Theatrum botanicum, das ist: Neu vollkommenes Kräuter-Buch, : worinnen allerhand Erdgewächse der Bäumen, Stauden und Kraütern, welche in allen vier Theilen der Welt, sonderlich aber in Europa herfür kommen, neben ihren sonderbahren Eigenschafften, Tugenden, und fürtrefflichen Würckungen, auch vielen herrlichen Artzney-Mittlen und deren Gebrauch, wider allerley Kranckheiten an Menschen und Vieh, mit sonderbahrem Fleiss auff eine gantz neue art und Weise, dergleichen bissher in keinem Kräuter-Buch gesehen noch gefunden worden, beschrieben, auch mit schönen, theils neuen Figuren gezieret, und neben denen ordentlichen, so wohl Kräuter- als Kranckheit-Registern, mit nutzlichen Marginalien vorgestellet sind. Allen Aertzten, Wund-Ärtzten, Apotheckern, Gärthern, Hausz-Vättern und Hauss-Müttern, sonderlich auch denen auff dem Land wohnenden Krancken und presthafften Persohnen höchst nutzlich und ergetzlich. /

1696 ◽  
Author(s):  
Theodor Zwinger ◽  
Pietro Andrea Mattioli ◽  
Bernhard Verzascha
Keyword(s):  
Author(s):  
Ferdinand Keller ◽  
Tatjana Stadnitski ◽  
Jakob Nützel ◽  
Renate Schepker
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Fragestellung: Über Veränderungen in der emotionalen Befindlichkeit von Jugendlichen während einer Suchttherapie ist wenig bekannt. Methode: Die Jugendlichen füllten wöchentlich einen entsprechenden Fragebogen aus, analog ihre Bezugsbetreuer eine parallelisierte Kurzfassung. Von 42 Jugendlichen liegen insgesamt 853 Bogen und von den Bezugsbetreuern 708 Bogen vor. Die Fragebogen wurden zunächst faktorenanalytisch hinsichtlich ihrer Dimensionalität ausgewertet, anschließend wurden gruppenbezogene Verlaufsanalysen (Multi-Level-Modelle) und Abhängigkeitsanalysen auf Einzelfallebene (Zeitreihenanalysen) durchgeführt. Ergebnisse: Im Jugendlichenfragebogen ergaben sich vier Faktoren: negative Befindlichkeit, Wertschätzung von Therapie/Betreuung, Motivation und Suchtdynamik. Die Übereinstimmung zwischen den Jugendlichen- und der (einfaktoriellen) Betreuereinschätzung fiel insgesamt niedrig bis mäßig aus, brachte aber auf Einzelfallebene differenziertere Ergebnisse. Im Verlauf nahmen die Werte auf allen vier Jugendlichenskalen ab. Einzig der Verlauf der Wertschätzung in der Eingewöhnungsphase war prädiktiv für den späteren Abbruch der Maßnahme: Bei den Abbrechern nahm die Wertschätzung ab, während sie bei den Beendern initial stieg. Schlussfolgerungen: Der bedeutsamste Faktor in Bezug auf die Therapiebeendigung suchtkranker Jugendlicher scheint die Wertschätzung von Therapie/Betreuung zu sein, während die Motivation jugendtypische Schwankungen aufweist. Der Suchtdynamik kam eine deutlich weniger bedeutende Rolle zu als allgemein angenommen. Programme in der Langzeittherapie sollten die Wertschätzung von Therapie/Betreuung künftig mehr fokussieren als die Suchtdynamik.


