Predictors of Parent Engagement in Community-Based Parent–Child Interaction Therapy: A Brief Report

2021 ◽  
pp. 105381512110575
Author(s):  
Emma W. Nathanson ◽  
Kristin M. Rispoli ◽  
Rachel Piper ◽  
Suzi Naguib

Despite substantial empirical support, correlates of retention and success in community-based parent–child interaction therapy (PCIT) implementation are not well defined. Widespread application of PCIT necessitates improved understanding of intervention components relating to family outcomes beyond highly controlled research trials. Using data collected as part of routine care, this study examined homework completion, time in intervention, and parent perceptions of pre-intervention behavioral issues as predictors of PCIT completion in a community-based sample. Subjects included 78 parents (49 women and 29 men) of 45 children (20 girls, 25 boys; mean age = 5.53 years) participating in PCIT in an outpatient behavioral health clinic in a small Midwestern U.S. city. Unlike previous controlled trials, homework completion did not predict child behavior growth or intervention completion. Reasons for early termination were examined thematically, and parent stress emerged as a possible avenue for future intervention in helping parents successfully complete PCIT. The issue of intervention dosage was also explored to see if families who prematurely terminated from PCIT still evidenced gains in child behavior.

2012 ◽  
Vol 23 (2) ◽  
pp. 449-460 ◽  
Author(s):  
Paul Lanier ◽  
Patricia L. Kohl ◽  
Joan Benz ◽  
Dawn Swinger ◽  
Brett Drake

Diagnostica ◽  
2014 ◽  
Vol 60 (4) ◽  
pp. 197-210 ◽  
Author(s):  
Nina Heinrichs ◽  
Regina Bussing ◽  
Emanuel Henrich ◽  
Gudrun Schwarzer ◽  
Wolfgang Briegel

In der vorliegenden Studie wurde die deutsche Version des Eyberg Child Behavior Inventory (ECBI) zur Erfassung von Verhaltensproblemen im Kindesalter psychometrisch untersucht. Dafür füllten Eltern von 5 218 Kindern im Alter von 2 bis 9 Jahren das ECBI sowie den Fragebogen zu Stärken und Schwächen (SDQ) aus. Darüber hinaus lieferten sie soziodemographische Daten. Die Stichprobe wurde in drei deutschen Städten über Kindertagesstätten und Grundschulen rekrutiert. Die Rücklaufquote lag bei 49 % der Zielpopulation. Die Ergebnisse unterstützen das ECBI als homogenes Maß für Verhaltensprobleme im Kindesalter mit sehr guter Differenzierungsfähigkeit zwischen unterschiedlichen Ausprägungen von Verhaltensproblemen. Es ergaben sich signifikante Unterschiede in den Intensitäts- und Problemwerten mit niedrigeren Werten in der vorliegenden deutschen im Vergleich zur amerikanischen Stichprobe. Da der erzielte Intensitätswert des Elternfragebogens ein wesentliches Kriterium für die Entscheidung über die Initiierung und Beendigung von Parent-Child Interaction Therapy (PCIT) darstellt, ist es von großer Bedeutung deutsche Normen zu verwenden.


2015 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 47-54 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Briegel ◽  
Thomas Walter ◽  
Martina Schimek ◽  
Dirk Knapp ◽  
Regina Bussing

Störungen des Sozialverhaltens mit frühem Beginn weisen ohne effektive Behandlung eine schlechte Prognose auf. In internationalen Studien erwies sich Parent-Child Interaction Therapy (PCIT) für zwei- bis siebenjährige Kinder als effektive Therapieform, entsprechende Nachweise fehlten bisher für den deutschsprachigen Raum. Mit der vorliegenden Fallstudie, in die 16 Mutter-Kind-Dyaden eingeschlossen werden konnten (Alter der Kinder: drei bis neun Jahre), konnte für PCIT im sogenannten In-room-Coaching eine sehr gute Akzeptanz (Abbrecherquote: 12.5 %) bei großer Behandlungszufriedenheit gezeigt werden. Bei Behandlungsende hatten positive elterliche Erziehungsstrategien signifikant zugenommen und die Intensitätswerte des Eyberg Child Behavior Inventory (ECBI) lagen signifikant niedriger als vor PCIT-Beginn. Bei einer Nachuntersuchung nach im Mittel fast drei Jahren waren die erreichten Effekte in elf Fällen weiterhin erheblich, neun der 14 Kinder zeigten normale ECBI-Werte. Die Ergebnisse sprechen insgesamt dafür, dass für PCIT in Deutschland mit ähnlich guten Effekten zu rechnen ist wie z. B. in den USA.


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