Mittels perkutaner Ballon-Angioplastie lassen sich auch isolierte Läsionen der Arteria femoralis communis revaskularisieren

2013 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 110-110
Keyword(s):  
2003 ◽  
Vol 23 (02) ◽  
pp. 71-73
Author(s):  
R. M. Bauersachs

ZusammenfassungDie perkutane transluminale Angioplastie ist eine gut etablierte, wirksame und sichere Behandlungsoption für Stenosen und kurzstreckige Verschlüsse im Bereich der Oberschenkelarterien. Die zusätzliche Einlage von Stents ist allerdings mit einer häufigen und relativ raschen Restenosierung durch Intimaproliferation vergesellschaftet. Aufgrund dieser Problematik ist die Stenteinlage besonderen Situationen vorbehalten, z. B. Auftreten einer PTA-induzierten Dissektion, elastisches Recoil, insbesondere bei exzentrischen Stenosen.Bei der Platzierung in Bewegungssegmenten im Bereich der Arteria femoralis communis oder der Arteria poplitea kann es zur Desintegration des Stents kommen. Eine Stenteinlage sollte deshalb vermieden werden. Die aktuelle zurückhaltende angiologische Beurteilung des Stentings in der Arteria femoralis könnte durch effektive Maßnahmen zur Eindämmung der intimalen Hyperplasie (z. B. Brachytherapie oder Sirolimusbeschichtete Stents) revidiert werden.


Phlebologie ◽  
2011 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
pp. 257-266
Author(s):  
S. Nikol

ZusammenfassungAuf dem Gebiet der peripheren arteriellen Intervention gab es in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren einen enormen Fortschritt bezüglich verfügbarer Kathetermaterialien und Techniken. Dies trifft im besonderen Maße auf die Behandlung der Arteria femoralis super-ficialis (AFS) zu, die einen erheblichen Anteil der peripheren arteriellen Intervention ausmacht. In diesem Artikel werden gängige Kathetertechniken und moderne verfügbare Kathetermaterialien dargestellt.


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