Wirkungen von Polyphenol-reichem Olivenöl auf kardiovaskuläre Risikofaktoren – systematischer Review und Metaanalyse

2015 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
Author(s):  
CD Hohmann ◽  
H Cramer ◽  
A Michalsen ◽  
C Kessler ◽  
N Steckhan ◽  
...  
2005 ◽  
Vol 62 (9) ◽  
pp. 591-595 ◽  
Author(s):  
Meier ◽  
Ackermann-Liebrich

Seit langer Zeit ist bekannt, dass zwischen der sozialen Schicht sowie dem Vorkommen und Verlauf bestimmter Krankheiten ein Zusammenhang besteht. Nach wie vor weiß man aber zu wenig darüber, was den Zusammenhang ausmacht, welches die hauptsächlichen Risikofaktoren sind und wie die fast durchwegs schlechtere Prognose in den unteren sozioökonomischen Schichten im Einzelnen verbessert werden könnte. Die Definition der sozialen Schicht kann über verschiedene Indikatoren erfolgen, häufig gebraucht werden Beruf und berufliche Stellung oder die letzte abgeschlossene Ausbildung, hierzu existieren auch internationale Klassifikationen. Heute stellen zahlreiche Studien aus Europa in den unteren Schichten eine schlechtere kardiovaskuläre Gesundheit sowie ein gehäuftes Vorkommen der klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren fest. Der Zugang zu medizinischen Einrichtungen scheint aber in den meisten Ländern für alle Schichten gewährleistet. Die Daten der Schweizerischen Gesundheitsbefragung zeigen ebenfalls ein unterschiedliches Vorkommen kardiovaskulärer Risikofaktoren oder Erkrankungen in drei Bildungsschichten: verhaltensbedingte Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und körperliche Inaktivität kommen in den unteren Schichten vermehrt vor. Als Folge werden vermehrt kardiovaskuläre Risikofaktoren, wie Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin getestet und erhöhte Werte medikamentös therapiert. Die Diskussion um den Einfluss der sozialen Schicht auf das kardiovaskuläre Risiko geht heute aber über die klassischen Risikofaktoren hinaus. Es werden auch psychosoziale Belange wie Eigenkontrolle, Selbstwertgefühl und Bewältigungsstrategien (Coping) für die kardiovaskuläre Gesundheit verantwortlich gemacht. Die Aufgabe der Prävention besteht somit nicht nur darin, Risikofaktoren zu verhindern, Werte zu messen und zu therapieren, sondern auch darin, Verhältnisse für eine gesunde Lebensweise zu schaffen und die Motivation sowie die Möglichkeit zu einem entsprechenden Verhalten vor allem auch in unteren sozioökonomischen Schichten zu fördern.


Author(s):  
Gerhard Meyer ◽  
Jens Kalke ◽  
Tobias Hayer

Zusammenfassung. Hintergrund: Die aktuellen Spielhallengesetze in Deutschland sehen eine deutliche Reduktion der Anzahl von Spielstätten vor. Ziel: Ziel dieses Beitrags ist es, den internationalen Forschungsstand zu den Auswirkungen einer Reduktion der Verfügbarkeit von Glücksspielen auf die Prävalenz der Spielteilnahme und glücksspielbezogener Störungen in der Bevölkerung systematisch zu erfassen und zu bewerten. Methodik: Mit Hilfe von Schlüsselbegriffen wurde in den elektronischen Datenbanken PsycINFO, Psyindex, Cinahl, Web of Science und Medline in systematischer Weise nach relevanter Literatur gesucht. Ergebnisse: Insgesamt konnten 8 Studien identifiziert werden, die die Einschlusskriterien erfüllen. Die wenigen, teilweise inkonsistenten Befunde belegen für die Zeit nach der Angebotsreduktion im Wesentlichen einen Rückgang der Spielteilnahme, der Anzahl der Häufigspieler, der Behandlungsnachfrage und der Anzahl der Problemspieler. Parallel dazu war in Einzelfällen ein Anstieg der Teilnahmehäufigkeit bei anderen Spielformen erkennbar. Schlussfolgerungen: Potentielle Ursachen der lückenhaften und uneinheitlichen Befundlage werden diskutiert und Limitationen des Reviews aufgezeigt. Im Ergebnis sollte effektive Prävention aufeinander abgestimmte, breit angelegte und nachhaltige Bestrebungen umfassen, die sowohl Aspekte der Verhaltens- als auch der Verhältnisprävention beinhalten.


2010 ◽  
Vol 72 (08/09) ◽  
Author(s):  
E Backé ◽  
K Rossnagel ◽  
A Seidler ◽  
B Schumann

2010 ◽  
Vol 72 (08/09) ◽  
Author(s):  
B Borutta ◽  
M Dreier ◽  
E Bitzer ◽  
H Dörning ◽  
S Kramer ◽  
...  

2019 ◽  
Author(s):  
K Stahl ◽  
E Rastelli ◽  
B Schoser

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