Interventionelle Radiologie: Minimalinvasiv, innovativ und kosteneffizient

2017 ◽  
Vol 22 (05) ◽  
pp. 38-40
Author(s):  
Peter Landwehr

Die interventionelle Radiologie (IR), die bildgestützte minimalinvasive Therapie mittels diverser Techniken, genießt in Deutschland einen hervorragenden Ruf. Sie ist gerade im Krankenhaus äußerst effizient und wirtschaftlich, weil ein umfassendes Spektrum zentral angeboten und damit apparative und personelle Ressourcen gebündelt eingesetzt werden können.

Author(s):  
Michael Specka ◽  
Norbert Scherbaum

Fragestellung: Angesichts des hohen Ausmaßes an komorbiden psychischen Störungen bei Opiatabhängigen in Substitutionsbehandlung ist eine begleitende psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung in der Regel notwendig. Es ist allerdings zu fragen, ob entsprechende Strategien bei dieser speziellen Patientengruppe auch evaluiert wurden. Methodik: Literaturübersicht mit Fokus auf psychotherapeutische Interventionen mit dem Ziel der Linderung komorbider substanzbezogener Störungen. Ergebnisse: In randomisierten kontrollierten Prüfungen konnte die Wirksamkeit insbesondere einer kognitiven Verhaltenstherapie wie auch des Contingency Management zur Reduktion des Suchtmittelkonsums bei Substitutionspatienten belegt werden. Im Fokus der zumeist US-amerikanischen Untersuchungen stehen kokainbezogene Störungen. Schlussfolgerungen: Eine begleitende Psychotherapie bei Substitutionspatienten ist wirksam. Hindernisse für die Implementierung in der klinischen Versorgung sind mutmaßlich mangelnde Kenntnis der Datenlage bei einem verbreiteten therapeutischen Nihilismus in der Behandlung Drogenabhängiger, aber auch begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen für eine begleitende Psychotherapie.


Radiopraxis ◽  
2018 ◽  
Vol 11 (02) ◽  
pp. 73-82
Author(s):  
Tobias Neumahr ◽  
Simon Göß

Minimal-invasive Therapien nehmen in der Medizin einen immer größeren Stellenwert ein. Ein Fachbereich der in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund rückt, ist die interventionelle Radiologie. Mit ihr ist es möglich, innere Blutungsquellen durch das Einbringen von Embolisaten zu stoppen. Mit dem gleichen Prinzip wird Tumoren die Blutversorgung abgeschnitten. Auf dieser Grundidee baut auch die Myomembolisation auf.


2008 ◽  
Vol 46 (5) ◽  
pp. 425-430 ◽  
Author(s):  
I Zuber-Jerger ◽  
N Zorger ◽  
C Paetzel ◽  
J Schoelmerich ◽  
S Feuerbach ◽  
...  

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