integrierte versorgung
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(FIVE YEARS 25)

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6
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 26 (10) ◽  
pp. 76-77
Author(s):  
Henriette Neumeyer

Chronisch erkrankt zu sein heißt, ein langfristig symptombehaftetes Leben mit vielen einzelnen Behandlungsepisoden, erbracht von vielen einzelnen Institutionen und Akteuren, zu führen. Das stellt unser Gesundheitssystem zunehmend auf die Probe. Dieser komplexe, langfristige und intersektorale Behandlungsbedarf, der vor allem verbesserten Lebensbedingungen und medizinischem Fortschritt geschuldet ist, war bei der Etablierung unseres Systems noch nicht in der aktuellen Ausprägung absehbar.


2021 ◽  
Vol 26 (07/08) ◽  
pp. 106-107
Author(s):  
Andreas Schmid ◽  
Ingo Kailuweit

Es ist unstrittig, dass eine integrierte Versorgung den Regelfall und nicht die Ausnahme darstellen sollte. Dennoch dominiert eine Flut an Einzelmaßnahmen, ohne Aussicht auf eine grundlegende Transformation des Status quo. Dabei benötigen gerade die 20 Prozent der Versicherten, die 80 Prozent der Kosten verursachen, eine integrierte Versorgung, die eine koordinierte und bruchfreie Behandlung ihrer meist chronischen Leiden ermöglicht.


2021 ◽  
Vol 26 (06) ◽  
pp. 102-103
Author(s):  
Albrecht Kloepfer

Die Bundestagswahl steht vor der Tür – ein Aufruf an die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV), in einem Positionspapier ihre Überlegungen zu konkretisieren. An dieser Stelle eine Zusammenfassung unserer Forderungen an die Politik.


2021 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 76-77
Author(s):  
Eckhard Nagel

Die weltweite Verbreitung der SARS-CoV-2-Epidemie mit ihren schwerwiegenden Erkrankungen und ihrer besonderen Form der Dissemination wirkt im Hinblick auf alle Lebensbereiche wie ein Scheinwerfer, der insbesondere wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Krisenbereiche hervorhebt. Hierzu gehört zuallererst die Gesundheitsversorgung.


2021 ◽  
Vol 26 (01/02) ◽  
pp. 94-95
Author(s):  
Albrecht Kloepfer

Schon in unserem letzten Beitrag haben wir die Bilanz von Jens Spahn in Bezug auf integrierte Versorgung angerissen – doch wo genau läuft es schief in der Maschinerie? Was wäre möglich gewesen, und welche systemimmanenten Widerstände sind zu überwinden? Es lohnt ein Blick in die jüngste Geschichte des SGB V.


2021 ◽  
Author(s):  
Katharina Krog ◽  
Marlene Reiner ◽  
Nora Surpanu ◽  
Julia Bierbrodt ◽  
Ingo Schäfer ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 25 (12) ◽  
pp. 76-77
Author(s):  
Albrecht Kloepfer

Das Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GVPG) wird wohl das letzte größere gesundheitspolitische Gesetzesvorhaben des Kabinetts Merkel IV. Enthalten sind verschiedenste Maßnahmen, die bisher „liegen geblieben“ sind. Aus der besonderen Perspektive der DGIV wird es, kurz nach unserem eigenen Jahreskongress am 30. Oktober, somit auch schon fast Zeit für eine Schlussbetrachtung der Amtszeit Jens Spahns. Wie steht es da um die Integrierte Versorgung?


2020 ◽  
Vol 24 (3-4) ◽  
pp. 131-138
Author(s):  
Andreas Schindler ◽  
Pujan Neshatrooh ◽  
Katharina Krog

ZusammenfassungZur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) liegen mehrere evidenzbasierte Behandlungsmodelle vor. Die derzeitigen Versorgungsstrukturen werden dieser Patient*innengruppe aber so wenig gerecht, dass immer noch der größte Teil der in Deutschland für die BPS aufgewendeten Mittel in stationäre Kriseninterventionen fließt. Diese bleiben ebenso wie geplante stationäre Behandlungen oft Stückwerk, weil keine ambulante Anschlussbehandlung zustande kommt. Viele, gerade schwer kranke Patient*innen finden gar keine ambulante Behandlung. Sofern ambulante Psychotherapien zu Stande kommen, scheitern diese oft in Krisensituationen. Die in den Behandlungsleitlinien explizit empfohlenen integrierten und vernetzten Strukturen einer Komplexbehandlung fehlen bislang weitgehend. Eine Möglichkeit zur Verbesserung dieser Situation kann der Rückgriff auf Strukturen der Integrierten Versorgung (IV) sein, die konzeptuell störungsspezifisch ausgestaltet werden müssen.Mit dem Hamburger Modell der Integrierten Versorgung – Borderline wurde ein DBT-basiertes, multimodales, langfristig angelegtes, krisenfestes Behandlungskonzept für die Behandlung von Patient*innen mit schwerer BPS entwickelt. Vordringliche Ziele sind die Förderung der funktionalen Selbstregulation, vor allem im Bereich der Emotionen, die Verbesserung der Lebensqualität, der Abbau selbstschädigenden Verhaltens und die Reduktion stationärer Kriseninterventionen. Zentrales Element dieses Konzeptes ist ein ambulantes, interdisziplinäres Team, das zugleich IV-Team und DBT-Team ist. Dieses arbeitet in einem psychiatrischen Krankenhaus mit regionalem Versorgungsauftrag und nutzt dessen Strukturen.Erste Evaluationsdaten weisen auf eine Verbesserung des Funktionsniveaus und eine deutliche Reduktion der BPS-Symptomatik hin. Außerdem verringerte sich die Zahl der stationären Krankenhaustage erheblich. Das Modell scheint in der Lage zu sein, schwer kranke Borderline-Patient*innen weitestgehend ambulant erfolgreich zu behandeln. Es könnte also dazu beitragen, die Fragmentierung der Behandlungsangebote für Borderline-Betroffene zu überwinden.


2020 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 76-77
Author(s):  
Stefan G. Spitzer

Der 17. Bundeskongress der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) wird als Präsenzveranstaltung am 29. Oktober 2020 im Hotel Aquino, Tagungszentrum Katholische Akademie, in Berlin stattfinden.


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