zytoreduktive chirurgie
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2021 ◽  
Vol 42 (09) ◽  
pp. 681-684
Author(s):  
Sebastian Blaj ◽  
Pompiliu Piso

ZusammenfassungDie peritoneal metastasierten Malignome des Gastrointestinaltrakts stellen eine therapeutische Herausforderung dar. Die makroskopisch komplette zytoreduktive Chirurgie (CRS) gefolgt von hyperthermer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) ermöglicht eine substanzielle Verbesserung des Outcomes bei hochselektionierten Patienten gegenüber alleiniger systemischer Chemotherapie 1. Diese SOP beschreibt die Auswahlkriterien und das Vorgehen.


Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Felix Gronau ◽  
Maximilian Jara ◽  
Linda Feldbrügge ◽  
Vincent Wolf ◽  
Alan Oeff ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 75 (10) ◽  
pp. 634-641
Author(s):  
Stefan Breitenstein ◽  
Adrian Zehnder ◽  
Hans Gelpke ◽  
Christopher Soll ◽  
Michel Adamina ◽  
...  

Zusammenfassung. Über 50 % der Patienten mit kolorektalem Karzinom sind im Verlaufe der Erkrankung von Fernmetastasen betroffen. Der häufigste Ort der Metastasierung ist hierbei die Leber, gefolgt vom Peritoneum und der Lunge. Die Prognose von Patienten mit kolorektalen Metastasen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Moderne Behandlungskonzepte sind multimodal und werden interdisziplinär festgelegt. Die Indikation therapeutischer Massnahmen hat bei metastasierten Patienten eine besonders wichtige Bedeutung. Neben den technischen Möglichkeiten spielen auch die Komorbiditäten, das medizinische Outcome und die Prozessqualität wichtige Rollen. Die Prognose der Patienten mit Fernmetastasen wird in erster Linie vom Ausmass der Lebermetastasierung bestimmt. Hierbei hat die Resektion der Leberherde eine hohe prognostische Relevanz, da nur Patienten bei welchen eine Leberresektion möglich ist eine gute Chance auf ein Langzeitüberleben haben. Die Resektabilität richtet sich aus chirurgisch-technischer Sicht nach der Erhaltung einer ausreichenden Reserve von funktionellem, tumorfreiem Leberparenchym. Durch Manipulation des zurückbleibenden Lebervolumens und durch eine onkologische Behandlung der Metastasen kann bei ausgedehnter hepatischer Metastasierung die Resektabilität verbessert werden. Auch bei Lebereingriffen ermöglicht die Laparoskopie eine deutlich schnellere Genesung, reduzierte Schmerzintensität, sowie eine verkürzte Hospitalisation der Patienten. Die Resektion von Lungenmetastasen und auch die zytoreduktive Chirurgie bei peritonealer Metastasierung haben einen wichtigen Stellenwert in modernen onkologischen Behandlungskonzepten. Zur Quantifizierung der prognostischen Relevanz werden weitere klinische Studiendaten erwartet.


2017 ◽  
Vol 46 (11) ◽  
pp. 544-548
Author(s):  
Pompiliu Piso

ZusammenfassungDie Diagnose peritonealer Metastasen ist nach wie vor ein negativer prognostischer Faktor für die meisten betroffenen Patienten. Der zunehmende Einsatz aggressiver lokoregionaler Therapien darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur einem geringen Anteil der Patienten wirklich prognostisch geholfen werden kann. Dennoch handelt es sich bundesweit um Tausende von Patienten, die in den Genuss eines kurativen Ansatzes kommen könnten. Eine Rolle spielen grundsätzlich die zugrunde liegende Tumorentität, das Ausmaß der isolierten peritonealen Metastasen und die Radikalität der Chirurgie, die alle sichtbaren Läsionen entfernen muss. Die zytoreduktive Chirurgie, kombiniert mit der hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie, kann bei einem Drittel der Patienten mit einem kolorektalen Karzinom und isolierten peritonealen Metastasen durchgeführt werden. Die Behandlung ist komplex und setzt eine intensive interdisziplinäre Absprache voraus, mit aktiver Einbeziehung des Patienten.


2017 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 249-264
Author(s):  
Florian Struller ◽  
Jakob Izbicki ◽  
Alfred Königsrainer ◽  
Faik Uzunoglu

Author(s):  
G. Seitz ◽  
J. Fuchs ◽  
I. Königsrainer ◽  
S. Warmann ◽  
A. Königsrainer ◽  
...  

Der Chirurg ◽  
2014 ◽  
Vol 86 (1) ◽  
pp. 38-46 ◽  
Author(s):  
P. Piso ◽  
H. Leebmann ◽  
L. März ◽  
M. Mayr

Praxis ◽  
2013 ◽  
Vol 102 (15) ◽  
pp. 913-918
Author(s):  
Kuno Lehmann ◽  
Philippe Gertsch ◽  
René Vonlanthen

Bei Patienten mit einer Peritonealkarzinose bietet die radikale zytoreduktive Chirurgie (ZRC) mit anschliessender hyperthermer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) bei gut selektionierten Patienten eine gute Prognose hinsichtlich des Langzeitüberlebens. Voraussetzung dafür ist eine radikale Tumorresektion mit dem Ziel, keine makroskopisch sichtbaren Tumorresiduen zu hinterlassen. Im direkten Anschluss erfolgt intraoperativ eine hypertherme intraabdominelle Chemotherapie zur Behandlung und Entfernung allfälliger mikroskopischer Tumorresiduen. Die perioperative Morbidität und Mortalität ist vergleichbar mit anderen grossen viszeralchirurgischen Eingriffen. Eine ZRC und HIPEC sollte als Teil eines multimodalen Therapiekonzeptes bei Patienten mit peritonealem Befall durch Appendixtumoren, kolorektalen Karzinomen oder beim primären peritonealen Mesotheliom evaluiert werden. Zurückhaltender ist man aktuell mit der Indikationsstellung beim Ovarial- und Magenkarzinom.


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