therapeutische optionen
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(FIVE YEARS 1)

CME ◽  
2021 ◽  
Vol 18 (12) ◽  
pp. 59-66
Author(s):  
Uwe Wollina

2021 ◽  
Vol 44 (04) ◽  
pp. 369-374
Author(s):  
Kim M. Pabst ◽  
Timo Bartel ◽  
Lukas Kessler ◽  
Lale Umutlu ◽  
Ken Herrmann ◽  
...  

ZusammenfassungTheranostische Liganden sind niedermolekulare oder Träger-gebundene Radiopharmaka, die sowohl in der bildgebenden Diagnostik als auch in der Radionuklidtherapie überwiegend zur Behandlung verschiedener Tumorentitäten eingesetzt werden. Eine Vielzahl theranostischer Radiopharmaka, wie bspw. 177Lu-DOTATATE für die Peptid-Radiorezeptor-Therapie (PRRT), werden bereits erfolgreich klinisch eingesetzt. Weitere Liganden werden in Zukunft Einzug in die klinische Routine halten und möglicherweise neue therapeutische Optionen für Patienten mit Tumorerkrankungen bieten.Ziel dieses Übersichtsartikels ist es, die Wertigkeit der theranostischen Liganden als Behandlungsmöglichkeit bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen darzustellen. Des Weiteren soll ein Überblick über zukünftige therapeutische Anwendungsmöglichkeiten verschiedener neuer Liganden und Radioisotope gegeben werden.


2021 ◽  
Vol 12 (05) ◽  
pp. 317-317
Author(s):  
Susanne Krome

1920 beschrieb der Pathologe James Ewing einen ungewöhnlichen Knochentumor bei einem 14-jährigen Mädchen. Inzwischen gilt das Ewing-Sarkom als Musterbeispiel für die Entstehung eines soliden Tumors durch eine einzige genetische Rekombination. Die molekulargenetische Forschung erklärt heute die klinische Heterogenität mit epigenetischen Neuorganisationen und dem zellulären Kontext. Daraus erwachsen therapeutische Optionen für die Zukunft.


2021 ◽  
Vol 21 (05) ◽  
pp. 329-338
Author(s):  
Ariane Klein

ZUSAMMENFASSUNGEine neuere Entwicklung bei der Pharmakotherapie der Autoimmunerkrankungen sind die Janus-Kinase (JAK)-Inhibitoren (JAKI) und Aktivatoren der Transkription (STAT).Der JAK/STAT-Signalweg und die damit verbundene Aktivierung des Transkription-Signalweges spielen offenbar eine zentrale Rolle in der Pathogenese vieler immunvermittelter Krankheiten, da die Wirkung vieler verschiedener Zytokine und anderer Moleküle hierüber vermittelt wird. JAKI wirken intrazellulär und können so gleichzeitig die Signalwege mehrerer Zytokine blockieren.Während des letzten Jahrzehnts wurden mehrere JAKI, die eines oder mehrere der an diesem Signalweg beteiligten Moleküle blockieren, entwickelt und in klinischen Studien für viele verschiedene Indikationen getestet. Obwohl der Schwerpunkt der JAKI für die Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen auf der rheumatoiden Arthritis (RA) lag, gibt es andere immunvermittelte Erkrankungen, bei denen JAKI als therapeutische Optionen dienen könnten. Hierzu zählen Psoriasis, atopische Dermatitis, Alopezia areata, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Interferonopathien und andere. Es soll hier ein Überblick über den Einsatz von JAKI bei immunvermittelten Erkrankungen abgesehen von der rheumatoiden Arthritis und der juvenilen idiopathischen Arthritis vermittelt werden.


