gynäkologische untersuchung
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2021 ◽  
Vol 49 (01) ◽  
pp. 51-54
Author(s):  
Beate Walter ◽  
Christian Leykam ◽  
Ulrike Flock ◽  
Christiane Otzdorff ◽  
Andrea Meyer-Lindenberg

ZusammenfassungEine 8-jährige erstgebärende Labrador-Retriever-Hündin wurde aufgrund von verstärktem Vaginalausfluss 46 Stunden nach der Geburt von 2 lebenden und einem toten Welpen vorgestellt. Kurz nach ihrer Ankunft gebar die Hündin spontan einen weiteren lebenden Welpen. Die allgemeine und gynäkologische Untersuchung der Mutterhündin ergaben ebenso wie eine vollständige Blutuntersuchung unauffällige Befunde. Dieser Fall zeigt, dass in Ausnahmefällen auch bei der Hündin eine extrem verlängerte Austreibungsphase möglich ist. Grundsätzlich wird jedoch empfohlen, die Hündin sowie die Feten während einer verlängerten Austreibungsphase regelmäßig zu untersuchen, um eine Veränderung der Vitalparameter rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls geburtshilfliche Maßnahmen einzuleiten.


Author(s):  
Rafaela Santos Farias ◽  
Lucas Facco ◽  
Amanda Alves Fecury ◽  
Maria Helena Mendonça de Araújo ◽  
Euzébio de Oliveira ◽  
...  

Der Pap-Abstrich (PCCU) ist eine gynäkologische Untersuchung, die bei Frauen durchgeführt wird, um Schäden am Gebärmutterhals zu erkennen. Veränderungen können als Gewebestörung beobachtet werden, die es ausmacht. Ziel dieser Arbeit ist es, bestätigte Fälle von Gebärmutterhalskrebs in Brasilien zwischen 2010 und 2014 aufzuzeigen. Die Forschung wurde mit Daten aus DATASUS (http://datasus.saude.gov.br) durchgeführt. Wenn es eine gute Leistung gibt, um eine Krankheit zu verhindern, die als schwerwiegend angesehen wird, ist das Ergebnis zufriedenstellend und wirksam. Durch die Ergebnisse, die durch die Analyse der Daten zwischen den Jahren 2010 bzw. 2014 erzielt wurden, wird der Schluss gezogen, dass im Laufe der Jahre die Suche nach dem Test allmählich zugenommen hat, aber einige Aspekte blieben bestehen, wie die Scham, den pcc-Test durchzuführen, Angst, Schmerzen, unter anderem. Die Ergebnisse zeigten jedoch eine hohe Testrate in der südöstlichen Region und eine niedrigere Rate im Norden, mit geringer Verbreitung und geringem Bewusstsein für Frauen in der nördlichen Region. Daher ist die Verbreitung, das Bewusstsein und die Durchführung der zytopathologischen Untersuchung sehr wichtig für die Prävention von Gebärmutterhalskrebs, der heute die Hauptursache für die Sterblichkeit bei brasilianischen Frauen ist.


2015 ◽  
Vol 43 (05) ◽  
pp. 265-268 ◽  
Author(s):  
S. Müller ◽  
Z. Gajewski ◽  
K. Failing ◽  
A. Wehrend

ZusammenfassungGegenstand und Ziel: Durch Datenanalyse in Milchviehherden sollte die Frage beantwortet werden, ob sich Herden mit und ohne Abortproblematik hinsichtlich verschiedener Betriebsfaktoren und der Betriebs prävalenz von Antikörpern gegen verschiedene Infektionserreger unterscheiden. Material und Methoden: Es wurden Haltungsfaktoren, klinische Untersuchungsbefunde und serologische Ergebnisse aus 48 Milchviehbetrieben in Mittelhessen erfasst. Erhobene Parameter waren der Umfang des Zukaufs von Tieren zur Bestandsremontierung, die Haltungsform, die Art der Belegung und die Nutzung einer Geburtsbox. Bei einer Stichprobe jeder Herde, die aus mindestens drei gesunden trockenstehenden Kühen, drei klinisch gesunden Tieren im Puerperium, drei Tieren nach einem Abort und drei klinisch gesunden trächtigen Färsen bestand, erfolgte eine Bestimmung des Body Condition Score und eine klinisch-gynäkologische Untersuchung. Weiterhin wurden Serumproben dieser Tiere auf Antikörper gegen das Virus der Bovinen Virusdiarrhö, Coxiellen, Listerien und Neo spora caninum untersucht. Es fand ein Vergleich zwischen Betrieben mit und ohne Abort problematik statt. Ergebnisse: Insgesamt wurden Daten von 591 Einzeltieren aus 48 Betrieben erhoben. In 38 Herden bestand eine Abortproblematik. Betroffene Betriebe nutzten signifikant häufiger eine Geburtsbox und hielten ihre Tiere häufiger in Laufställen als Betriebe ohne Abortproblematik (p < 0,05). Die Anzahl an Tieren mit Antikörpern gegen Coxiellen war in Betrieben mit Abortproblematik signifikant höher (p = 0,03). Hinsichtlich des Nachweises von Antikörpern gegen Listerien und Neospora caninum ließ sich kein signifikanter Unterschied zwischen Betrieben mit bzw. ohne Abortproblematik feststellen (p > 0,05). Schlussfolgerungen: Neben infektiösen Ursachen konnten Haltungsumstände, die eine Ausbreitung von Erregern in der Herde begünstigen, als Risikofaktoren für das Auftreten von Aborten in Milchviehherden identifiziert werden. In Betrieben mit Abortproblematik müssen neben erregerausgerichteten Maßnahmen auch Maßnahmen zur Vermeidung der Ansteckung von Tier zu Tier ergriffen werden. Die Abkalbebox scheint dabei ein wichtiger Kontrollpunkt zu sein.


2014 ◽  
Vol 42 (02) ◽  
pp. 112-120
Author(s):  
H. Sieme ◽  
C.-P. Bartmann ◽  
J. Handler ◽  
A. Sobiraj ◽  
A. Wehrend ◽  
...  

ZusammenfassungDieser Übersichtsartikel beschreibt stufenweise den rektalen und transrektal-sonographischen Nachweis der Frühgravidität beim Pferd. Die morphologischen und physiologischen Verhältnisse in den einzelnen Frühgraviditätsstadien werden in Korrelation zur möglichen klinischen Befunderhebung dargestellt. Die hohe Bedeutung der embryonalen und frühfetalen Verluste wird dargelegt. Eingegangen wird auch auf Befundmitteilung und Dokumentation. Der letzte Abschnitt des Artikels widmet sich der Bewertung des Untersuchungsaufwandes. Dabei wird aufgrund der Sachlage herausgestellt, dass die gynäkologische Untersuchung mit dem Auftrag, bei Stuten einen Graviditätszustand nachzuweisen oder auszuschließen, im Sinne eines Dienstvertrages einzuordnen ist.


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