glutenfreie diät
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2018 ◽  
Vol 160 (17) ◽  
pp. 36-36
Author(s):  
C. W. Waggershauser
Keyword(s):  

Allergologie ◽  
2018 ◽  
Vol 41 (06) ◽  
pp. 244-251
Author(s):  
C. Schäfer
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 56 (02) ◽  
pp. 151-164
Author(s):  
Jürgen Stein ◽  
Jörg-Dieter Schulzke ◽  
Detlef Schuppan

ZusammenfassungDie Zöliakie ist eine der weltweit häufigsten Erkrankungen mit einer geschätzten Prävalenz von etwa 0,5 – 1 %. Die Erkrankung entsteht als Folge einer Kombination von Umweltfaktoren (Glutenproteine von Weizen, Roggen oder Gerste) und genetischen Faktoren (hauptsächlich humane Leukozytenantigene HLA-DQ2 oder -DQ8). Aktuell stellt eine strikte glutenfreie Diät (GFD) die einzige Therapiemöglichkeit dar. Allerdings ist die Einhaltung dieser Diät schwierig, nicht zuletzt deshalb, weil Gluten in vielen Fertignahrungsmitteln enthalten ist. Folglich kann die konsequente Vermeidung von Gluten tiefe Einschnitte sowohl in der Nahrungsauswahl als auch im Sozialleben zur Folge haben. Zudem führt die GFD auch bei völlig adhärenten Patienten nicht in jedem Fall zu einer klinischen und histologischen Normalisierung. Deshalb ist das Interesse an (adjunktiven) nicht-diätischen Therapieansätzen für die Zöliakie groß. Ziel dieser Arbeit ist es, basierend auf pathophysiologischen Konzepten zur Zöliakie neueste pharmakologische Therapieansätze vorzustellen und zu diskutieren.


2012 ◽  
Vol 30 (05) ◽  
pp. 134-136
Author(s):  
H. Bosseckert
Keyword(s):  

2005 ◽  
Vol 5 (04) ◽  
pp. 193-196
Author(s):  
Edith Schober ◽  
Birgit Rami

ZusammenfassungDie Prävalenz der Zöliakie ist bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 höher als in der Normalbevölkerung. Meistens liegt eine atypische oder silente Form der Zöliakie vor. Die beiden Erkrankungen sind assoziiert, es sind Autoimmunerkrankungen mit einem gemeinsamen genetischen Hintergrund. Weiters nehmen die Prävalenz der Zöliakie sowie die Inzidenz des Diabetes mellitus Typ 1 laufend zu. Die meisten diabetischen Patienten mit Zöliakie werden erst durch ein gezieltes Screening mittels Antikörper entdeckt und es sind eher jüngere Patienten betroffen. Der Goldstandard der Zöliakie-Therapie ist nach wie vor eine lebenslange glutenfreie Diät. Widersprüchliche Ansichten bestehen über den klinischen Benefit einer frühzeitigen Diagnose der silenten Zöliakie durch Screening von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und frühzeitiger Therapie mit einer glutenfreien Diät bei diesen Patienten.Eine klare Aussage, ob die glutenfreie Diät in diesen Fällen einen Einfluss auf die Längen- und Gewichtsentwicklung bzw. die metabolische Kontrolle hat, ist derzeit noch unklar.


Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (41) ◽  
pp. 1687-1690
Author(s):  
Schwacha

Die Sprue oder Zöliakie ist eine entzündliche Erkrankung des Dünndarmes. Sie tritt bei Individuen mit einer genetisch bedingten Gluten-Unverträglichkeit auf. Malabsorption verschiedener Nahrungsbestandteile und Steatorrhoe können die Folge sein. Milde und latente Verläufe werden zunehmend beobachtet. Die Diagnose wird gestellt durch eine Zottenatrophie in der Dünndarmbiopsie. Serologischer Marker mit hoher Sensitivität und Spezifität ist der Anti-Endomysium-Antikörper. Die Erkrankung ist unter einer glutenfreien Ernährung reversibel. Die glutenfreie Diät muss lebenslang eingehalten werden, um Komplikationen wie Osteoporose oder Malignome zu vermeiden.


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