allergische erkrankungen
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Author(s):  
Nora Woltsche ◽  
Ingrid Boldin ◽  
Jutta Horwath-Winter

ZusammenfassungAllergische Erkrankungen der Augenoberfläche (okuläre Allergie, OA) und Trockene Augen (Keratokonjunktivitis sicca, KCS) sind zwei häufige klinische Entitäten, die oft konkomitant auftreten und sich vice versa gegenseitig bedingen. Dieser Artikel fasst die Assoziationen zwischen OA und KCS in Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie zusammen und wird aufzeigen, dass das Kardinalsymptom des Juckreizes kein allgemeingültiges Dogma darstellen muss, anhand dessen diese 2 Entitäten korrekt voneinander differenziert werden können. Es folgt weiters ein Überblick über Überempfindlichkeits-Reaktionen der Augenoberfläche, welche sich häufig als KCS äußern, sowie über KCS als okuläre Nebenwirkung von systemischen anti-allergischen Medikamenten.


2021 ◽  
Author(s):  
T. Budick ◽  
R. Stier ◽  
S. Lay ◽  
J. Fabian ◽  
A. Greinert ◽  
...  

2021 ◽  
pp. 76-84
Author(s):  
Anne Kathrin Striegel

2020 ◽  
Vol 63 (11) ◽  
pp. 1412-1423
Author(s):  
Thomas Holzhauser ◽  
Frank Schuler ◽  
Simone Dudek ◽  
Susanne Kaul ◽  
Stefan Vieths ◽  
...  

Zusammenfassung Aktuell werden extraktbasierte Therapieallergene aus natürlichen Allergenquellen (z. B. Hausstaubmilben, Baum- und Gräserpollen) zur allergenspezifischen Immuntherapie (AIT) eingesetzt, dem einzigen kausalen Therapieansatz, der durch Toleranzentwicklung allergische Erkrankungen positiv verändern und langfristig eine Krankheitsprogression verhindern kann. Aufgrund von Schwankungen in der natürlichen Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien und unterschiedlichen Herstellungsprozessen ergeben sich Varianzen in Proteingehalt, Allergenkomposition und allergener Aktivität gleichlautender Produkte, was spezifische Herausforderungen an ihre Standardisierung stellt. Die Aufklärung der Nukleotidsequenzen allergieauslösender Proteine führte zur Entwicklung molekularer AIT-Ansätze. Dies ermöglicht die Applikation von ausschließlich allergologisch relevanten Strukturen und schließt chemisch synthetisierte Peptide, rekombinante Einzelallergene und Therapiemoleküle mit hypoallergenen Eigenschaften ein, die potenziell eine Auftitration mit höheren Allergendosen ohne allergische Nebenwirkungen und schnelleres Erreichen der wirksamen kumulativen Dosis ermöglichen. Zudem lassen sich weitere Modifikationen der AIT-Ansätze zur Verbesserung der allergenen und immunogenen Eigenschaften, wie zum Beispiel durch Verwendung von Virus-like Particles (VLP), erreichen. Bis dato sind die hier beschriebenen AIT-Ansätze ausschließlich in der klinischen Erprobung. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die publizierten, in klinischen AIT-Studien eingesetzten molekularen Allergietherapeutika. Ihr Mehrwert sowie Herausforderungen gegenüber etablierten Therapieallergenen werden diskutiert. Ziel ist die Entwicklung hochwirksamer und verträglicher AIT-Präparate mit einer verbesserten Patientenakzeptanz und -adhärenz.


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