geriatrisches assessment
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71
(FIVE YEARS 17)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

CME ◽  
2021 ◽  
Vol 18 (12) ◽  
pp. 32-33
Author(s):  
Thomas Müller

2021 ◽  
Vol 24 (11) ◽  
pp. 54-54
Author(s):  
Friederike Klein

2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 17-21
Author(s):  
Gerald F. Kolb ◽  
Andreas H. Leischker

ZusammenfassungEin auf die Besonderheiten des älteren Patienten zugeschnittenes Geriatrisches Assessment kommt außerhalb von Studien kaum und schon gar nicht regelhaft in einer festen, etablierten Institution wie dem Tumorboard zum Einsatz. Diese Situation erscheint im Sinne der „personalisierten Medizin“ unbefriedigend. Das Geriatrische Assessment ist keine Konkurrenz zur bestehenden „personalized medicine“ mit molekularpathologisch unterstützter Entscheidung im Tumorboard – es soll eine sinnvolle Ergänzung sein, die sowohl den Tumor als auch den einzelnen Patienten hinsichtlich seiner alltagsrelevanten Defizite, aber auch Ressourcen umfassend beschreibt. Eine solche funktionsorientierte Betrachtung würde entscheidend helfen, dass weder eine teure und toxische Übertherapie, noch eine ineffektive und ressourcenbindende Untertherapie beim älteren Patienten erfolgt.


2020 ◽  
Vol 23 (12) ◽  
pp. 58-58
Author(s):  
Thomas Müller

2020 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 48-48
Author(s):  
Thomas Müller

2020 ◽  
Vol 145 (11) ◽  
pp. 728-732
Author(s):  
Elena Tsourdi ◽  
Josef A. Nees ◽  
Lorenz C. Hofbauer

Was ist neu? Epidemiologie Aufgrund der demografischen Entwicklung wird eine steigende Prävalenz osteoporotischer Frakturen und demzufolge ein höherer Versorgungsbedarf erwartet. Trotz der Häufigkeit osteoporotischer Frakturen (ca. 765 000 Fragilitätsfrakturen pro Jahr in Deutschland) und zahlreicher Therapieoptionen erhalten in den meisten Ländern, einschließlich Deutschland, nur etwa 10 % aller Patienten eine leitliniengerechte Behandlung. Diagnostik der Osteoporose Zur Einschätzung des Frakturrisikos ist neben der Messung der Knochendichte die Beurteilung des Sturzrisikos von entscheidender Bedeutung. Ein problemorientiertes geriatrisches Assessment zur Abschätzung des Sturzrisikos sollte neben Muskelkraft, Gehgeschwindigkeit und Ernährungszustand auch die psychische und kognitive Situation umfassen. Bei Frauen über 70 Jahren und Männern über 80 Jahren ist das Alter per se der dominierende Risikofaktor für eine Fraktur. Insbesondere nach osteoporotischen hüftnahen Femurfrakturen kann hier von einer Messung der Knochendichte abgesehen werden. Therapie Bewegung kombiniert mit gezieltem Training von Kraft, Ausdauer, Koordination und Balance sind neben einem allgemein gesunden und aktiven Lebensstil Grundpfeiler einer effektiven Sturz- und Frakturprävention. Eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D sollte vor dem Einsatz spezifischer Osteoporose-Medikamente garantiert sein. Die zugelassenen Osteoporose-Medikamente sind gut verträglich und reduzieren auch bei geriatrischen Patienten das Frakturrisiko. Die Therapie der Osteoporose beim geriatrischen Patienten ist immer eine individualisierte Therapie. Konsequenz für den klinischen Alltag Eine effektive Osteoporose-Therapie in der Geriatrie erfordert einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz.


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