selektive serotoninwiederaufnahmehemmer
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2016 ◽  
Vol 35 (09) ◽  
pp. 570-574
Author(s):  
C. Schönfeldt-Lecuona ◽  
B. J. Connemann ◽  
M. Gahr ◽  
V. Rau

ZusammenfassungSelektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) sind bei der pharmakologischen Therapie zahlreicher psychischer Störungen sehr wichtig. Bei der Behandlung depressiver Störungen mit SSRI zeigte die Evidenz eine flache Dosis-Wirkungsbeziehung. Ergebnisse einer Metaanalyse von Jakubovski et al. zeigen, dass die Dosis-Wirkungsbeziehung von SSRI bei der Behandlung depressiver Störungen positiv sein könnte. Der Übersichtsartikel stellt die Metaanalyse von Jakubovski et al. dar und diskutiert die Ergebnisse im Kontext vorangehender Metaanalysen.


2015 ◽  
Vol 34 (01/02) ◽  
pp. 65-70
Author(s):  
F. Petermann ◽  
U. Petermann ◽  
M. Laakmann

ZusammenfassungDie Prävalenzangaben der sozialen Ängstlichkeit im Kindesalter sind sehr heterogen. Einigkeit besteht hinsichtlich der hohen Anzahl an komorbiden Störungen und der langfristigen Auswirkungen. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass der Verhaltenshemmung im Kleinkindalter große Bedeutung bei der Entstehung sozialer Ängstlichkeit zukommt. Auch das Erziehungsverhalten der Eltern, wie ein überfürsorglicher Erziehungsstil, steht im Zusammenhang mit der Störungsätiologie. Es zeigt sich, dass beide Risikofaktoren interagieren. Im diagnostischen Prozess ist sowohl auf eine multimodale als auch multimethodale Erfassung der Symptome zu achten. Forschungsergebnisse zur Therapie von Angststörungen allgemein sowie zur sozialen Angst im Kindesalter werden zusammengefasst. Es stellt sich heraus, dass die kognitive Verhaltenstherapie sowie die Behandlung durch selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI) die größten Effekte erzielen.


2014 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 189-196 ◽  
Author(s):  
D. Eser-Valeri

ZusammenfassungSomatoforme Störungen und funktionelle somatische Syndrome führen zu einer gehäuften Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Bei der Behandlung dieser Erkrankungen ist ein mehrdimensionaler Therapieansatz notwendig, wobei neben störungsspezifischen psychotherapeutischen Interventionen auch psychopharmakologische Therapieansätze zu berücksichtigen sind. Dabei kommen insbesondere Antidepressiva zum Einsatz, deren Effektivität belegt wurde und die bei unterschiedlichen somatoformen Störungen differenziert eingesetzt werden können. Insbesondere Antidepressiva mit dualem Wirkmechanismus sowie selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer nehmen hier einen besonderen Stellenwert ein. Die psychopharmakologische Therapie sollte dabei immer in den multimodalen Gesamtbehandlungsplan eingebettet werden und den spezifischen Besonderheiten der Arzt-Patienten Beziehung bei Patienten mit somatoformen Störungen Rechnung tragen.


2007 ◽  
Vol 75 (6) ◽  
pp. 351-356 ◽  
Author(s):  
C. Kraus ◽  
K. Strohm ◽  
A. Hill ◽  
N. Habermann ◽  
W. Berner ◽  
...  

2004 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 64-79 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Ihle ◽  
Maria Elisabeth Ahle ◽  
Dörte Jahnke ◽  
Günter Esser

Zusammenfassung. Ein Entwurf evidenzbasierter Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter wird vorgestellt. Für die Diagnosestellung depressiver Störungen im Kindes- und Jugendalter müssen die gleichen diagnostischen Kriterien nach ICD-10 erfüllt sein wie für Erwachsene. Allerdings kann das klinische Bild einer Depression in verschiedenen Altersgruppen deutlich variieren. Depressive Störungen sind vor allem im Jugendalter häufig, chronische Verläufe und Rückfälle treten auf und sie gehen oft mit komorbiden Störungen wie Angststörungen, Störungen des Sozialverhaltens und Störungen durch Substanzgebrauch einher. Wirksame Interventionsansätze zur Prävention depressiver Störungen und zur Akutbehandlung bei leichten und mittelschweren depressiven Störungen stehen zur Verfügung. Die psychotherapeutischen Interventionen der Wahl stellen derzeit kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze (KVT) und die interpersonale Therapie (IPT) dar. Die Antidepressiva der Wahl sind derzeit selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI). Weitere Studien, vor allem hinsichtlich Rückfallprophylaxe und der Evaluation der Wirksamkeit einer Kombinationsbehandlung von Psychotherapie mit antidepressiver Medikation stehen noch aus.


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