Bakterielle Meningitis mit Pasteurella multocida

2007 ◽  
Vol 34 (S 2) ◽  
Author(s):  
D Anhuf ◽  
T Klockgether ◽  
A Hartmann
2020 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 347-352
Author(s):  
Bettina Pfausler ◽  
Ronny Beer ◽  
Raimund Helbok

2004 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 88-91
Author(s):  
Susanne Kloß ◽  
A. Wehrend ◽  
Astrid König ◽  
H. Bostedt

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Im Gegensatz zur Hündin liegen bei der Katze bisher wenige Studien über die genitale Keimflora geschlechtsgesunder Tiere vor. Ziel der Untersuchung war daher, physiologische Daten über die aerobe Vaginalflora bei dieser Spezies zu gewinnen. Material und Methoden: Für die vorliegende Studie standen 26 gesunde, anöstrische Katzen zur Verfügung, die zu einer Ovariohysterektomie vorgestellt wurden. Nach einer klinischen Untersuchung wurden von allen Probanden unter sterilen Bedingungen Vaginaltupfer entnommen. Ergebnisse: In allen Proben konnte ein Bakterienwachstum mit durchschnittlich zwei verschiedenen Bakterienspezies nachgewiesen werden. Die Gesamtkeimgehalte wurden bei 50% der Vaginaltupferproben als gering-, bei 15% als mittel- und bei 35% als hochgradig beurteilt. Vorherrschend waren Mischkulturen aus zwei bis vier verschiedenen Keimarten. Monokulturen wurden aus 38% der Tupferproben isoliert. Am häufigsten gelang der Nachweis von E. coli variatio haemolytica (E. coli var. haem.) (58%) und Staphylococcus epidermidis (42%). Als weitere Spezies wurden E. coli, α-, β-hämolysierende Streptokokken, anhämolysierende Streptokokken, aerobe Bazillen, Staphylococcus aureus, Staphylococcus intermedius, Pasteurella multocida sowie Klebsiellen isoliert. Auffällig ist die hohe Nachweisrate von E. coli var. haem. mit 35% in Mischkulturen und 23% in Reinkultur. Schlussfolgerungen: Die physiologische Mikroflora der felinen Vaginalschleimhaut differiert deutlich von der der anöstrischen Hündin. Besonders die Dominanz von E. coli var. haem. in 38% der Mischkulturen und 23% der Monokulturen bei der Katze ist hervorzuheben. Klinische Relevanz: Die vorliegenden Ergebnisse geben eine erste Grundlage für die Interpretation mikrobiologischer Befunde feliner Vaginaltupfer.


2010 ◽  
Vol 10 (08) ◽  
pp. 449-452
Author(s):  
A. Merkenschlager

ZusammenfassungAkute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis treten in 20–50 % der Fälle auf. Sie stellen einen negativen prognostischen Parameter dar und zeigen ein höheres Risiko für eine spätere Epilepsie.Als Spätfolge einer akuten bakteriellen Meningitis entwickelt sich in bis zu 10 % der Fälle eine Epilepsie. Risikofaktoren hierfür sind insbesondere Pneumokokken als Krankheitserreger, das Auftreten akuter Anfälle während der Akutphase und persistierende neurologische Defizite. Diese symptomatische Epilepsie ist generell schwierig zu behandeln und durch fokale Anfälle charakterisiert.Eine prophylaktische antikonvulsive Therapie zur Prävention von akuten Anfällen während der Akutphase einer bakteriellen Meningitis wird nicht empfohlen, da sie die Entwicklung einer späteren Epilepsie wahrscheinlich nicht verhindern kann.Akute Anfälle während einer bakteriellen Meningitis werden genauso behandelt wie andere akute Anfälle auch. Nach der akuten Unterbrechung des Anfalls werden die antikonvulsiven Medikamente häufig als Dauertherapie für bis zu einem Jahr weiter verabreicht, allerdings gibt es zur Dauer dieser Fortsetzung als orale Medikation keinen eindeutigen Konsens.


2003 ◽  
Author(s):  
Charles Thomas Parker ◽  
Dorothea Taylor ◽  
George M Garrity

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