2021 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 169-175
Author(s):  
Verena Schmitt ◽  
Regina Max ◽  
Ines Dornacher

Eine 38-jährige Patientin stellt sich in der Rheumatologie mit BWS-Schmerzen vor. Die Autorinnen verdeutlichen den komplexen diagnostischen Prozess bei der Patientin, der letztlich zur Diagnose der axialen Spondyloarthritis führt, und stellen therapeutische Optionen vor.


hautnah ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
P. M. Heil

ZusammenfassungDie vielen klinischen Varianten des kutanen Lupus erythematodes (CLE) können solitär oder im Rahmen eines systemischen Lupus erythematodes (SLE) auftreten, auf dessen Vorkommen regelmäßig gescreent werden muss. Neben dem weiblichen Geschlecht und genetischen Faktoren stellen Sonnenexposition, Rauchen und manche Medikamente Risikofaktoren dar. Die wichtigsten CLE-Formen sind der akut-kutane LE (z. B. Schmetterlingserythem, generalisiert makulopapulös, enoral), der subakut-kutane LE (z. B. anuläre Form) und der chronisch-kutane LE (z. B. vernarbend diskoide Läsionen, Pannikulitis, Chilblain-LE). Die Diagnose beruht vor allem auf der Klinik und der Histopathologie, hinzu kommen autoimmunserologische Befunde und die direkte Immunfluoreszenz. Milde CLE-Formen können lokal therapiert werden. Reicht dies nicht aus, ist neben einem Steroidstoß Hydroxychloroquin die Systemtherapie der Wahl. Erweiterte therapeutische Optionen stellen Methotrexat, Retinoide, Dapson, Mycophenolat Mofetil, Azathioprin, Thalidomid, Belimumab und Rituximab dar. Alle CLE-Therapien sind off-label. Eine Aktualisierung der Impfungen sollte nach Möglichkeit vor Beginn einer Immunsuppression stattfinden. Zur Objektivierung des therapeutischen Ansprechens eines CLE empfiehlt sich das regelmäßige Scoring mittels RCLASI (Revised CLE Disease Area and Severity Index). Präventiv ist Sonnenschutz (Cremen, Kleidung, Reiseziele) von höchster Wichtigkeit, da Sonnenexposition Schübe provozieren kann. Ein LE stellt keine Kontraindikation gegen eine Schwangerschaft (SS) dar, jedoch sollte diese nicht in einem Schub eintreten, da dies das Risiko für Fetus und Mutter erhöht. Therapeutisch kommen während einer SS v. a. Steroide, Hydroxychloroquin, Dapson und Azathioprin in Betracht.


Phlebologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Gabriele Faerber

ZusammenfassungAngeborene oder erworbene, iatrogene, traumatische oder postinfektiöse Störungen des Lymphabflusses führen aufgrund der Lymphstase im Laufe der Zeit zu Gewebeveränderungen wie Fibrosierung und vermehrter lokaler Fettgewebebildung. Häufig kommt es hierdurch zu einer extremen Volumenzunahme der betroffenen Extremität, die nicht durch das Lymphödem allein, sondern vor allem durch die massive Fettgewebshypertrophie bedingt ist. Lymphgefäße und Lymphknoten sind immer in Fettgewebe eingebettet. Dieses perilymphatische Fettgewebe ist essenziell für die lymphatische wie auch immunologische Funktion des Lymphsystems, da das Lymphsystem Fettsäuren als primäre Energiequelle nützt. Kommt es nach Lymphadenektomie und/oder Unterbrechung von Lymphgefäßen zur Lymphstase in der betroffenen Extremität, signalisiert diese einen gesteigerten Energiebedarf für die notwendige Immunantwort und die chronische Inflammation verursacht eine Überstimulation der Fettgewebsproliferation, um ausreichend Energie zur Verfügung stellen zu können. In der Folge kommt es zu weiteren pathophysiologischen Veränderungen, die die Drainagefunktion und damit die Lymphstase weiter verschlechtern. Es hat sich ein Circulus vitiosus aus Lymphstase, Fettgewebsproliferation und Fibrosierung entwickelt.Da die komplexe Entstauungstherapie diesen Zustand allein nicht wesentlich verbessern kann, kommen therapeutisch zusätzliche gewebereduzierende operative Verfahren, in erster Linie die Liposuktion, ggf. in Kombination mit mikrochirurgischen Operationstechniken, zum Einsatz.


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