hodgkin lymphom
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2022 ◽  
pp. 190-194
Author(s):  
Teresa Halbsguth
Keyword(s):  

Author(s):  
S. Sasse ◽  
J. Momotow ◽  
A. Engert
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 165-166
Author(s):  
Angelika Bischoff

Auf einer Online-Präsentation des Kompetenznetzes Maligne Lymphome e.V. (KML) zum ASH 2020 stellte Prof. Peter Borchmann, Köln, neue Daten zur Therapie des Hodgkin-Lymphoms vor. Hier ging es um die PET-adaptierte Therapie in fortgeschrittenen bzw. intermediären Stadien und eine neue Option in der Rezidivtherapie.


2021 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 35-35
Author(s):  
Moritz Borchers
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 146 (11) ◽  
pp. 724-727
Author(s):  
Marcus Hentrich

Was ist neu? Epidemiologie und Risikofaktoren Bei Personen mit HIV ist das Risiko für ein Non-Hodgkin-Lymphom (HIV-NHL) bzw. Hodgkin-Lymphom (HIV-HL) auch unter kombinierter antiretroviraler Therapie um das 10–20- bzw. 5–15-Fache erhöht. Wichtige Risikofaktoren sind der CD4-Zell-Nadir und die kumulative HIV-Viruslast. Prognose Die Prognose wird durch den pathologischen Subtyp und den Internationalen Prognose-Index sowie durch die Zahl der CD4-Zellen bei Lymphom-Diagnose und durch molekulare Marker wie die Expression von MYC oder BCL2 bestimmt. Therapie Standardtherapie des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms sind 6 Zyklen R-CHOP. Patienten mit Burkitt-Lymphom erhalten eine Therapie nach dem B-ALL/NHL-Protokoll der GMALL. Für das plasmoblastische Lymphom ist keine Standardtherapie etabliert, Therapie der Wahl sind CHOP oder EPOCH plus Bortezomib. Die Prognose von Patienten mit primärem Erguss-Lymphom ist weiterhin ungünstig. In kleinen Fallserien wurden relativ gute Ergebnisse mit DA-EPOCH ± Bortezomib erzielt. Die Ganzhirnbestrahlung ist bei Patienten mit HIV und primärem ZNS-Lymphom obsolet. Protokolle mit HD-MTX sind gut machbar und effektiv. Hodgkin-Lymphom: Stadien-adaptierte Therapie mit ABVD und/oder BEACOPP basis. Bei Patienten mit rezidivierter oder refraktärer Erkrankung kommt eine Hochdosischemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation zum Einsatz. Zudem gibt es zahlreiche Fallberichte zur erfolgreichen Therapie mit Nivolumab oder Pembrolizumab. Rezidivtherapie Die Rezidivrate nach kompletter Remission beträgt bei Patienten mit NHL ca. 11 %. Standardtherapie ist die autologe Stammzelltransplantation, sofern Patienten dafür geeignet sind. Eine Therapie mit CAR-T-Zellen sollte HIV-Patienten nicht vorenthalten werden.


2021 ◽  
pp. 1-2
Author(s):  
Christian Bogner
Keyword(s):  

Die Chemo-Immuntherapie ist der Standard in der Erstlinienbehandlung von CLL-Patienten ohne del17p- oder TP 53-Mutation; körperlich fitte Patienten werden mit Fludarabin, Cyclophosphamid und Rituximab (FCR)1 behandelt. Aufgrund des hohen Risikos von schweren Neutropenien und Infektionen mit FCR muss bei Patienten im Alter von >65 Jahren Bendamustin und Rituximab (BR) in Betracht gezogen werden. Diese konventionellen Chemo-Immuntherapien sind jedoch mit Nebenwirkungen verbunden, die durch die eher unspezifische Wirkungsweise der Chemotherapie verursacht werden. Es besteht daher ein dringender Bedarf an Alternativen, insbesondere an chemotherapiefreien Regimen. In der Erstlinienbehandlung von älteren Patienten mit CLL und Begleiterkrankungen ist der Anti-CD20-Antikörper Obinutuzumab die neue Standardtherapie. In der CLL11-Studie erwies sich die Kombination von Obinutuzumab mit Chlorambucil als sicher und führte zu deutlich verbesserten Ansprechraten und PFS-Zeiten im Vergleich zu Chlorambucil allein oder kombiniert mit Rituximab. Der BCL2-Antagonist Venetoclax (GDC-0199/ABT-199) zeigte bei Patienten mit rezidivierter und refraktärer CLL eine auffällige Aktivität mit Tumorlysesyndrom als dosislimitierender Toxizität. 400mg Venetoclax wurde als eine sichere und wirksame Dosis ermittelt. Mehrere Patienten, die mit der Kombination aus Venetoclax und Rituximab bei rezidivierter refraktärer CLL behandelt wurden, erreichten sogar MRD-Negativität. Die FDA hat Venetoclax am 12. April 2016 für die Behandlung der rezidivierten CLL mit 17p/TP53 zugelassen. Daher haben Venetoclax plus CD20-Antikörper-basierte Kombinationen das Potenzial, in der Erstlinientherapie der CLL höhere Raten an MRD-Negativität zu erzielen und gleichzeitig niedrigere Raten an Toxizitäten zu induzieren, sodass eine Chemotherapie ersetzt werden könnte. Darüber hinaus zeigten Venetoclax und Obinutuzumab in einer präklinischen Studie an einem murinen Non-Hodgkin-Lymphom-Xenograft-Modell eine synergistische Aktivität und in einem CLL-Lymphknotenmodell eine additive Aktivität. Die Kombination scheint in der Erstlinienbehandlung von CLL-Patienten mit koexistierenden Erkrankungen verträglich zu sein, während das Toxizitätsprofil beider Medikamente mit dem der derzeit in der Behandlung der CLL eingesetzten Chemotherapien vergleichbar ist. Daher sollte in der GAIA/CLL13-Studie geprüft werden, ob Rituximab durch Obinutuzumab in Kombination mit Venetoclax ersetzt werden kann. Ibrutinib, ein selektiver, irreversibler, niedermolekularer Inhibitor der Bruton-Tyrosinkinase (BTK), zeigte ein hervorragendes Ansprechen und ein sicheres Toxizitätsprofil auch in Kombination mit BR. Ibrutinib ist sowohl für die Behandlung der rezidivierten CLL als auch für die Erstlinientherapie der CLL von der FDA und EMA zugelassen (29. April 2016). Die Kombination von Ibrutinib und Venetoclax zeigte Synergie in primären CLL-Zellen. Folglich ist das Ziel der aktuellen Studie zu evaluieren, ob die Chemo-Immuntherapie in der Erstlinienbehandlung von körperlich fitten Patienten bei CLL durch Kombinationen dieser zielgerichteten Medikamente mit Anti-CD20-Antikörpern ersetzt werden kann. Quelle: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT02950051


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