assoziierte erkrankungen
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2021 ◽  
Vol 146 (15) ◽  
pp. 994-997
Author(s):  
Selina Hein ◽  
Jutta Kappes

Was ist neu? Stellenwert des thorakalen Ultraschalls in der Diagnostik des Pneumothorax In der Akutdiagnostik ist die thorakale Ultraschalluntersuchung in der Hand erfahrener Untersucher eine Alternative zur Röntgen-Thorax-Untersuchung, insbesondere bei Intensivpatienten, geworden. Bei unerfahrenen Untersuchern besteht jedoch die Gefahr von Fehlinterpretationen bei eingeschränkten objektivierbaren Befunddokumentationsmöglichkeiten. Primär konservative Therapie beim mittelgroßen bis großen Pneumothorax Eine konservative Therapie ist unter bestimmten Voraussetzungen der interventionellen Therapie nicht unterlegen, was die Resorption des Pneumothorax betrifft. Darüber hinaus ist ein konservatives Therapiekonzept mit einer kürzeren Krankenhausverweildauer und weniger Komplikationen assoziiert. Der internistische Blick auf ein chirurgisches Krankheitsbild Eine detaillierte Anamnese und eine ganzheitliche körperliche Untersuchung können Hinweise auf genetische Erkrankungen und Syndrome liefern. Die Diagnose einer genetischen Ursache erlaubt auf assoziierte Erkrankungen hin zu untersuchen und Familienmitglieder zu screenen. Darüber hinaus kann die Kenntnis der Ätiologie die Rezidivrisikoevaluation beeinflussen und eine primäroperative Therapie sinnvoll machen.


2021 ◽  
Vol 56 (S1) ◽  
pp. 33-37
Author(s):  
Elke Fröhlich-Reiterer ◽  
Sabine Hofer ◽  
Hildegard Jasser-Nitsche ◽  
Ursula Lück ◽  
Birgit Rami-Merhar

Pneumologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Matthias Raspe ◽  
Robert Bals ◽  
Thomas Hering ◽  
Wulf Pankow ◽  
Alexander Rupp ◽  
...  

ZusammenfassungTabakrauchen geht mit einem erheblichen Gesundheitsrisiko einher. Die Mortalität durch Tabak-assoziierte Erkrankungen wird durch die WHO für das Jahr 2020 auf über 8 Millionen Menschen weltweit geschätzt. Tabakrauchen ist auch ein seit langem gut belegter Risikofaktor für unterschiedliche pulmonale Infektionserkrankungen. Somit stellt sich die Frage, ob Rauchen das Auftreten und schwere Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion begünstigt.Um diese Frage zu beantworten, haben wir einen narrativen Review durchgeführt. Insbesondere haben wir systematisch nach Metaanalysen zum Thema gesucht, die im Jahr 2021 publiziert wurden. Sieben Meta-Analysen wurden identifiziert. Tabakrauchen war dabei mit einem erhöhten Risiko schwerer Krankheitsverläufe (Bereich des Odds Ratios/ORs von aktiven Rauchern vs. Nierauchern 1,55–2,19 und von ehemaligen Rauchern vs. Nierauchern 1,20–2,48) und einer erhöhten Krankenhaussterblichkeit (Bereich der ORs von aktiven Rauchern vs. Nierauchern 1,35–1,51 und ehemaligen Rauchern vs. Nierauchern 1,26–2,58) an COVID-19 assoziiert. Dabei sind offenbar neben einer direkten pulmonalen Schädigung durch das Rauchen v. a. Tabak-assoziierte Begleiterkrankungen und damit die kumulative Tabakexposition für schwere Verläufe verantwortlich. Für das Infektionsrisiko ist die Datenlage nicht eindeutig, auch wenn eine britische Studie mit über 2,4 Millionen Personen eine Assoziation von Tabakrauchen und COVID-19-typischen Symptomen beschreibt. Für die E-Zigarette und Tabakerhitzer stehen weniger Daten zur Verfügung. Laborexperimentelle und erste klinische Daten legen aber auch für diese Nikotinprodukte einen ungünstigen Einfluss auf SARS-CoV-2-Infektionen nahe.Gerade während der SARS-CoV-2-Pandemie mit stark begrenzten therapeutischen Möglichkeiten für COVID-19 ist es wichtig, aktive Raucher auf die Gefahren des Konsums hinzuweisen und eine Entwöhnungsbehandlung zu ermöglichen, die auf einer breiten Evidenz und Erfahrung fußt. In Deutschland gibt es dabei erheblichen Nachholbedarf. Erforderlich ist daher eine Regelung, die die Kostenübernahme für wissenschaftlich gesicherte Methoden der Tabakentwöhnung durch die gesetzliche Krankenversicherung ermöglicht.


2021 ◽  
pp. 1-4
Author(s):  
Daniela Savi ◽  
Giada Valente ◽  
Alessandra Iacovelli ◽  
Federica Olmati ◽  
Mario Bezzi ◽  
...  

<b>Hintergrund:</b> Die Lockdown-Phasen während der anhaltenden Coronavirus-Pandemie mit der Erkrankung COVID-19 haben die Art und Weise verändert, wie Personen und Gemeinschaften leben, arbeiten und interagieren. <b>Fallvorstellung:</b> Der vorliegende Fallbericht beschreibt eine ungewöhnliche, aber bedeutende Manifestationsform der allergischen bronchopulmonalen Aspergillose (ABPA) bei einem zuvor gesunden Mann, der zu Beginn des landesweiten Lockdowns in Italien während der COVID-19-Pandemie beschloss, in den Keller seines Hauses zu ziehen. Da eine hochauflösende Computertomographie (HRCT) des Thorax bei Aufnahme des Patienten diffuse miliäre Noduli zeigte, bestand initial der Verdacht auf eine Miliartuberkulose. Weitergehende Untersuchungen führten allerdings zur Diagnose einer ungewöhnlichen Manifestationsform der ABPA. <b>Schlussfolgerungen:</b> Der vorliegende Fall unterstreicht die Bedeutung einer ungebrochenen Aufmerksamkeit in Bezug auf Aspergillus-assoziierte Erkrankungen des Respirationstrakts während der COVID-19-Pandemie, insbesondere aufgrund dessen, dass Änderungen der Lebensführung im Zusammenhang mit häuslicher Isolation mit dem erhöhten Risiko für eine Exposition gegenüber Schimmelpilzsporen in einigen Wohnräumen verbunden sind.


2020 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 77-81
Author(s):  
Alicia Baumgartner ◽  
Sabina Baumgartner-Parzer

Gastro-News ◽  
2019 ◽  
Vol 6 (3) ◽  
pp. 35-40
Author(s):  
Constanze H. Waggershauser ◽  
Martin Storr

2019 ◽  
Author(s):  
OP Zaharia ◽  
K Strassburger ◽  
A Strom ◽  
Y Kupriyanova ◽  
G Bönhof ◽  
...  

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