freie flüssigkeit
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Praxis ◽  
2010 ◽  
Vol 99 (3) ◽  
pp. 191-193
Author(s):  
Bürkner ◽  
Neuhaus ◽  
Schöb

Isolierte Blasenrupturen nach Bagatelltraumen stellen eine seltene abdominelle Verletzung dar. Sowohl die Diagnostik als auch die Therapie fordern Notfallmediziner und Chirurgen heraus. Dieser Fall berichtet von einem 46-jährigen Patienten, welcher nach einem Sturz unter Alkoholeinfluss mit einer Commotio cerebri hospitalisiert wurde. Im Ultraschall des Abdomens sowie konsekutiv in der CT des Abdomens zeigte sich freie Flüssigkeit. Zudem konnte eine Makrohämaturie nachgewiesen werden. In der retrograden Zystographie kam ein intraperitonealer Kontrastmittelaustritt zur Darstellung. Die Blasenruptur wurde laparoskopisch bestätigt und zweireihig intrakorporal übernäht. Postoperativ zeigte der Patient einen komplikationslosen Verlauf mit Entlassung am vierten postoperativen Tag und korrekter retrograder Zystographie 10 Tage postoperativ sowie konsekutiver Entfernung des Blasenkatheters.


2008 ◽  
Vol 150 (24) ◽  
pp. 42-45
Author(s):  
Johannes Hadem ◽  
B. Boozari ◽  
M. P. Manns ◽  
M. J. Gebel
Keyword(s):  

2008 ◽  
Vol 36 (03) ◽  
pp. 185-190
Author(s):  
Ch. Peppler ◽  
N. Marek ◽  
M. Gerwing ◽  
M. Kramer ◽  
D. Seyrek-Intas

Zusammenfassung:Gegenstand und Ziel: Ziel dieser Studie war, bei Katzen sonographisch erfassbare Darmwandveränderungen zu beschreiben und ihren diagnostischen Wert zu bestimmen. Material und Methoden: In den Jahren 2002–2005 konnten bei 30 Katzen mit klinisch unspezifischen gastrointestinalen Symptomen sonographische Veränderungen an der Darmwand dargestellt werden. Die Ultraschallbefunde wurden in Veränderungen von Darmwanddicke und -schichtung, Echogenität, Symmetrie und Mitbeteiligung benachbarter Abdominalorgane eingeteilt und beurteilt. Mithilfe ultraschallgeführter Tru-cut-Biopsie (18-Gauge-Nadel) oder Vollschichtbiopsie nach Laparotomie erfolgte eine Gewebeprobenentnahme zur histopathologischen Untersuchung. Ergebnisse: Die sonographischen Befunde bei den 30 Katzen umfassten eine isoliert verdickte Muskularis (n = 14) oder eine symmetrisch (n = 10) bzw. asymmetrische Darmwandverdickung (n = 6). Ferner fanden sich vergrößerte abdominale Lymphknoten, freie Flüssigkeit und gequollenes Gekröse oder Rundherde in anderen Organen. Die histopathologische Untersuchung ergab in 12 Fällen eine entzündliche Veränderung, bei 13 Katzen ein malignes Lymphom und bei vier Tieren ein Adenokarzinom. Bei einer Probe ließ sich histologisch keine pathologische Veränderung nachweisen. Schlussfolgerungen: Eine isolierte Muskularisverdickung bei sonst erhaltener Wandschichtung kommt am häufigsten bei Entzündungen des Darmtrakts der Katze vor (10 von 12 Fällen). Dagegen ist bei neoplastischen Veränderungen meist die gesamte Darmwand symmetrisch oder asymmetrisch verdickt. Klinische Relevanz: Die Ultraschalldiagnostik nimmt bei der Diagnostik von Veränderungen der Wand des felinen Darmtrakts eine wichtige Rolle ein. Die endgültige Diagnose, ob es sich dabei um Entzündungen oder um eine Neoplasie handelt, kann allerdings nur anhand einer histopathologischen Untersuchung gestellt werden.


Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (13) ◽  
pp. 507-508
Author(s):  
Stöckli ◽  
Rafeiner

Eine 39-jährige Patientin präsentierte sich mit seit einer Woche bestehenden krampfartigen Unterbauchschmerzen, zuletzt mit Schmerzverlagerung in den rechten Oberbauch. Klinisch bestand eine Druckdolenz im rechten Oberbauch, laborchemisch fand sich einzig ein erhöhtes CRP, die Abdomen-Sonographie fiel unauffällig aus, computertomographisch wurden eine diffuse Wandverdickung im duodeno-jejunalen Übergang und freie Flüssigkeit im Douglasraum beschrieben. Mittels PCR aus Urin und Zervixabstrich konnte die Diagnose einer Infektion mit Chlamydia trachomatis gestellt werden, die Oberbauchschmerzen wurden als Perihepatitis interpretiert (Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom). Unter einer Therapie mit 2×100 mg Doxycyclin über 14 Tage war eine rasche Normalisierung aller Parameter feststellbar.


Praxis ◽  
2003 ◽  
Vol 92 (18) ◽  
pp. 867-868
Author(s):  
Schraner ◽  
Huisman

Viele traumatische Verletzungen bei Kindern sind verbunden mit einem stumpfen Bauchtrauma. Die Abklärung dieser Traumata hat meistens zum Ziel eine Verletzung eines parenchymatösen Organs auszuschliessen. In seltenen Fällen kommt es aber zur Verletzung von Hohlorganen wie z.B. zu Blasenrupturen. Freie Flüssigkeit intraperitoneal ist in der Regel ein indirektes Zeichen einer Organverletzung, welches einfach und hochsensitiv mittels Ultrasonographie diagnostiziert werden kann.


2001 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
pp. 2-11 ◽  
Author(s):  
Dirk Stengel ◽  
Kai Bauwens ◽  
Franz Porzsolt ◽  
Jalid Sehouli ◽  
Grit Rademacher ◽  
...  
Keyword(s):  

1965 ◽  
Vol 20 (2) ◽  
pp. 220-226 ◽  
Author(s):  
D. Michel ◽  
H. Pfeifer
Keyword(s):  

Die Verkürzung der kernmagnetischen Relaxationszeiten von Flüssigkeitsmolekülen an Festkörperoberflächen infolge der Bewegungsbehinderung oder einer Wechselwirkung mit paramagnetischen Zentren führt bei makroskopischen Proben zu einer Abhängigkeit der resultierenden Relaxationszeiten vom Oberflächen-Volumen-Verhältnis, da stets ein gewisser Austausch zwischen dem Probeninneren und der Wandzone stattfindet.Es wird gezeigt, daß die bekannte Zweiphasenformel, angewandt auf das System freie Flüssigkeit—monomolekulare Wandschicht, den Wandeinfluß überbewertet, und zwar um so mehr, je kleiner das Oberflächen-Volumen-Verhältnis ist. Die Anwendung einer entsprechend korrigierten Formel stößt aber auf Schwierigkeiten, da die Experimente zeigen, daß die tatsächliche Oberfläche infolge der Existenz von Mikroporen um ein Vielfaches größer als die bekannte geometrische Oberfläche ist (bei dem verwendeten Glas mindestens um den Faktor 20).Die Behandlung des Problems durch Lösung der Diffusionsgleichung mit der Randbedingung, daß die Magnetisierung an der Wand stets den Gleichgewichtswert besitzt, führt bei nicht zu großen Oberflächen-Volumen-Verhältnissen überraschenderweise zu einer quantitativen Übereinstimmung mit dem Experiment, obwohl diese Randbedingung äquivalent zu der Forderung τW ≫ TlW ist, die im Gegensatz zu der experimentell gesicherten Ungleichung τW ≪ TlW steht (τW = mittlere Aufenthaltszeit der Flüssigkeitsmoleküle an der Wand, TlW = zugehörige Relaxationszeit). Zur Deutung dieses Sachverhalts lassen sich wieder die Mikroporen an der Wand heranziehen, und man findet, daß die Lösung der Diffusionsgleichung mit der genannten Randbedingung auf jeden Fall eine obere Grenze für die Größe des Wandeinflusses liefert.


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