DGIV Nachrichten: Integrierte Versorgung – bislang eine Geschichte verpasster Gelegenheiten

2021 ◽  
Vol 26 (01/02) ◽  
pp. 94-95
Author(s):  
Albrecht Kloepfer

Schon in unserem letzten Beitrag haben wir die Bilanz von Jens Spahn in Bezug auf integrierte Versorgung angerissen – doch wo genau läuft es schief in der Maschinerie? Was wäre möglich gewesen, und welche systemimmanenten Widerstände sind zu überwinden? Es lohnt ein Blick in die jüngste Geschichte des SGB V.

Pneumologie ◽  
2009 ◽  
Vol 63 (S 01) ◽  
Author(s):  
G Schauerte ◽  
O Laub ◽  
H Höhre ◽  
S Schwab ◽  
M Unverdorben ◽  
...  

2013 ◽  
Vol 75 (08/09) ◽  
Author(s):  
U Stoessel ◽  
A Siegel ◽  
E Zerpies ◽  
M Körner

2017 ◽  
Vol 22 (07/08) ◽  
pp. 116-118
Author(s):  
Stefan G. Spitzer

Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) hat am 1. Juni 2017 ein Positionspapier zur Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgung vorgelegt. Die Hauptpositionen der Erklärung haben wir für Sie zusammengefasst.


2009 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 337-338 ◽  
Author(s):  
Thomas-Martin Wallasch

2009 ◽  
Vol 28 (06) ◽  
pp. 350-355 ◽  
Author(s):  
T.-M. Wallasch ◽  
S. Evers

ZusammenfassungDie Versorgung von Patienten mit Kopfschmerzen erfolgt in Deutschland auf allen Ebenen der ambulanten und stationären Behandlung. Allerdings gibt es auf allen Ebenen Restriktionen, die eine leitliniengerechte Betreuung behindern. Diese werden in dem Übersichtsbeitrag dargestellt und diskutiert. Im ambulanten Bereich wird die spezielle Schmerztherapie nicht kostendeckend vergütet. Verschreibungen von vielen geeigneten Medikamenten gegen Kopfschmerzen unterliegen dem Off-Label oder anderen regulatorischen Bedingungen. Nicht medikamentöse Verfahren zur Kopfschmerztherapie werden überwiegend nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert. Im stationären Bereich deckt das DRG-System die Behandlung von Kopfschmerzen nicht ausreichend ab, sobald es sich um komplizierte Verlaufsformen oder um einen qualifizierten Medikamentenentzug handelt. Es bleibt abzuwarten, inwieweit neue Versorgungsformen wie z. B. die integrierte Versorgung in der Lage sind, die Situation von Patienten mit Kopfschmerzen zu verbessern.


2013 ◽  
Vol 32 (05) ◽  
pp. 270-274 ◽  
Author(s):  
M. Lambert ◽  
T. Bock

ZusammenfassungKaum ein Versorgungssystem leistet sich soviel Neben- und Gegeneinander wie das deutsche. Die Ressourcen sind zersplittert und ungerecht verteilt. Ein Primat an Psychotherapie ist zu fordern, doch in der gegenwärtigen Struktur bleiben die Patienten mit ernsten Diagnosen allzu oft außen vor. Die Trennung von ambulanter und stationärer Versorgung zu überwinden, und die finanziellen Belohnungsmechanismen zu verändern, wäre ein echter Fortschritt. Doch wieder tun sich Widersprüche auf zwischen erfolgreichen Modellen und einer entgegen gesetzten Gesundheitspolitik. Integrierte Versorgung zeigt neue Wege auf; doch um die wirklich bedürftigen Patienten zu erreichen, müssen die Ressourcen der Kliniken einfließen. Das Hamburger Modell setzt neue Maßstäbe für die Krankenhausversorgung. Doch dafür sind nicht nur andere Abrechnungsmechanismen und neue Behandlungswege nötig; es geht dabei auch um eine andere Haltung, eine Integration in den Köpfen, um anthropologisches Verständnis, Integration von Psychotherapie und Dialogbereitschaft. Die Integration von Peer-Beratung kann diesen Weg unterstützen.


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