hormonelle therapie
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(FIVE YEARS 6)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
pp. 42-46
Author(s):  
David Zurmeyer
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 77 (2) ◽  
pp. 57-61
Author(s):  
Svea-Vivica Mathieu ◽  
Adrian Kobe ◽  
Thomas Pfammatter ◽  
Andreas Hötker

Zusammenfassung. Die Endometriose als Absiedlung funktionalen Endometriumgewebes ausserhalb der Gebärmutterhöhle zählt zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Dennoch vergehen aufgrund der unspezifischen Symptome häufig mehr als 10 Jahre zwischen Symptombeginn und Diagnosestellung, was insbesondere an der variablen Ausprägung der Symp­tomatik in Abhängigkeit von der Lokalisation liegt. Zu den Manifestationsorten gehört neben den klassischen Endometriomen des Ovars vor allem auch die tiefe pelvine Endometriose, die zu narbigen Veränderungen und chronischen Unterbauchschmerzen führen kann. In der Diagnostik und insbesondere zum Staging der Erkrankung kommt zunehmend die MRI aufgrund ihres hervorragenden Weichteilkontrastes zum Einsatz. Hierfür wurden neben spezifischen Scoring-Systemen zur strukturierten Befundung (z. B. ENZIAN- Score) auch europäische Richtlinien erstellt. Therapeutisch kann, neben einer symptomorientierten Therapie, bei schwereren Fällen eine anti-hormonelle Therapie bzw. die chirurgische Exzision der Läsionen erfolgen. Im Falle einer Adenomyose, des Befalls des Myometriums des Uterus, hat sich neuerdings die Embolisation der Aae. uterinae als minimalinvasives Therapieverfahren mit guten Ergebnissen etabliert.


Praxis ◽  
2020 ◽  
Vol 109 (5) ◽  
pp. 361-366
Author(s):  
Lucia Wehrle
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Die Nichtübereinstimmung der Geschlechtsidentität mit dem angeborenen Geschlecht wird als «Geschlechts-/Genderinkongruenz» bezeichnet und das Leiden um diese Inkongruenz als «Geschlechts-/Genderdysphorie». In diesem Beitrag werden die wichtigsten Indikationen, Kontraindikationen und therapeutischen Massnahmen praxisrelevant diskutiert.


2019 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 178-182 ◽  
Author(s):  
Felix Reschke
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer Hodenhochstand stellt eine sehr häufige angeborene Normvariante des Urogenitaltrakts dar. Dabei ist bekannt, dass infolge der Fehllage des Hodens seine normale Entwicklung eingeschränkt sein kann. Eine Folge daraus ist ein erhöhtes Entartungsrisiko sowie eine verminderte Spermiogenese und Fertilität. Zwischen den verschiedenen Fachrichtungen besteht internationaler Konsens darüber, dass die Behandlung des maldeszendierten Hodens spätestens zum ersten Geburtstag abgeschlossen sein sollte. Gemäß der deutschen AWMF-Leitlinie soll die hormonelle Therapie Patienten mit beidseitigem Hodenhochstand angeboten werden. Der nachfolgende Artikel wird die Rationale hinter dieser Empfehlung unter Einbezug der aktuellen Literatur erörtern.


2018 ◽  
Vol 34 (6) ◽  
pp. 20-20
Author(s):  
Miriam Sonnet
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 49 (01) ◽  
pp. 60-72 ◽  
Author(s):  
Ibrahim Alkatout ◽  
Thilo Wedel ◽  
Nicolai Maass

ZusammenfassungEndometriose ist die zweithäufigste benigne Erkrankung des weiblichen Genitals nach der Leiomyomatose. Schwerpunkt dieser Übersicht ist die Darstellung des gynäkologischen Dilemmas zwischen medizinisch machbarem und für die individuelle Patientin sinnvollem Management. Im Vordergrund stehen die präoperative Diagnostik sowie die Planung der Operationsradikalität in Abhängigkeit des Leidensdruckes sowie des Kinderwunsches. Besonders herausgearbeitet werden die anatomischen Schnittmengenbereiche, die bei Verletzung zu (anhaltenden) Schädigungen des vorderen, mittleren und hinteren Kompartimentes führen können und damit nicht selten Ursache für urologische und urogynäkologische Folgemaßnahmen sind.Zu den typischen Symptomen der Endometriose gehören: Dysmenorrhoe, chronische Unterbauchschmerzen, Dyspareunie, Subfertilität, unspezifische Unterbauchschmerzen, zyklische Darm- oder Blasensymptome (z. B. Dyschezie, Meteorismus, Obstipation, rektaler Blutabgang, Diarrhoen, Hämaturie), Blutungsstörungen oder chronische Müdigkeit.Etwa 50 % aller weiblichen Jugendlichen und bis zu 32 % aller Frauen im reproduktionsfähigen Alter, die aufgrund chronischer Unterbauchschmerzen oder Dysmenorrhoe operiert werden; leiden an Endometriose. Das Zeitintervall zwischen den ersten unspezifischen Symptomen und der festen Diagnose beträgt bei der Endometriose etwa 7 Jahre. Hierfür ist nicht nur die ganz unspezifische Symptomatik verantwortlich, sondern v. a. auch die häufig fehlende Sensibilisierung der kooperierenden Fachdisziplinen, an die sich die Patientinnen im Erstkontakt wenden. Die Therapieoptionen beinhalten: Abwartendes Verhalten, Analgesie, hormonelle Therapie, operative Intervention und die Kombination aus Operation und medikamentöser Therapie. Die Rezidivrate für therapierte Endometriose liegt zwischen 5 % und > 60 % und ist stark abhängig von dem ganzheitlichen Management sowie der operativen Qualität. Zur Optimierung der individuellen Endometriosetherapie ist folglich Interdisziplinarität in Diagnostik und Therapie wegweisend und sollte v. a. bei der tief infiltrierenden Endometriose entsprechenden Zentren vorbehalten bleiben.


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