vesikoureteraler reflux
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Author(s):  
Martina Frech-Doerfler ◽  
Stefan Holland-Cunz ◽  
Vivienne Sommer

ZusammenfassungDer vesikoureterale Reflux (VUR) beschreibt einen nichtphysiologischen Reflux der Harnblase in die Nieren. Während beim primären Reflux und jüngeren Kindern eine hohe Spontanheilungsrate besteht, ist diese beim sekundären Reflux deutlich geringer. Der VUR ist häufig mit einer „bladder bowel dysfunction“ assoziiert, die primär behandelt werden sollte. Hauptkomplikation ist die Refluxnephropathie mit Bildung von Nierennarben und nachfolgend möglicher Einschränkung der Nierenfunktion. Die Therapiemöglichkeiten reichen, abhängig von der klinischen Präsentation und den bestehenden Risikofaktoren, von abwartendem Verhalten bis zur offenen Chirurgie. Ein leichtgradiger VUR (Grad I–II) muss heute nicht mehr behandelt werden. Bei hochgradigem VUR und wiederholten Durchbruchsinfektionen ist die Indikation zur subureteralen Unterspritzung oder zur Ureterneuimplantation gegeben.


Der Urologe ◽  
2017 ◽  
Vol 56 (9) ◽  
pp. 1158-1163
Author(s):  
A. Schröder

2017 ◽  
Vol 48 (05) ◽  
pp. 459-468 ◽  
Author(s):  
Josef Oswald

ZusammenfassungFieberhafte Harnwegsinfekte (HWI) sind die häufigsten Infektionen im Kindesalter, die Urosepsis, wenngleich selten, stellt die schwerste Komplikation der kindlichen Infektion des Urogenitaltraktes dar. Die korrekte Diagnose, insbesondere die Mitbeteiligung der Nieren im Säuglings- und Kleinkindesalter kann aufgrund der unspezifischen Symptome schwierig sein, neben Harn und Labor sowie nicht invasiver Diagnostik (Ultraschall) kann eine weitere spezifische Diagnostik (DMSA Szintigrafie) notwendig sein. Die Akuttherapie besteht aus der gezielten parenteralen Antibiose wie der qualifizierten pädiatrischen Sepsistherapie, selten ist eine chirurgisch-interventionelle Desobstruktion nötig. Hier kommen neben der Katheterdrainage des unteren und oberen Harntraktes offene Operationstechniken – situations- und kindgerecht – zum Einsatz. Im weiteren Verlauf ist es entscheidend, kausale Faktoren wie angeborene Fehlbildungen mit negativem Einfluss auf den Harntransport (vesikoureteraler Reflux, Fehlbildungen mit postrenaler Obstruktion) zu identifizieren und zu behandeln.


2016 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 259-279
Author(s):  
Rolf Beetz

Die Urologie ◽  
2016 ◽  
pp. 1977-1991
Author(s):  
Raimund Stein ◽  
Peter Rubenwolf

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