persistierendes foramen ovale
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2020 ◽  
Vol 145 (09) ◽  
pp. 619-623
Author(s):  
Henning Dopp ◽  
Markus Kröll ◽  
Axel Meissner

Zusammenfassung Anamnese und klinischer Befund Wir berichten über einen 79-jährigen Patienten, der während der Visite durch lageabhängige Dyspnoe und Lippenzyanose auffiel. Untersuchungen In liegender Position bestand eine normale Sauerstoffsättigung von > 95 %, welche in aufrechter Position reproduzierbar auf SpO2-Werte von 76–85 % abfiel. Echokardiografisch konnte ein großes persistierendes Foramen ovale (PFO) mit spontanem Rechts-Links-Shunt nachgewiesen werden. Nebenbefundlich fiel ein Aneurysma der thorakalen Aorta auf. Diagnose Aufgrund der typischen Befundkonstellation aus lageabhängiger Dyspnoe und Sauerstoffsättigungsabfall bei persistierendem Foramen ovale und begleitendem Aortenaneurysma stellten wir die Diagnose eines Platypnoe-Orthodeoxie-Syndroms. Therapie und Verlauf Nach perkutanem PFO-Verschluss war der Patient beschwerdefrei und die Sauerstoffsättigung blieb lageunabhängig bei > 95 %. Ein relevanter Rechts-Links-Shunt ließ sich echokardiografisch nicht mehr nachweisen. Folgerung Die Kombination aus lageabhängiger Dyspnoe und objektivierbarem Sauerstoffsättigungsabfall sollte immer an ein mögliches Platypnoe-Orthodeoxie-Syndrom denken lassen. Hierbei sind die ursächlichen Befundkonstellationen vielfaltig und nicht nur kardiologischer Genese.


CardioVasc ◽  
2018 ◽  
Vol 18 (4) ◽  
pp. 35-38
Author(s):  
Felix Jansen ◽  
Nikos Werner

Der Internist ◽  
2018 ◽  
Vol 59 (9) ◽  
pp. 981-992
Author(s):  
C. Liebetrau ◽  
C. W. Hamm

2018 ◽  
Vol 14 (02) ◽  
pp. 143-154
Author(s):  
Steffen P. Schön ◽  
Carsten Wunderlich ◽  
Martin Braun ◽  
Lucie Kretzler ◽  
Stephan Wiedemann ◽  
...  

ZusammenfassungDas persistierende Foramen ovale (PFO) kann bei 25 – 30% der Bevölkerung nachgewiesen werden. Über ein PFO kann es zu einer paradoxen Embolie und zum Schlaganfall kommen. Nach neueren Studien scheint der PFO-Verschluss bei Patienten mit kryptogenem Schlaganfall embolisch-ischämische Rezidive effektiver vermeiden zu können als eine medikamentöse Therapie.


2015 ◽  
Vol 4 (01) ◽  
pp. 37-41
Author(s):  
N. Majunke ◽  
S. Erbs

Praxis ◽  
2012 ◽  
Vol 101 (21) ◽  
pp. 1361-1365
Author(s):  
Riederer

In den letzten Jahren wurde eine Assoziation zwischen Migräne und kardialen Shunts (z.B. persistierendes Foramen ovale, PFO) beschrieben. Aus zumeist retrospektiven Fallserien ergaben sich Hinweise, dass der Verschluss eines PFO eine Migräne verbessern kann. Umgekehrt kann es nach Verschluss eines Atriumseptumdefektes (ASD) zu einem vermehrten Auftreten von Migräne oder eine de-novo-Migräne kommen. Tierexperimentell konnte gezeigt werden, dass Mikroembolien eine sogenannte «cortical spreading depression», die wahrscheinlich einer Migräneaura zugrunde liegt, auslösen können. Eine randomisierte kontrollierte Studie zum PFO-Verschluss bei therapieresistenter Migräne mit Aura war aber negativ. Es wird aktuell diskutiert, ob gewisse Subgruppen von Migränepatienten, die ein hohes Risiko paradoxer Embolien haben, von einem PFO-Verschluss profitieren könnten.


2012 ◽  
Vol 80 (05) ◽  
pp. 288-299
Author(s):  
M.-L. Mono ◽  
K. Nedeltchev

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