chronischer tinnitus
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2018 ◽  
Vol 97 (04) ◽  
pp. 230-231
Author(s):  
Tobias Kleinjung

Keppler H et al. The relationship between tinnitus pitch and parameters of audiometry and distortion product otoacoustic emissions. J Laryngol Otol 2017; 131: 1017–1025 Ein chronischer Tinnitus ist mit einem reduzierten akustischen Reiz assoziiert. Auf die Schädigung reagiert das zentrale Hörsystem mit Veränderungen. Den Zusammenhang zwischen Tinnituston und Parametern der Audiometrie sowie der distorsiv produzierten otoakustischen Emissionen (DPOAE) untersuchten Ärzte des Hör-Sprachzentrums der Universität der belgischen Stadt Gent.


2015 ◽  
Vol 34 (12) ◽  
pp. 987-993 ◽  
Author(s):  
M. Landgrebe ◽  
M. Schecklmann ◽  
C. Schönfeldt-Lecuona ◽  
J. Höppner ◽  
F. Padberg ◽  
...  

ZusammenfassungZum Einsatz der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) in der Behandlung des chronischen Tinnitus liegen 20 randomisierte placebokontrollierte Studien vor. In der Mehrzahl der Studien erfolgte die Behandlung mit niederfrequenter (1 Hz) rTMS über dem temporalen oder temporoparietalen Kortex. Die Spulenlokalisation erfolgte in den meisten Studien entweder linksseitig oder kontralateral zur Tinnituslateralität. Bei der Betrachtung ergibt sich kein eindeutiges Bild. Die Unterschiede in den Ergebnissen der einzelnen Studien könnten bedingt sein durch die Heterogenität der Stimulationsprotokollen und der Studiendesigns. Die Mehrzahl der Studien zeigte einen Nutzen der aktiven Stimulation im Vergleich zur Sham-Stimulation. Die Effektstärke war jedoch klein, der Effekt war in einzelnen (auch methodisch hochwertigen) Studien nicht nachweisbar und die Dauer des Behandlungseffektes bleibt ungewiss. Mehrere Studien legen nahe, dass die Behandlungseffekte durch die zusätzliche hochfrequente rTMS des linken frontalen Kortex verstärkt werden können. Aufgrund der nicht ganz eindeutigen Studienlage kann für den Einsatz der rTMS in der Behandlung des chronischen Tinnitus lediglich die Empfehlung mit Level C (mögliche Effekte wiederholter niederfrequenter rTMS-Sitzungen des temporalen/temporoparietalen Kortex) ausgesprochen werden.


2013 ◽  
Vol 43 (5) ◽  
pp. 68-68
Author(s):  
Martina-Jasmin Utzt
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 43 (3) ◽  
pp. 46-46
Author(s):  
Katharina Arnheim
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 32 (05) ◽  
pp. 307-316
Author(s):  
M. Landgrebe ◽  
B. Langguth ◽  
P. M. Kreuzer

ZusammenfassungEine Geräuschwahrnehmung ohne externen akustischen Stimulus wird als Tinnitus bezeichnet. Besonders durch Begleiterkrankungen des affektiven Spektrums kann chronischer Tinnitus zur Reduktion der Lebensqualität führen. Es existiert derzeit kein “Königsweg” bei der Behandlung von Tinnitus, jedoch sollte dies keinen Anlass zur Hilflosigkeit auf Seiten des Therapeuten darstellen. Vielmehr sind allgemeine therapeutische Optionen verfügbar, welche sich mit geringem Aufwand in die tägliche Praxis integrieren lassen. Behandlungsansätze erstrecken sich vom beratenden therapeutischen Gespräch über kognitive Verhaltenstherapie, Neurofeedback-Methoden und neuromodulatorischen Techniken bis hin zur pharmakologischen Behandlung, die besonders bei tinnitusassoziierten Symptomen wie Schlafund Konzentrationsstörungen indiziert sein kann. Aufgrund der zunehmenden Evidenz für die Beteiligung zentralnervöser Strukturen an der Pathogenese von chronischem Tinnitus sowie der hohen Komorbidität mit genuin psychiatrischen Krankheitsbildern, wie Depression und Angsterkrankungen, bestehen gute Gründe für Nervenärzte, sich eingehender mit Tinnitus zu beschäftigen.


2011 ◽  
pp. 671-677
Author(s):  
Birgit Kröner-Herwig
Keyword(s):  

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