2.5 Interventionelle Techniken zur Behandlung signifikanter Koronarstenosen

2010 ◽  
2018 ◽  
Vol 143 (15) ◽  
pp. 1097-1102 ◽  
Author(s):  
Nilab Sarmand ◽  
Daniela Gompelmann

Was ist neu? Interventionelle Techniken bei Atemwegsstenosen Zu den interventionellen Techniken bei Atemwegsstenosen gehören nach wie vor die Ballondilatation, Kryotherapie, Lasertherapie, Argon-Plasma-Koagulation, Brachytherapie, fotodynamische Therapie und Stentimplantation. Die Auswahl der Therapieform wird in Abhängigkeit von Ausweitung und Entität des Tumors indiziert. Endoskopische Lungenvolumenreduktion bei COPD Die endoskopische Lungenvolumenreduktion mittels Ventilimplantation oder Coilimplanation ist mittlerweile fester Bestandteil der COPD-Leitlinie. Endoskopische Thermoablation (BTVA) und polymerische Lungenvolumenreduktion (PLVR) sind weitere Therapieoptionen bei ausgewählten Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem. Targeted Lung Denervation (TLD) Die TLD befindet sich für Patienten mit COPD und therapierefraktärem Asthma bronchiale in klinischer Untersuchung. Thermoplastie bei Asthma bronchiale Die Thermoplastie ist das einzige etablierte endoskopische Verfahren bei therapierefraktärem Asthma bronchiale. Kryospray-Therapie bei chronischer Bronchitis Für Patienten mit chronischer Bronchitis steht die Kryospray-Therapie zur Verfügung, deren Effektivität und Sicherheit ebenfalls im Rahmen von Studien überprüft wird.


2007 ◽  
Vol 45 (1) ◽  
pp. 19-25
Author(s):  
Martin G. Mack ◽  
Bernd Maier ◽  
Jörn O. Balzer ◽  
Axel Thalhammer ◽  
Felix Walcher ◽  
...  

Author(s):  
Andreas Schnitzbauer ◽  
Wolf Otto Bechstein ◽  
Thomas Vogl

ZusammenfassungWenn keine extrahepatischen Metastasen vorliegen, kann ein verbessertes Überleben mit chirurgischen und interventionellen Techniken erreicht werden. Interventionelle Techniken sind entweder definiert als perkutane oder intraoperative Laparoskopie bzw. die Anwendung von thermischer Ablation. In diesem Review konzentrieren wir uns hierbei auf die beiden etablierten Techniken der Radiofrequenzablation (RFA) und der Mikrowellenablation (MWA) zur Therapie von kolorektalen Lebermetastasen. Diese beiden Techniken erlauben eine sichere Ablation von Metastasen bis zu 3 cm Größe und haben eine niedrige Komplikationsrate. In aktuellen Leitlinien haben beide Therapien ihren Stellenwert. Im Falle von schwierig zu resezierenden Metastasen stellen sie eine gute Alternative dar. Weiterhin können sie in Kombination mit Chirurgie eingesetzt werden, um das chirurgische Trauma zu reduzieren. Bei Rezidivmetastasen kann die Durchführung einer Intervention aufgrund des operativen Traumas niedrigere Morbidität für den Patienten bedeuten. Darüber hinaus sind die interventionellen Verfahren in Kombination mit einer systemischen Therapie der alleinigen Chemotherapie überlegen.


1997 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 19-24
Author(s):  
H. Ebner ◽  
G. Mani ◽  
G. Bonatti

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