Persistierendes Foramen ovale und Vorhofseptumdefekt

2015 ◽  
Vol 4 (01) ◽  
pp. 37-41
Author(s):  
N. Majunke ◽  
S. Erbs
2009 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 378-381
Author(s):  
S. Förderreuther ◽  
T.-M. Wallasch

ZusammenfassungDie Migräne und andere chronisch verlaufende Kopfschmerzleiden weisen verschiedene Komorbiditäten auf. Bei Migränepatienten werden überzufällig häufig unspezifische kleine Läsionen im Marklager, ischämische Läsionen in der hinteren Strombahn oder ein persistierendes Foramen ovale nachgewiesen. Der pathophysiologische Stellenwert dieser Befunde ist bislang nicht geklärt. Für die Diagnostik oder Therapie von Migränepatienten ergeben sich hieraus keine Konsequenzen. Es gibt dagegen gute Evidenz dafür, dass Angsterkrankungen, Depressionen und möglicherweise auch Persönlichkeitsstörungen nicht nur gehäuft bei chronischen Kopfschmerzen auftreten, sondern auch bei deren Chronifizierung eine Schlüsselrolle spielen. Erste vorläufige Daten aus der Integrierten Versorgung Kopfschmerz Berlin geben einen Einblick in deren Versorgungsstrukturen und den Outcome einer multimodalen Therapie chronischer Kopfschmerzpatienten.


2012 ◽  
Vol 80 (05) ◽  
pp. 288-299
Author(s):  
M.-L. Mono ◽  
K. Nedeltchev

2020 ◽  
Vol 145 (09) ◽  
pp. 619-623
Author(s):  
Henning Dopp ◽  
Markus Kröll ◽  
Axel Meissner

Zusammenfassung Anamnese und klinischer Befund Wir berichten über einen 79-jährigen Patienten, der während der Visite durch lageabhängige Dyspnoe und Lippenzyanose auffiel. Untersuchungen In liegender Position bestand eine normale Sauerstoffsättigung von > 95 %, welche in aufrechter Position reproduzierbar auf SpO2-Werte von 76–85 % abfiel. Echokardiografisch konnte ein großes persistierendes Foramen ovale (PFO) mit spontanem Rechts-Links-Shunt nachgewiesen werden. Nebenbefundlich fiel ein Aneurysma der thorakalen Aorta auf. Diagnose Aufgrund der typischen Befundkonstellation aus lageabhängiger Dyspnoe und Sauerstoffsättigungsabfall bei persistierendem Foramen ovale und begleitendem Aortenaneurysma stellten wir die Diagnose eines Platypnoe-Orthodeoxie-Syndroms. Therapie und Verlauf Nach perkutanem PFO-Verschluss war der Patient beschwerdefrei und die Sauerstoffsättigung blieb lageunabhängig bei > 95 %. Ein relevanter Rechts-Links-Shunt ließ sich echokardiografisch nicht mehr nachweisen. Folgerung Die Kombination aus lageabhängiger Dyspnoe und objektivierbarem Sauerstoffsättigungsabfall sollte immer an ein mögliches Platypnoe-Orthodeoxie-Syndrom denken lassen. Hierbei sind die ursächlichen Befundkonstellationen vielfaltig und nicht nur kardiologischer Genese.


Der Internist ◽  
2018 ◽  
Vol 59 (9) ◽  
pp. 981-992
Author(s):  
C. Liebetrau ◽  
C. W. Hamm

2006 ◽  
Vol 33 (S 1) ◽  
Author(s):  
H. Poppert ◽  
M. Morschhäuser ◽  
R. Hollweck ◽  
L. Esposito ◽  
P. Heider ◽  
...  

CardioVasc ◽  
2018 ◽  
Vol 18 (4) ◽  
pp. 35-38
Author(s):  
Felix Jansen ◽  
Nikos Werner

Praxis ◽  
2010 ◽  
Vol 99 (20) ◽  
pp. 1203-1215
Author(s):  
Chatterjee ◽  
Akin ◽  
Nienaber ◽  
Rehders ◽  
Ortak ◽  
...  

Ein persistierendes Foramen ovale kann eine mögliche Ursache einer paradoxen zerebralen Embolie sein. Der Verschluss eines persistierenden Foramen ovale ist interventionell mit einer hohen Erfolgsrate möglich und stellt eine Rezidivprophylaxe dar. Diese Arbeit beschreibt die Anatomie, Pathophysiologie, klinische Bedeutung und diskutiert die aktuellen therapeutischen Optionen des persistierenden Foramen ovale für Patienten mit kryptogenem Insult.


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