morphologische veränderungen
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2021 ◽  
Vol 52 (04) ◽  
pp. 271-282
Author(s):  
Ulf Schminke ◽  
Jens Allendörfer ◽  
Alexander Grimm ◽  
Heidrun H. Krämer ◽  
Uwe Walter

Die Sonografie von Nerven und Muskeln hat sich zu einem essenziellen Baustein der Diagnostik von Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Muskulatur entwickelt. Häufig gelingt eine umfassende Aufklärung einer Läsion erst durch die Kombination aus Kenntnissen über eine elektrophysiologisch nachgewiesene gestörte Funktion des Nervs und über sonografisch festgestellte morphologische Veränderungen des Nervs und des angrenzenden Gewebes.


2021 ◽  
Vol 130 (11) ◽  
pp. 536-545
Author(s):  
Désirée Weißweiler ◽  
Wilhelm Niedermeier

ZusammenfassungUntersuchungen hinsichtlich der Stabilität des Implantat-Abutment-Verbundes gibt es bislang lediglich in Anlehnung an die genormte Prüfmethode nach DIN 14801. Es besteht jedoch zusätzlicher Bedarf an Prüfmethoden, die allein schon aus Gründen der Qualitätssicherung in vergleichsweise kurzen Zeitintervallen eine Stabilitätsprüfung dentaler Implantate ermöglichen. Daher sollte ein alternatives Testverfahren auf der Basis des in der Technik etablierten Rotationsschwinger-Tests nach DIN 1311–2 auf seinen praktischen Wert als „Life-Time-Test“ für Implantatsysteme untersucht werden. Durch 2 Versuchsprotokolle mit 30 bzw. 60 Ncm Auslenkmoment wurden unter- und überschwellige Belastungssituationen an 8 verschiedenen Implantat-Abutment-Systemen simuliert und morphologische Veränderungen sowie letztlich die Bruchfestigkeit der jeweils 6 getesteten Prüfkörper untersucht. Dabei änderte sich die Rotationsfreiheit des Abutments signifikant von ursprünglich 1–2° auf bis zu 6°. Das Lösedrehmoment der Abutmentschraube gab abhängig vom Anzugsdrehmoment signifikant um 10–45% nach. Aufweitungen von bis zu 0,2 mm der Implantathals-Region zeigten sich lediglich bei Frialit-2-Implantaten. Abutmentfrakturen traten in 35% der Fälle auf. Es zeigte sich, dass im Rotationsschwinger-Test innerhalb sehr kurzer Zeit ähnliche Schäden am Implantat-Abutment-Verbund auftreten, wie dies nach jahrelangem Gebrauch von Implantaten auch der Fall ist.


2020 ◽  
Vol 48 (04) ◽  
pp. 268-274
Author(s):  
Melanie Stoff ◽  
Wolfgang Baumgärtner ◽  
Peter Wohlsein

ZusammenfassungDie permanente oder temporäre Weidehaltung in den Sommermonaten stellt ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Todesfällen durch Blitzeinschläge dar. Obwohl Großtiere durch Körperbau und Weidehaltungsform besonders empfänglich für Schrittspannungseffekte infolge eines Blitzeinschlags in den Boden sind, gibt es in der veterinärmedizinischen Fachliteratur nur wenige publizierte Fälle. Oftmals erfolgt bei Blitzunfällen eine Durchströmung des Herzens, die in einem akuten Herz-/Kreislaufversagen resultiert. Dies geht in der überwiegenden Anzahl der Fälle entweder ohne morphologische Veränderungen oder mit sehr unspezifischen Läsionen einher. Bei Fehlen eindeutiger blitzbedingter Schädigungen des Tierkörpers stellt die ätiologische Diagnosestellung daher eine besondere diagnostische Herausforderung dar. Die Auswertung meteorologischer Daten, die Betrachtung des Weidestandorts und die Position des Tierkörpers beim Auffinden können hier Schlüsselinformationen zur Aufklärung eines durch Blitzschlag bedingten Todesfalls darstellen.Dieser Fallbericht dokumentiert die Befunde bei einem 7-jährigen Vollblut-Wallach, der mit 3 weiteren Pferden als Gruppe beieinanderliegend tot auf der Weide aufgefunden wurde. Bei der pathologischen Untersuchung zeigte sich an der rechten Vorder- und Hintergliedmaße eine jeweils 2–3 mm breite Linie von versengten, aufgekräuselten Haaren. Histopathologisch wiesen diese Hautareale in der Epidermis sowie in den Haarfollikeln in Gruppen angeordnete elongierte Epithelzellen mit fischgrätenartiger Verlängerung der Zellkerne auf und in der Dermis lagen multifokal Koagulationen dermaler Proteine vor.


