nationaler aktionsplan
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2020 ◽  
Vol 82 (11) ◽  
pp. 818-820
Author(s):  
Doris Schaeffer ◽  
Svea Gille ◽  
Klaus Hurrelmann

In Deutschland existiert seit gut 2 Jahren ein Nationaler Aktionsplan (NAP) zur Förderung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung 1. Er ist in kurzer Zeit zu einem viel zitierten Referenzwerk für Theorie und Praxis geworden. Der Plan mit 15 detailliert ausgearbeiteten Empfehlungen wurde anders als in anderen Ländern nicht von einer von der Regierung eingesetzten Kommission erarbeitet, sondern von einer zivilgesellschaftlichen Initiative: einem Expertenkreis von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen, einigen Vertretern der Praxis und einigen Repräsentanten der Politik.


2020 ◽  
Vol 55 (S3) ◽  
pp. 157-169
Author(s):  
Till Voigtländer

Zusammenfassung Im Jahr 2008 wurde das Projekt Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se) mit einer Petition an das Gesundheitsministerium gestartet. Im Jahr 2020, 12 Jahre später, befinden wir uns mitten in der Umsetzung dieses Plans, der mittlerweile seinen Charakter hin zu einer längerfristigen Strategie gewechselt hat. Einen zentralen Schwerpunkt bildet dabei die Umsetzung des auf die besonderen Anforderungen Österreichs zugeschnittenen Drei-Stufen-Modells für spezialisierte Zentren für seltene Erkrankungen und der damit verbundene Anschluss an die 24 Europäischen Referenznetzwerke. Der nachfolgende Beitrag referiert zunächst den aktuellen Umsetzungsstand und skizziert dann in 3 Abschnitten die kurzfristigen, gesundheitspolitisch bereits abgesicherten, die mittelfristigen, in einer ersten politischen Diskussion befindlichen, und die langfristigen, teils noch vagen bzw. visionären und nicht politisch diskutierten, aber interessanten und in einzelnen europäischen Nachbarländern exemplarisch umgesetzten Zukunftsperspektiven bei der weiteren Umsetzung des NAP.se.


2018 ◽  
Vol 81 (06) ◽  
pp. 465-470 ◽  
Author(s):  
Doris Schaeffer ◽  
Klaus Hurrelmann ◽  
Ullrich Bauer ◽  
Kai Kolpatzik ◽  
Svea Gille ◽  
...  

ZusammenfassungIn den letzten Jahren sind in vielen Ländern Studien zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung erschienen. Fast immer zeigen sie, dass die Gesundheitskompetenz schlechter ausfällt als angenommen und große Teile der Bevölkerung eine niedrige Gesundheitskompetenz aufweisen. Um diese Situation zu verbessern, sind in vielen Ländern nationale Strategien und Aktionspläne zur Förderung von Gesundheitskompetenz erstellt worden. Diesen Beispielen folgend wurde jüngst auch für Deutschland ein Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz erarbeitet. An dem 2-jährigen Entwicklungsprozess waren 15 ausgewiesene Expertinnen und Experten beteiligt. Auf Basis einer Analyse vorliegender Literatur zur Gesundheitskompetenz und bestehender Aktionspläne wurden die Konzeption, Ziele und Schwerpunkte des Aktionsplans festgelegt und konkrete Empfehlungen erarbeitet. Der Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz konzentriert sich auf die Handlungsbereiche alltägliche Lebenswelten, Gesundheitssystem, chronische Erkrankung und Forschung und formuliert für jeden konkrete Empfehlungen.


2018 ◽  
Vol 2018 (04) ◽  
pp. 53-58 ◽  
Author(s):  
Prof. Dr. phil. Doris Schaeffer ◽  
◽  
Prof. Dr. rer. pol. Klaus Hurrelmann ◽  
Dr. PH Dominique Vogt ◽  
Svea Gille M.Sc. PH ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 81 (11) ◽  
pp. 902-906 ◽  
Author(s):  
Marcel Hanisch ◽  
Susanne Jung ◽  
Johannes Kleinheinz

Zusammenfassung Ziel der Studie Um die medizinische Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen (SE) zu verbessern wurde 2013 durch das Bundesministerium für Gesundheit ein „Nationaler Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen“ (NAMSE) ins Leben gerufen. Ziel des NAMSE ist dabei, eine medizinisch adäquate Versorgung für die Betroffenen aufzubauen sowie Informationen über die aktuelle Versorgungssituation von SE zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund sollen Informationen zur die mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (OHRQoL) bei Menschen mit SE und oraler Beteiligung gewonnen werden. Methodik Unter dem Hintergrund des NAMSE wurde eine Spezialsprechstunde für SE mit oraler Beteiligung eingerichtet. Mittels dem standardisiertem OHIP-14 Fragebogen wurden Informationen zur OHRQoL sowie allgemeine Informationen zur Erkrankung gewonnen. Ergebnisse Insgesamt wurden 50 Patienten in der Sprechstunde behandelt. Diese nahmen durchschnittlich eine einfache Anfahrtsstrecke von 143 km auf sich. Im Mittel mussten die Betroffenen 5 Jahre auf die finale Diagnose ihrer SE warten. Die Betroffenen weisen einen durchschnittlichen OHIP-14 Gesamt-Score von 26,4 auf. Schlußfolgerung Der lange Anfahrtsweg zeigt, welchen Aufwand Patienten insbesondere bei mehrfachen Vorstellungen auf sich nehmen müssen. Hieraus entsteht die Forderung, künftig flächendeckend Spezialsprechstunden für SE mit oraler Beteiligung aufzubauen, wie dies auch im NAMSE gefordert wird. Der Vergleich mit den wenigen vorhandenen Daten lässt auf eine deutlich schlechtere OHRQoL in unserem Patientenkollektiv schließen. Seltene Erkrankungen mit oraler Beteiligung scheinen insgesamt von einer früheren Diagnose der Erkrankung zu profitieren, als SE ohne orale Beteiligung.


physiopraxis ◽  
2018 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 16-16
Author(s):  
Elke Oldenburg

Er umfasst 4 Handlungsfelder und gibt 15 Empfehlungen – der Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz. Wertvolle Ideen, wie man die Gesundheitskompetenz fördern kann. Denn diese ist in Deutschland mangelhaft.


ergopraxis ◽  
2018 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 10-10
Author(s):  
Elke Oldenburg

Er umfasst vier Handlungsfelder und gibt 15 Empfehlungen – der Nationale Aktionsplan Gesundheitskompetenz. Ein Feuerwerk an Wissen, wie man die Gesundheitskompetenz fördern kann. Denn diese ist in Deutschland mangelhaft.


2018 ◽  
Author(s):  
Mario Wick ◽  
Ellen Richter ◽  
Franziska Waldow ◽  
Kerstin Haak ◽  
Friederike Gellenthin

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