soziale kompetenz
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Author(s):  
Petia Genkova ◽  
Lisa Kruse

ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag zur Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) zeigt, basierend auf einer Onlinestudie, dass Auslandsaufenthalte mit höheren arbeitsbezogenen Kompetenzen assoziiert sind. In diesem Beitrag wird also analysiert, inwieweit bei Auslandsaufenthalten von einer Kompetenzschule die Rede sein kann. Auslandserfahrung ist ein fester Bestandteil vieler Curricula geworden. Auslandsaufenthalten wird nicht nur eine Verbesserung von Fremdsprachkenntnissen zugesprochen, sondern auch die Förderung allgemeinerer Kompetenzen sowie eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Insbesondere wird vermutet, dass Umgang mit Stress und Ambivalenzen, Erfahrungen im Projektmanagement, interkulturelle und soziale Kompetenzen durch die Auslandserfahrungen zunehmen. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwieweit ein Auslandsaufenthalt, diesen Erwartungen gerecht wird, ob also Kompetenzunterschiede zwischen Personen, die einen Auslandsaufenthalt absolvierten und jenen, die keinen absolvierten, sichtbar sind. Es konnte bestätigt werden, dass Personen mit Auslandserfahrung tatsächlich höhere Werte in den Dimensionen Arbeitsengagement, beruflicher Ehrgeiz, Widerstandskraft, Distanzierungsfähigkeit, offensive Problembewältigung, Engagement, soziale Kompetenz, Dominanz sowie kulturelle Intelligenz aufweisen. Kulturelle Intelligenz hängt sowohl mit der Länge der Auslandsaufenthalte als auch mit der Qualität der Kontakte zu Angehörigen der Gastkultur zusammen. Die Ergebnisse werden diskutiert und abschließend Implikationen für weitere Forschung und die Praxis abgeleitet.


2020 ◽  
Vol 29 (4) ◽  
pp. 229-238
Author(s):  
Stephanie Stadelmann ◽  
Stephanie Stadelmann ◽  
Johanna Netzl ◽  
Verena Dähne ◽  
Lars Otto White ◽  
...  

Zusammenfassung. Die Studie untersucht den prädiktiven Wert sozialer Kompetenz-Themen und narrativer Kohärenz, erfasst in einem Spielnarrativ-Verfahren, für soziale Kompetenz und Peerbeziehungen von Kindern, eingeschätzt durch die Eltern. Untersucht wurden 97 8- bis 14-Jährige mit/ohne psychische Störungen zu zwei Zeitpunkten ( t1/ t2). Das Spielnarrativ-Verfahren wurde zu t1 durchgeführt. Eltern schätzten soziale Kompetenzen und Peerbeziehungen zu t1 und t2 ein. Multivariate Analysen zeigten, dass höhere narrative Kohärenz in den Spielnarrativen (nicht aber soziale Kompetenz-Themen) quer- und längsschnittlich mit höheren sozialen Kompetenzen, positiveren Peerbeziehungen, weniger sozialen Problemen und sozialem Rückzug im Elternurteil zusammenhing. Höhere narrative Kohärenz sagte auch den Zuwachs positiver Peerbeziehungen und die Verminderung sozialen Rückzugs 1,5 Jahre später voraus. Die Befunde belegen die Bedeutung narrativer Kohärenz für die kindliche sozioemotionale Entwicklung.


2020 ◽  
Author(s):  
Asmus J. Hintz ◽  
Jan Graevenstein
Keyword(s):  

Fabula ◽  
2019 ◽  
Vol 60 (3-4) ◽  
pp. 336-353
Author(s):  
Alf Arvidsson

Zusammenfassung In dem auto-ethnographischen Lebensbericht von Pehr Stenberg (1758–1824) gibt es viele Beispiele von alltäglichem Erzählen aus den unterschiedlichsten sozialen Milieus, zu denen er als Bauernjunge, Student, Lehrer und Pfarrer Zutritt hatte. Die Analyse zeigt, daß Erzählen eine soziale Kompetenz war, um Information zu übermitteln und zur Unterhaltung auf Reisen und bei Besuchen beizutragen. Der Aufsatz zeigt auch auf, wie Erzählungen in seinen Gedanken verankert waren, welche Gefühle sie ihn ihm erweckten und wie sehr er sie benutzte, um seine eigene Lebenssituationen zu verstehen.


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