2019 ◽  
Vol 48 (12) ◽  
pp. 521-530
Author(s):  
Friederike Eilsberger ◽  
Damiano Librizzi ◽  
Giulia Metzger ◽  
Markus Luster ◽  
Andreas Pfestroff

ZUSAMMENFASSUNGDie Prävalenz von Schilddrüsenknoten liegt in Deutschland – je nach Untersuchungstechnik – bei 20–50 %. Die Inzidenz steigt, denn durch moderne Ultraschalltechniken können immer kleinere morphologische Veränderungen entdeckt werden. Die meisten Knoten sind asymptomatisch – und daher häufig Zufallsbefunde. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mithilfe verschiedener diagnostischer Methoden Schilddrüsenknoten erkennen und differenzieren können.


Author(s):  
Claudia Benecke ◽  
Gianluca de Santo ◽  
Martin Strik ◽  
Tobias Keck ◽  
Markus Zimmermann

ZusammenfassungDie Behandlung obstruktiver Beschwerden des Anorektums stellt eine Herausforderung dar. Die Vorhersagewahrscheinlichkeit eines Erfolges chirurgischer Maßnahmen ist weiterhin unsicher. Aufgrund der aus dem tiefen Rektum intramural vermittelten Rückmeldesignale und konsekutiver Motilitätsmodulation des Kolorektums können morphologische Veränderungen nicht allein zur Indikationsstellung herangezogen werden. Andererseits gilt es, die Physiologie des enterischen Nervensystems in die Indikationsstellung und Verfahrenswahl mit einzubeziehen. Rektozelen können ein morphologisches Korrelat für eine Outlet-Obstruktion darstellen. Es kann hier nach der Höhenlokalisation in hohe, mittlere und distale Formen unterteilt werden, deren Erscheinungsbild sich in den oberen Dritteln eher flächig darstellt, deren Genese eng mit der Anzahl der Geburten korreliert und die Evaluation der Levatorenschenkeldistanz erforderlich macht. Die distalen tiefen verhaltbildenden Formen finden sich auch bei Nulliparae und haben ihre Ursache in einem transversen Querriss direkt oberhalb der Verankerung des Septums am Perineum. Bei diesen Patientinnen mit ventraler distaler Ventilrektozele überprüften wir die Ergebnisse der Versorgung mittels interner Vollwandraffung und Mukosaresektion im Hinblick auf die Kurz- und Langzeitergebnisse, Komplikationen, ODS-Symptomatik und insbesondere mit der Frage nach der Entstehung von De-novo-Urge oder Clustering. Im Zeitraum zwischen Januar 2009 und Januar 2014 erfolgten 35 Eingriffe bei distalen tiefen symptomatischen ventralen Rektozelen in modifizierter Technik nach Sullivan. Es fanden sich keine intraoperativen oder frühpostoperativen Komplikationen, in den Kontrollen nach 2 Wochen keine Nahtdehiszenzen oder Blutungen, 4 Wochen postoperativ keine Urge-Symptomatik, kein Clustering. In einer Langzeitbefragung (2 – 7 Jahre) postoperativ gaben über 80% an, ihr Operationsergebnis subjektiv dauerhaft positiv zu bewerten. Der mittlere obstruktive Defäkations-Score (ODS) nach Altomare et al. wurde um 9 Punkte reduziert.


