persönliche schutzausrüstung
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(FIVE YEARS 20)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 2)

2021 ◽  
Vol 16 (04) ◽  
pp. 367-374
Author(s):  
Gina Schott ◽  
Hans Heisel ◽  
Guido Fussen

HNO ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
C. Plettenberg ◽  
K. Geipel ◽  
I. Stenin ◽  
T. Klenzner ◽  
M. Wagenmann ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die Pandemie COVID-19 („coronavirus disease 2019“) zeichnet sich durch eine hohe Infektiosität bei Tröpfchenübertragung und hoher Virusdichte in den oberen Atemwegen aus. Schwere Krankheitsverläufe stehen mit interstitiellen, beatmungspflichtigen Pneumonien in Verbindung, bei denen regelmäßig Tracheotomien (TT), ein tröpfchen- und aerosolerzeugender medizinischer Eingriff, notwendig werden. Die TT als potenzielles Infektionsrisiko für medizinisches Personal wird in der Literatur kaum behandelt. Deshalb war es Ziel dieser Studie, die Tröpfchenexposition des Op.-Teams während der Tracheotomie zu quantifizieren, um hierdurch die Anforderungen an die notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSA) besser zu definieren. Material und Methoden Bei 4 nichtinfektiösen Patienten wurde eine chirurgische Tracheotomie durchgeführt, bei der der Chirurg und seine Assistenz jeweils eine chirurgische Mund-Nasen-Maske mit Klarsichtvisier trugen. Nach Durchführung des Eingriffs bestimmten wir Tröpfchenart, -verteilung und -menge auf dem Visier makroskopisch und mikroskopisch. Ergebnisse Auf den Visieren fanden sich durchschnittlich 29 Tröpfchen im mittleren Drittel des Visiers, 4 im rechten Drittel und 13 im linken Drittel, bei einer durchschnittlichen Tröpfchengröße von 571 µm (± 381 µm). Die kleinsten Tröpfchen waren 55 µm, die größten 1431 µm groß. Eine Zunahme der Tröpfchen fanden sich bei vermehrter Ventilation während des Eingriffs. Bluttröpfchen waren häufiger als Sekrettröpfchen. Schlussfolgerung Es konnte eine deutliche Kontamination des Gesichtsvisiers mit Tröpfchen dargestellt werden. Gerade im Fall einer TT von hochinfektiösen Patienten, z. B. COVID-19, ist demnach die Verwendung einer Kapuzen-Kopfbedeckung in Kombination mit einem Atemschutzgerät mit Luftreinigung mit Stromversorgung empfehlenswert, um einen Infektionsschutz des Operateurs und der Op.-Assistenz bestmöglich zu gewährleisten.


2020 ◽  
Vol 14 (06) ◽  
pp. 503-508
Author(s):  
Marcus Reska ◽  
Michaela Berger

2020 ◽  
Vol 115 (9) ◽  
pp. 576-580
Author(s):  
Lennart Hildebrandt ◽  
Tobias Redlich ◽  
Jens P. Wulfsberg

2020 ◽  
Vol 25 (09) ◽  
pp. 62-62
Author(s):  
Michael Lang

Zu Beginn der Pandemie wurden einige Krankenhäuser mit Gesichtsschildern aus dem 3D-Drucker versorgt. Wenn Gesundheitseinrichtungen auch zukünftig bei Engpässen auf Erzeugnisse aus 3D-Druckern zurückgreifen möchten, sollten sie einiges beachten.


2020 ◽  
Vol 115 (9) ◽  
pp. 576-580
Author(s):  
Lennart Hildebrandt ◽  
Tobias Redlich ◽  
Jens P. Wulfsberg

2020 ◽  
Vol 16 (03) ◽  
pp. 238-243
Author(s):  
Marcus Reska ◽  
Michaela Berger

Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (4) ◽  
pp. 229-236
Author(s):  
Anke Begerow ◽  
Ulrike Michaelis ◽  
Uta Gaidys

Zusammenfassung. Hintergrund: Während zu Beginn der COVID-19-Pandemie der Bedarf an intensivpflegerischer Versorgung steigt, sind die spezifischen Versorgungsbedarfe der Patientinnen und Patienten noch weitgehend unbekannt. Dies ist eine Herausforderung für die Arbeit von Intensivpflegenden. Ziel: Das Ziel der Studie ist eine Darstellung von Wahrnehmung der Arbeitssituation von Pflegenden auf Intensivstationen und die Konsequenzen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Methode: Die Studie ist ein qualitativer Survey. Mit einem webbasierten Fragebogen wurden Narrative von insgesamt n = 902 Pflegenden erhoben. Dieser Beitrag berichtet die Wahrnehmungen von n = 397 Pflegenden aus dem Intensivbereich. Die Auswertung erfolgt mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach 18-1Mayring (2015). Ergebnisse: Die Analyse der Daten zeigt folgende sechs Kategorien: von „Man merkt den Personalmangel extrem“ bis „Das Warten auf etwas“, „Kampf um PSA (Persönliche Schutzausrüstung)“, „lehrreiche Zeit“, „erhebliche Diskrepanz“ in der Versorgung der Patientinnen und Patienten, „Kompensationsversuche“ und „ständig ein ungutes Gefühl“. Die Spannung zwischen den Wissens- und Informationsdefiziten einerseits und andererseits dem professionellen Anspruch den Schwerkranken und ihren Angehörigen gerecht zu werden, bringt die Pflegenden an ihre professionelle Belastungsgrenze. Schlussfolgerung: Es müssen Bedingungen für ethische Auseinandersetzungen für klinische Versorgungsentscheidungen entwickelt und Konzeptionen für eine klare Autonomie- und Verantwortungszuschreibung für Intensivpflegende eingeführt werden.


Der Chirurg ◽  
2020 ◽  
Vol 91 (7) ◽  
pp. 576-585
Author(s):  
Andreas A. Schnitzbauer ◽  
Volkhard A. J. Kempf ◽  
Daniel Hack ◽  
Sandra Ciesek ◽  
Simon Meier ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 30 (03) ◽  
pp. 129-134 ◽  
Author(s):  
Max Emanuel Liebl ◽  
Christoph Gutenbrunner ◽  
Jean Jacques Glaesener ◽  
Susanne Schwarzkopf ◽  
Norman Best ◽  
...  

ZusammenfassungWährend der COVID-19-Pandemie stehen Rehabilitationskliniken und Akutkliniken bezüglich physikalisch-medizinischer, physiotherapeutischer und frührehabilitativer Versorgung vor neuen Herausforderungen. In der Behandlung von COVID-19 ist von einer Notwendigkeit frühmobilisierender Maßnahmen und frührehabilitativer Behandlung auszugehen, auch wenn vorhandene Strukturen bislang nicht flächendeckend solche Komplexbehandlungen vorsahen. Aus den Erfahrungen aus der fachübergreifenden Frührehabilitation in der Behandlung von Patienten mit möglicherweise vergleichbaren Atemwegserkrankungen in Verbindung mit aktuell verfügbaren Quellen und Erfahrungen sollen therapeutisch-konzeptuelle Hinweise für die Behandlung von Patient/innen mit COVID-19 abgeleitet werden. Die Empfehlungen betreffen: Logistische Vorbereitung (Mitarbeiterumgang und -schulungen), Infektiosität und persönliche Schutzausrüstung, Umgebungsanpassung, interprofessionelles Arbeiten und Co-Therapie, Atemtherapie, Mobilisierung, aktivierende Pflege und ADL, Trainingsintensität, psychosoziales Management.


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