vaskuläre demenz
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PSYCH up2date ◽  
2021 ◽  
Vol 15 (06) ◽  
pp. 467-486
Author(s):  
Christian Kluckert ◽  
Michael Hüll
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 85 (06) ◽  
pp. 345-351 ◽  
Author(s):  
Jens Bohlken ◽  
Anke Booker ◽  
Karel Kostev

Zusammenfassung Hintergrund Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, sowohl in Pflegeheimen als auch zu Hause lebende Patienten in Bezug auf die Häufigkeit der Verwendung von Antipsychotika zu untersuchen und die Faktoren zu bestimmen, die zur erstmaligen Verwendung von Antipsychotika nach einer Demenzdiagnose führen. Methoden Diese Studie umfasste Patienten im Alter ab 60 Jahren mit einer Erstdokumentation einer Demenz beliebigen Ursprungs (Indexdatum) durch neuropsychiatrische Fachärzte in der Disease-Analyzer-Datenbank (IMS Health). Der Hauptzielparameter war der Anteil der Patienten, die nach dem Indexdatum zum ersten Mal eine Antipsychotikaverordnung erhielten. Mithilfe von Kaplan-Meier-Analysen wurde die Zeit bis zur Einleitung der Antipsychotikatherapie in Abhängigkeit von Alter und Unterbringung in einem Pflegeheim untersucht. Ein Cox-Proportional-Hazards-Regressionsmodell wurde verwendet, um das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit der Therapieeinleitung und den vordefinierten demografischen und klinischen Variablen abzuschätzen. Ergebnisse Insgesamt wurden 14 915 Patienten mit Demenz (Durchschnittsalter 80,3 Jahre, 34,7 % männlich, 53,3 % in Pflegeheimen untergebracht) in die Studie eingeschlossen. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Indexdatum wurden 47,7 % der Demenzpatienten mit Antipsychotika behandelt. Unterbringung in Pflegeheimen, höheres Alter, organisch bedingte psychische Störungen, organisch bedingte Persönlichkeitsstörungen, vaskuläre Demenz und Privatversicherungsstatus waren positiv mit der Einleitung einer Antipsychotikabehandlung assoziiert. Schlussfolgerung Die Prävalenz der Verwendung von Antipsychotika bei Demenzpatienten ist, insbesondere bei Patienten in Pflegeheimen, sehr hoch. Weitere Studien, einschließlich qualitativer Untersuchungen, sind nötig, um die Gründe für dieses Verordnungsverhalten zu verstehen und zu erklären.


Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (9) ◽  
pp. 517-521
Author(s):  
Roland Böni

Zusammenfassung. Wir sind in der Praxis täglich mit der Frage nach der optimalen Ernährung konfrontiert. Dennoch nimmt die Ernährungslehre nur einen sehr kleinen Teil unserer Ausbildung ein. Ein Rückblick in die Entstehungsgeschichte des Menschen zeigt, dass unser Körper während Millionen von Jahren auf eine vorwiegend pflanzliche Ernährung eingestellt war. Die westliche Ernährung, die mit der Einführung der Massentierhaltung und industriellen Nahrungsmittelverarbeitung seit einigen hundert Jahren zu einem grossen Teil aus tierischen Produkten besteht, führt zu einer Reihe chronischer Erkrankungen, wie Hypertonie, Hypercholesterinämie, koronare Herzkrankheit, vaskuläre Demenz, Diabetes und zu einer Zunahme von Krebserkrankungen. Viele dieser Erkrankungen sind vermeidbar, einige sogar reversibel, wenn man auf eine rein pflanzliche, nicht industriell verarbeitete Ernährung zurückgreift. Diese Übersichtsarbeit soll dem Praktiker die wissenschaftlichen Fakten vermitteln.


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