2018 ◽  
Vol 56 (08) ◽  
pp. e223-e223
Author(s):  
JK Teichmann ◽  
B Nölle ◽  
ME Kreis ◽  
L Hartmann ◽  
MH Müller

2018 ◽  
Vol 49 (02) ◽  
pp. 105-110
Author(s):  
Ulf Schminke

ZusammenfassungDie Sonografie peripherer Nerven hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Baustein der Diagnostik von Erkrankungen des peripheren Nervensystems entwickelt. Kenntnisse über morphologische Veränderungen peripherer Nerven und deren umgebendes Gewebe ergänzen die mittels Elektrophysiologie gewonnen Information über eine gestörte Funktion der Nerven, wodurch sich die Sicherheit einer Diagnosestellung erhöht. Der Artikel gibt eine Übersicht über die allgemeine Methodik inklusive der Anforderungen an Hardware und Software der Ultraschallgeräte. Er gewährt außerdem eine detaillierte Einführung in die Untersuchungstechnik und gibt Empfehlungen zur Dokumentation und Auswertung der Untersuchung.


2018 ◽  
Vol 27 (01) ◽  
pp. 29-37
Author(s):  
C. Traechslin ◽  
J. Vavanikunnel ◽  
M. Kraenzlin ◽  
C. Meier

ZusammenfassungDer Einsatz von oralen Antidiabetika ist in der Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 unverzichtbar. Durch eine verbesserte Blutzuckereinstellung werden mikro- und makrovaskuläre Spätkomplikationen verhindert. In den vergangenen Jahren haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass die Diabeteserkrankung auch mit metabolischen Knochenveränderungen und Frakturen assoziiert ist. Die Pathogenese der diabetischen Knochenerkrankung ist multifaktoriell, mikrovaskuläre Veränderungen im Knochenmilieu und morphologische Veränderungen der skelettalen Mikroarchitektur werden als ursächliche Mechanismen diskutiert. Einige orale Antidiabetika üben einen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel aus und können dadurch das Frakturrisiko mitbeeinflussen. In diesem Artikel werden Wirkweisen oraler Antidiabetika und deren Enfluss auf den Knochenmetabolismus zusammengefasst. Während Thiazolidinedione einen ungünstigen Effekt auf den Knochen ausüben, scheinen sich Metformin und inkretinbasierte Therapien eher protektiv oder zumindest neutral auf den Knochenstoffwechsel auszuwirken. Sulfonylharnstoff sind aufgrund ihres Hypoglykämierisikos mit Auftreten von sturzbedingten Frakturen assoziiert. Die Datenlage betreffend der seit Kurzem zur Verfügung stehenden SGLT-2-Inhibitoren ist unklar, insbesondere bei älteren Patienten mit längerer Diabetesdauer und eingeschränkter Nierenfunktion scheint eine erhöhte Sturz- und Frakturgefährdung aufgrund von Veränderungen des Flüssigkeitshaushaltes und des Körpergewichtes vorzuliegen. Entsprechend ist im klinischen Alltag in der Wahl eines Antidiabetikums auch dem individuellen Frakturrisiko Rechnung zu tragen.


Der Pathologe ◽  
2017 ◽  
Vol 39 (2) ◽  
pp. 164-171 ◽  
Author(s):  
J. Zustin ◽  
M. Amling ◽  
R. Crazzolara ◽  
S. Butscheidt ◽  
A. Schulz ◽  
...  

Author(s):  
C Alt ◽  
F Hampel ◽  
J Radtke ◽  
P Hallscheidt ◽  
B Schlehe ◽  
...  

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