soziale inklusion
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H-INDEX

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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Lisa-Katharina Möhlen ◽  
Daniel Handle-Pfeiffer ◽  
Alexander Schmoelz ◽  
Michelle Proyer ◽  
Gertraud Kremsner
Keyword(s):  

Dieser Beitrag beleuchtet, wie spielerische Pädagogik Inklusion befördern kann. Dazu wurden Spieleworkshops in (ausser-)schulischen Kontexten durchgeführt. Diese wurden methodisch mit diversen qualitativen Erhebungsinstrumenten begleitet und mittels der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Die Analyse der erhobenen Daten zeigt, wie sich die Spielenden mit sozialen Differenzlinien wie Be-hinderung und Gender während des Spielens und in post game-based activities auseinandersetzen. Ausgehend davon sollen inklusionsfördernde Potentiale in spielerischer Pädagogik identifiziert werden. Es werden drei inklusionsbezogene Kompetenzen als Analysemerkmal verwendet: Reflektierende Debatte, Kreatives Denken und Konfliktlösungsstrategien. Zentrale Ergebnisse sind, dass Spielende im Spielgeschehen mit sozialen Differenzen konfrontiert werden. Dahingehend wird in den post game-based activities die Reflexion über Handlungen und Interaktionen in Bezug auf soziale Unterschiede forciert.


ergopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 13 (03) ◽  
pp. 43-45
Author(s):  
Christina Janssen ◽  
Eftychia Kalimana
Keyword(s):  

Was eine Ergotherapeutin auf die Beine stellen kann, wenn sie für ein Thema brennt, zeigt die Griechin Eftychia Kalimana. Anlässlich des Welttags der Ergotherapie organisierte sie eine Konferenz. Darin ließ sie Referenten und Teilnehmer zu den Themen Menschenrechte, Diversität, soziale Inklusion und Betätigung diskutieren.


Author(s):  
Rita Mayrhofer

In Wien sind in den letzten zehn Jahren über 70 Gemeinschaftsgärten entstanden. Bislang waren es vor allem Menschen mit überdurchschnittlicher Bildung und kreativen Berufen (creative class), die sich ihren Traum vom gemeinschaftlichen Gärtnern erfüllen konnten. Menschen mit geringem Bildungsgrad und sozial benachteiligte Gruppen sind in den Wiener Gemeinschaftsgärten hingegen bislang kaum vertreten. Diesem class bias entgegenzuwirken und gleichzeitig ungenutzte Flächenpotenziale zu aktivieren, waren die Ziele eines Pilotprojekts, das in den Jahren 2009 bis 2011 im Wiener Gemeindebau umgesetzt wurde. Basierend auf den Daten einer Aktionsforschung sowie aktueller empirischer Erhebungen geht der Text auf die Rahmenbedingungen, den partizipativen Planungsprozess und die Wirkungen eines selbstbestimmten Gemeinschaftsgartens im sozialen Wohnbau ein. Mit der Transformation des funktionellen Abstandsgrüns in ein gemeinschaftliches Außenhaus (Hülbusch 1978) entstanden neue „Handlungs-Freiräume“ im Sinne einer vita activa (Arendt 1969). Das Beispiel zeigt, dass soziale Inklusion durch Gemeinschaftsgärten im sozialen Wohnbau möglich ist. Besonders wichtig sind dabei freiraumplanerische Organisationsprinzipen und ein auf Selbstbestimmung abzielender Beteiligungsprozess.


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