renale hypertonie
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2015 ◽  
Vol 72 (6) ◽  
pp. 369-374 ◽  
Author(s):  
Ineke Grendelmeier

Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Blutdruckregulation, indem sie bei der Salz-Wasserregulation beteiligt sind und durch das Renin-Angiotensin-Aldosteronsystem selber über Instrumente zur Blutdruckregulation verfügen. Sie sind ebenfalls Effektororgan des sympathischen Nervensystems. Das Verständnis der Pathophysiologie führt zu einem gezielten Einsatz der Substanzklassen, welche zur Behandlung der arteriellen Hypertonie heute zur Verfügung stehen. Als renale Hypertonie bezeichnet man eine auf dem Boden einer Nierenerkrankung bestehende arterielle Hypertonie, wobei die Nieren auch Endorgan sind und der antihypertensiven Behandlung im Sinne einer optimalen „Nephroprotektion“ eine besondere Bedeutung zukommt. Dies beinhaltet die Blutdruckbehandlung innerhalb der Zielwerte < 130/80 mmHg und ein Absenken der Proteinurie auf < 1 g/d.


Pädiatrie ◽  
2014 ◽  
pp. 1641-1644 ◽  
Author(s):  
Elke Wühl
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (15) ◽  
pp. 823-832
Author(s):  
Bonani ◽  
Fehr

Immer mehr Menschen leiden an einer arteriellen Hypertonie und/oder einem Diabetes mellitus. Diese beiden Erkrankungen repräsentieren die häufigsten Ursachen, welche zu einer chronischen Niereninsuffizienz führen. Für das Management von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz dient die Abschätzung der Nierenfunktion mittels Formeln als Grundlage zur weiteren Entscheidungsfindung. Die Therapie beinhaltet einerseits die Behandlung der Grundkrankheit und allfälliger akuter und reversibler Ursachen einer Nierenfunktionsstörung, andererseits die Verlangsamung der Progression von Nierenerkrankungen (Nephroprotektion) und die Korrektur von Komplikationen (renale Hypertonie, renale Anämie, sekundärer Hyperparathyreoidismus). Werden diese Therapiemassnahmen rechtzeitig und korrekt umgesetzt, kann das Stadium der terminalen Niereninsuffizienz um Jahre herausgezögert werden. Idealerweise geschieht dies ab Stadium CKD 3 (glomeruläre Filtrationsrate <60 ml/min) in konsiliarischer Zusammenarbeit mit einem Nephrologen.


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