exenteratio orbitae
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2018 ◽  
Vol 97 (08) ◽  
pp. 550-554
Author(s):  
Anke Mertens ◽  
Doreen Barche ◽  
Laszlo Scheinpflug ◽  
Friedrich Gunther Scholz ◽  
Stefan Vielhaber ◽  
...  

ZusammenfassungMucormykose ist eine Schimmelpilzinfektion, die insbesondere bei immunsupprimierten Patienten rasch progredient verlaufen kann. Uns wurde eine 47-jährige Patientin mit einer Ptosis links bei sonst unauffälligem augenärztlichen Befund vorgestellt. Die Blutzuckerwerte waren bei Diabetes mellitus deutlich erhöht.Das CT der Nasennebenhöhlen zeigte eine moderate Verlegung des Siebbeins links und in der cMRT erschienen der orbitale Fettkörper und die Augenmuskeln verdickt. Als noch eine Hebungseinschränkung des Bulbus auftrat, erfolgte die Nasennebenhöhlenoperation. Mikrobiologisch wurde dabei eine Mucormykose (Gattung Lichtheimia) gesichert. Die Patientin erblindete links, sodass die Indikation zur Exenteratio orbitae links und Re-Pansinusoperation zur Fokussanierung gestellt wurde. Liposomales Amphotericin B und Posaconazol wurden hochdosiert verabreicht und der Blutzucker wurde streng reguliert. Bei bildmorphologischem Progress waren weitere operative Eingriffe bis zur Duraresektion nötig.Der Verlauf war durch Komplikationen (rezidivierende septische Episoden, Niereninsuffizienz, ein bifrontales Epiduralhämatom sowie multiple zerebrale Mikroinfarkte) erschwert, doch schlussendlich konnte sie nach 8-monatiger Hospitalisation entlassen werden. Eine Epithese wurde angepasst und sie ist seit 24 Monaten (nach Diagnose) rezidivfrei.


2017 ◽  
Vol 37 (6) ◽  
pp. 519-522
Author(s):  
A. Croce ◽  
V. Mastronardi ◽  
M. Laus ◽  
E. Festa Kotelnikova

L’exenteratio orbitae è un intervento deturpante che si pratica in caso di infezioni orbitarie non responsive a terapia medica e in caso di tumori benigni ricorrenti e tumori maligni che insorgono dalle palpebre (carcinoma basocellulare, carcinoma squamocellulare, melanoma maligno della congiuntiva), dalle ghiandole lacrimali (carcinoma adenoideo cistico) o dalle strutture circostanti. In casi estremamente rari l’uso di protesi oculari dopo l’enucleazione può causare l’insorgenza di tumori orbitari. In questo articolo riportiamo il caso di un uomo di 54 anni che è stato sottoposto ad enucleazione dell’occhio sinistro in seguito a ricorrenti distacchi di retina e che ha sviluppato, solo 30 anni dopo, un carcinoma epidermoidale infiltrante a rapida crescita. Abbiamo esaminato gli articoli in letteratura per valutare la rarità di tale occorrenza, i tempi d’insorgenza in seguito all’enucleazione, i trattamenti e i risultati. Il nostro caso illustra il trattamento della patologia ed enfatizza la necessità di un attento esame della cavità orbitaria e della protesi oculare per identificare anche le irregolarità e i primi danni sulla superficie orbitaria anche nei casi in cui l’exenteratio orbitae è stata eseguita per patologie benigne. Il nostro caso dimostra che il follow-up a lungo termine è fondamentale perché il tumore può insorgere a lunga distanza dopo l’enucleazione.


2017 ◽  
Vol 96 (06) ◽  
pp. 374-379 ◽  
Author(s):  
Johannes Veit ◽  
Julia Thierauf ◽  
Kornelius Egner ◽  
Paul Wiggenhauser ◽  
Daniel Friedrich ◽  
...  

Zusammenfassung Die optimale epithetische Versorgung von Patienten mit orbitalen Defekten stellt eine Herausforderung dar. Sowohl das Wählen des Implantations-Winkels als auch die Positionierung der Einzelimplantate kann bei inkorrekter Ausführung bei der Abformung, der Herstellung und dem Tragen der Epithese zu Problemen führen. Wir führten eine virtuelle Planung der enossalen Implantation an einem 3D-CT-Datensatz mit der Software CoDiagnostiX ™(DentalWings, Montréal, Kanada) durch. Mittels 3D-Druckverfahren erfolgte die Herstellung einer plastischen-Insertionsschablone (Med-610™, Stratasys, Rehovot, Israel). Bei einem 41-jährigen Patienten wurde bei Schrumpfung des Lidapparates nach Enukleation und Radiatio der linken Orbita vor 20 Jahren, nun eine Exenteratio orbitae durchgeführt. Im Anschluss erfolgte das Einbringen von 4 Vistafix-3 Implantaten (Cochlear™ Centennial, USA) mittels 3D-Schablone. Die Abformung und Epithesenanpassung im Verlauf war problemlos möglich und ergab eine sehr gute funktionelle und ästhetische Rehabilitation des Patienten. Die virtuelle 3D-Planung der knochenverankerten epithetischen Versorgung von Orbitadefekten ist gut durchführbar und führt zu einer optimalen Platzierung der Implantate insbesondere bei posttherapeutisch veränderten anatomischen Verhältnissen der Orbitaregion.


2014 ◽  
Vol 28 (1) ◽  
pp. 10-16 ◽  
Author(s):  
Martin Emesz ◽  
Gerhard Oberascher ◽  
Gerhard Moser ◽  
Eva Maria Arlt ◽  
Eva Maria Krall ◽  
...  
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 42 (03) ◽  
pp. 187-193 ◽  
Author(s):  
S. Schröder ◽  
S. Gralla ◽  
D. Goeck ◽  
M. Kramer ◽  
N. Ondreka ◽  
...  

ZusammenfassungDer Fallbericht beschreibt die diagnostische und therapeutische Aufarbeitung einer intraokularen Manifestation eines Osteosarkoms bei einem Hund. Nach ausführlicher bildgebender Diagnostik wurde die Verdachtsdiagnose einer intraokularen Neoplasie mit Perforation des Auges und extraokularer Ausbreitung von Tumorgewebe gestellt und eine Exenteratio orbitae durchgeführt. Die histopathologische Untersuchung des entnommenen Organs ergab ein intraokulares, extraskelettales Osteosarkom. Siebenundsiebzig Tage später zeigte der Patient eine akute Paraparese und wurde nach klinischer und diagnostischer Reevaluation auf Wunsch der Besitzer euthanasiert. Anhand der Korrelation der magnetresonanztomographischen und pathologischen Befunde wurden zusätzlich ein Osteosarkom des 6. Lendenwirbels und ein malignes Melanom der rechten Tonsille diagnostiziert.


2007 ◽  
Vol 86 (5) ◽  
pp. 346-351
Author(s):  
M. Hölzl ◽  
K. Stölzel ◽  
T. Schrom ◽  
H. Scherer ◽  
I. Lammert
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