stadiengerechte therapie
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2021 ◽  
Author(s):  
B. Seitz ◽  
L. Daas ◽  
L. Hamon ◽  
K. Xanthopoulou ◽  
S. Goebels ◽  
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2021 ◽  
Author(s):  
B. Seitz ◽  
L. Daas ◽  
L. Hamon ◽  
K. Xanthopoulou ◽  
S. Goebels ◽  
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ZusammenfassungDer Keratokonus (KK) ist eine progrediente kegelförmige Hornhautvorwölbung, die eine parazentrale Verdünnung an der Kegelspitze verursacht und typischerweise beidseitig asymmetrisch auftritt. Nach einer sorgfältigen Anamnese und Einstufung des Schweregrades steht heute eine gezielte stadiengerechte Therapie zur Verfügung. Ist der Brillenvisus nicht mehr ausreichend, werden von einem Spezialisten formstabile sauerstoffdurchlässige Kontaktlinsen (KL) angepasst. Bei Progression und für den Patienten im Alltag nutzbarem Visus empfiehlt sich das Riboflavin-UVA-Crosslinking (CXL), bei herabgesetztem Visus und klarer zentraler Hornhaut sind bei KL-Intoleranz intrastromale Ringsegmente (ICRS) indiziert. Ist das Stadium weiter fortgeschritten, empfiehlt sich die tiefe anteriore lamelläre (DALK) oder perforierende Keratoplastik (PKP). Bei einem akuten Keratokonus ist die PKP kontraindiziert, allerdings verkürzen tiefstromale Nähte zur Readaptation des Descemet-Risses mit Gasfüllung der Vorderkammer den Verlauf erheblich. Fast keine andere Augenerkrankung ist heutzutage einer frühen apparativen Diagnose und stadiengerechten Therapie so gut zugänglich wie der KK.


Author(s):  
Johan Lock ◽  
Patrick Schneider ◽  
Stefanie Lang ◽  
Eyleen Wagner ◽  
Jörg Pelz ◽  
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Zusammenfassung Hintergrund In den vergangenen Jahren gab es einen deutlichen Wandel in den Therapieempfehlungen der akuten Divertikulitis. Die stadiengerechte Therapie orientiert sich an der neuen Klassifikation der Divertikelkrankheit aus der aktuellen Leitlinie. Patienten und Methode Erfasst wurden alle Patienten, die in den Jahren 2010 bis 2014 wegen einer akuten Divertikulitis im Universitätsklinikum Würzburg behandelt wurden. Einschlusskriterium für die Auswertung war das Vorhandensein einer Computertomografie zur Stadieneinteilung. Ergebnisse Gut die Hälfte der untersuchten Patienten (n = 135, 52,9%) hatte bei Aufnahme eine akute unkomplizierte Divertikulitis, 112 (43,2%) wiesen eine gedeckte Perforation (Mikroabszess n = 63, 24,3%; bzw. Makroabszess n = 49, 18,9%), 12 Patienten (4,6%) eine freie Perforation auf. Bei insgesamt 150 (57,9%) Patienten war es der 1. Schub einer Divertikulitis, eine gedeckte (66,1%) oder eine freie Perforation (75,0%) trat dabei überdurchschnittlich häufig als Erstmanifestation auf. Knapp zwei Drittel (66,4%, n = 168) der Patienten wurden im Verlauf sigmareseziert. Diskussion und Schlussfolgerung Trotz des Trends hin zu einer konservativen Therapie der akuten Divertikulitis bleibt die (elektive) Sigmaresektion nach wie vor ein zentraler Bestandteil in der Therapie über alle Stadien hinweg. Die Indikationsstellung ist jedoch heutzutage deutlich differenzierter und erfordert neben der individuellen Klassifikation der Entzündungssituation auch Kenntnisse über die individuelle krankheitsspezifische Prognose in Bezug auf Rezidivwahrscheinlichkeit und Lebensqualität.


2014 ◽  
Vol 111 (12) ◽  
pp. 1164-1171 ◽  
Author(s):  
B. Seitz ◽  
B. Käsmann-Kellner ◽  
A. Viestenz

2014 ◽  
Vol 26 (1) ◽  
pp. 63-74 ◽  
Author(s):  
W. Petersen ◽  
M. Herbort ◽  
E. Höynck ◽  
T. Zantop ◽  
H. Mayr

2013 ◽  
Vol 110 (9) ◽  
pp. 808-809 ◽  
Author(s):  
S. Goebels ◽  
B. Seitz ◽  
A. Langenbucher

2013 ◽  
Vol 35 (4) ◽  
pp. 281-294 ◽  
Author(s):  
F. Aigner ◽  
I. Haunold ◽  
A. Salat

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