6.8 Ambulante Rehabilitation in Gruppen

Author(s):  
Jürgen Golombek
2020 ◽  
Vol 36 (05) ◽  
pp. 201-206
Author(s):  
Georg Wydra ◽  
Stephan Hager ◽  
Dieter Hager

ZusammenfassungDie ambulante Rehabilitation stellt eine wichtige Säule in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung dar. Die Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO steht seit zwei Jahrzehnten als theoretischer Bezugsrahmen zur Systematisierung der Funktionsstörungen, der Behandlungsstrategien und der Assessmentverfahren zur Verfügung. Aus bewegungstherapeutischer Sicht ist es naheliegend, die Mobilität in das Zentrum der Betrachtungen zu rücken.Es wird ein theoretisches Rahmenmodell vorgestellt, das am Beispiel der Rehabilitation nach Ruptur des vorderen Kreuzbandes aufzeigt, wie ausgewählte Assessmentverfahren in Abhängigkeit von den Kategorien der ICF (Strukturen, Funktionen, Mobilität und Partizipation) und den verschiedenen Phasen der Rehabilitation (Alltag, Sport und Wettkampf) sinnvoll zu einer Assessmentbatterie kombiniert werden können. Diese Betrachtungsweise kann auch auf andere Funktionsstörungen und Behinderungen übertragen werden.


Author(s):  
D Rübler ◽  
J Frommer ◽  
E Fikentscher ◽  
TA Konzag

neuroreha ◽  
2021 ◽  
Vol 13 (04) ◽  
pp. 192-195
Author(s):  
Jürgen Langemeyer

Laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes werden in deutschen Kliniken jährlich mehr als 300 000 Schlaganfälle mit individuell sehr unterschiedlichen Folgen diagnostiziert. Betroffene haben häufig einen langjährigen Rehabilitationsbedarf.


2010 ◽  
Vol 10 (07) ◽  
pp. 387-393
Author(s):  
P. Schneider ◽  
C. Winkelmann ◽  
M. Aigner ◽  
G. v. Salis-Soglio ◽  
M. Wojan

ZusammenfassungWährend des Heranwachsens werden etwa 80 % aller Kinder und Jugendlichen mindestens einmal aufgrund von akuten und chronischen Veränderungen des Haltungs- und Bewegungssystems unfallchirurgisch oder orthopädisch behandelt. Dabei überwiegen auf orthopädischem Fachgebiet Erkrankungen der Wirbelsäule und der unteren Extremitäten. Eine überwiegende Zahl von orthopädischen Krankheitsbildern ist hierbei allein durch konservative Behandlungsmaßnahmen erfolgreich therapierbar. In vielen Fällen ist eine operative Behandlung durch eine suffiziente Physiotherapie sogar zu vermeiden. Einen wesentlichen Stellenwert besitzen krankengymnastische und weitere physikalische Maßnahmen ebenso im Rahmen der Rehabilitation nach erforderlichen operativen Eingriffen. Im folgenden Beitrag sollen die häufigsten Erkrankungen aus der kinderorthopädischen Praxis kurz dargestellt und hinsichtlich evidenzbasierter physiotherapeutischer und orthopädietechnischer Behandlungsmaßnahmen näher erläutert werden.


neuroreha ◽  
2021 ◽  
Vol 13 (02) ◽  
pp. 62-66
Author(s):  
Michael Miro ◽  
Bernd Kuhlenkötter ◽  
Karen Diaz ◽  
Peter Meisterjahn ◽  
Helmut Krause

Die Behandlung von neurologisch induzierten Funktionsverlusten der oberen Extremitäten findet nach wie vor überwiegend manualtherapeutisch statt. Mit dem Fortschritt in der Automatisierungstechnik hat sich in den vergangenen Jahren international auch die gerätegestützte Therapie als zusätzliche Behandlungsmöglichkeit etabliert. Hierbei werden bewährte Therapiemethoden automatisiert angewendet, was Therapeuten entlasten, zu einem besseren Outcome führen und die Behandlungsdichte erhöhen kann. Viele dieser Lösungen sind allerdings noch sehr kostspielig, schwer, voluminös oder nicht von Laien zu verwenden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt TheraGrip setzt hier an und zielt auf die Entwicklung eines einfach zu nutzenden automatisierten Greifrehabilitationsgeräts für die sowohl stationäre als auch ambulante Rehabilitation und den Heimgebrauch ab.


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