2007 ◽  
Vol 15 (3) ◽  
pp. 109-118 ◽  
Author(s):  
Lisa M. Warner ◽  
Cynthia Hohmann ◽  
Sonja Böhmer-Lasthaus ◽  
Aleksandra Luszczynska ◽  
Bettina F. Piko ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung. In der Adoleszenz steht einer steigenden Anzahl sexueller Kontakte oft unregelmäßige Kondomverwendung gegenüber. Internationale Vergleiche der Ursachen für das Unterlassen dieses Schutzverhaltens sind bisher selten. Ziel der Studie war es, länderübergreifende Prädiktoren sexuellen Schutzverhaltens von Jugendlichen zu finden. Hierfür wurden 2.387 Jugendliche von 15 Schulen in den USA, Ungarn, Polen und der Türkei befragt. Erhoben wurden die Kondomverwendung, soziodemographische und sozialkognitive Variablen (Zukunftsorientierung und allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung) sowie wahrgenommene Kondombenutzung der Peers. Die Datenanalyse erfolgte mittels Varianzanalysen und linearer Regressionsanalysen. Unter Kontrolle der soziodemographischen Variablen stellte sich in allen vier Ländern das wahrgenommene Peerverhalten als stärkster Prädiktor für die Kondomverwendung heraus. Andere Prädiktoren zeigten bei der Varianzaufklärung im Ländervergleich weniger konsistente Muster. Die Studie repliziert Ergebnisse aus anderen Studien und stellt die Wichtigkeit des wahrgenommenen Peerverhaltens als länderübergreifenden Prädiktor der Kondombenutzung von Jugendlichen heraus.


1994 ◽  
Vol 105 (5-6) ◽  
pp. 293-298
Author(s):  
R. Roselló ◽  
J. B. Peris ◽  
G. Stübing ◽  
G. Mateo
Keyword(s):  

1993 ◽  
Vol 104 (5-6) ◽  
pp. 289-293
Author(s):  
J. B. Peris ◽  
G. Stübing
Keyword(s):  

Suchttherapie ◽  
2009 ◽  
Vol 10 (04) ◽  
Author(s):  
A Ulmer
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 8 (02/15) ◽  
pp. 6-12
Author(s):  
Peter Stegmaier
Keyword(s):  

2007 ◽  
Vol 35 (05) ◽  
pp. 377-379
Author(s):  
A. Zankl ◽  
K. Matiasek ◽  
W. Schmahl ◽  
K. Heinritzi ◽  
M. Ritzmann ◽  
...  

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Diagnostische Abklärung von Lähmungserscheinungen, die vereinzelt bei Mastschweinen bis 60 kg in einem Bestand mit 900 Mastplätzen auftraten. Material und Methoden: Ein männlich-kastrierter Mastläufer aus dem Bestand wurde in die Klinik für Schweine der Ludwig-Maximilians-Universität München eingeliefert und klinisch, labordiagnostisch und pathologisch- anatomisch untersucht. Ergebnisse: Der schlecht genährte Läufer befand sich in rechter Seitenlage mit Kopfschiefhaltung nach rechts. Er hatte kein Stehvermögen und Gehversuche waren auch mit Unterstützung nicht möglich. Die neurologische Untersuchung ergab einen normalen Analreflex, normale After- und Zwischenklauenreflexe an allen vier Gliedmaßen sowie eine erhaltene Hautsensibilität. Der Kornealreflex des rechten Auges war erloschen. Die serologische Untersuchung lieferte keine Hinweise auf Aujeszky‘sche Krankheit (AK), Klassische Schweinepest (KSP) und Leptospira spp. Die Werte der hämatologischen und klinisch-chemischen Parameter lagen im Referenzbereich. Pathologisch-anatomisch wurde eine rechtsseitige Hirnstamm-Meningoenzephalitis mit Isolierung von Arcanobacterium pyogenes nachgewiesen. Der neuropathologische Befund ergab als Ursache für die Meningoenzephalitis eine Zahnfach- und Kieferhöhlenentzündung mit Ausbreitung über den Nervus maxillaris. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Als Ursache für Lähmungen der Gliedmaßen bei Läufern sollten auch aufsteigende Zahnfachentzündungen durch Zahnfrakturen oder falsch durchgeführte zootechnische Maßnahmen (Zähnezwicken) in Betracht gezogen werden.


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