schlafbezogene atmungsstörungen
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2021 ◽  
Vol 40 (07) ◽  
pp. 517-526
Author(s):  
Matthias Boentert

ZUSAMMENFASSUNGSchlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) haben einen hohen bevölkerungsmedizinischen Stellenwert. Sie sind nicht nur mit bekannten Risikofaktoren wie Alter oder Adipositas assoziiert, sondern treten häufig auch im Rahmen neurologischer Erkrankungen auf und spielen eine große Rolle für die Krankheitslast und Prognose betroffener Menschen. Dieser Artikel skizziert die Pathophysiologie der verschiedenen SBAS und ihren spezifischen Stellenwert bei wichtigen neurologischen Krankheitsbildern. Ferner werden die für Neurologen relevanten Grundprinzipien von Diagnostik und Therapie dargestellt.


Author(s):  
B. A. Stuck ◽  
K. Spiegelhalder

Zusammenfassung Einleitung Einblicke in die schlafmedizinische Versorgungsroutine sind nicht ohne Weiteres zu erhalten, wären für eine strategische Steuerung und prospektive Versorgungsplanung jedoch hilfreich. Ziel der vorliegenden Publikation ist die Bestandsaufnahme der aktuellen schlafmedizinischen Qualifizierungsmaßnahmen in Deutschland mit Schwerpunkt auf die Bereiche schlafbezogene Atmungsstörungen und Insomnie. Materialien und Methoden Die Analyse basiert u. a. auf der Gesundheitsberichterstattung des Bundes, den von den Landesärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen bereitgestellten Daten, dem Mitgliederverzeichnis der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) und den Daten der Kommission Zertifizierung und Qualitätssicherung der DGSM. Ergebnisse Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes weist für 2018 insgesamt 1255 Schlafmedizinerinnen (im Folgenden wird zur besseren Lesbarkeit nur die weibliche Form genannt) in Deutschland aus. Nach den Daten der Landesärztekammern hingegen gab es 2020 insgesamt 1436 Schlafmedizinerinnen. Demnach verfügen nur etwa 0,4 % aller berufstätigen Ärztinnen über eine Zusatzbezeichnung Schlafmedizin. Die Mehrzahl sind Fachärztinnen für Innere Medizin (66,6 %), gefolgt von HNO-Heilkunde (12,5 %) und Neurologie (10,7 %). Deutlich höher ist die Anzahl der Ärztinnen mit Ermächtigung bzw. Zulassung zur Polygrafie. Laut DGSM gibt es in Deutschland derzeit 700 ärztliche Somnologinnen. Dies entspricht 0,17 % aller berufstätigen Ärztinnen. Die zertifizierten Schlaflabore werden zu etwa 70 % durch Pneumologinnen geleitet. Bislang haben 75 Personen einen freiwilligen Qualifikationsnachweis zur kognitiven Verhaltenstherapie bei Insomnie der DGSM erworben. Schlussfolgerung Die vorgelegten Daten machen deutlich, dass nur vergleichsweise wenige Fachärztinnen den Weg hin zu einer schlafmedizinischen Weiterbildung bzw. Qualifizierung wählen. Dies steht im erheblichen Kontrast zur weiten Verbreitung insbesondere der schlafbezogenen Atmungsstörungen und der Insomnien, die klassische Volkskrankheiten darstellen.


2020 ◽  
Vol 17 (6) ◽  
pp. 453-464
Author(s):  
Richard Schulz

2020 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 176-208 ◽  
Author(s):  
Boris A. Stuck ◽  
Michael Arzt ◽  
Ingo Fietze ◽  
Wolfgang Galetke ◽  
Holger Hein ◽  
...  

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