Die Hebamme
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Published By Georg Thieme Verlag Kg

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Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 34-38
Author(s):  
Lena Agel ◽  
Frank Louwen ◽  
Nadja Zander
Keyword(s):  

Die S3-Leitlinie „Die Sectio caesarea“ wurde im Juni 2020 bei der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) publiziert und konnte unter der Federführung der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) mit der Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi) e.V., des Deutschen Hebammenverbands (DHV) e.V. sowie des schweizerischen Hebammenverbands (SHV) erarbeit werden [4]. Die Leitlinie fasst aktuelle Evidenz zur Sectio caesarea zusammen und dient als unterstützendes Instrument im Beratungsprozess von Frauen hinsichtlich des Geburtsmodus, um das maternale und fetale Outcome positiv zu beeinflussen.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 14-14

Die Sectioraten in den einzelnen europäischen Ländern variieren erheblich. Eine Möglichkeit, die Perinatalmedizin regional und national zu monitorisieren und vergleichbar zu machen, bietet das von der WHO propagierte Ten-Group Classification System (TGCS) nach Robson. Wie gut dies anhand der verfügbaren nationalen Daten gelingt, untersuchte nun ein europäisches Forscherteam.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 27-33
Author(s):  
Rainhild Schäfers

Im Januar 2021 wurde die S3-Leitlinie „Die vaginale Geburt am Termin“ durch die Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) e.V. veröffentlicht [1]. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft waren die federführenden Fachgesellschaften. Die Leitlinie auf höchstem Entwicklungsstufen-Niveau (S3) bezieht sich sowohl auf klinische als auch auf außerklinisch stattfindende Geburten, was für die Autor*innen der Leitlinie an manchen Stellen eine Herausforderung darstellte und auch bei den Praktiker*innen für Diskussionen sorgt.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 47-55
Author(s):  
Petra Reiber ◽  
Fabian Graeb ◽  
Reinhold Wolke ◽  
Ina Wolpert

Viele Raucherinnen schaffen es, das Rauchen während der Schwangerschaft aufzugeben – und das oft ohne große Mühe. Trotz monatelanger Abstinenz greifen viele von ihnen nach der Geburt oder dem Ende der Stillphase allerdings wieder zur Zigarette. Hebammen können im Rahmen ihrer Betreuung jungen Müttern dabei helfen, auch nach der Geburt rauchfrei zu bleiben.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 65-65
Keyword(s):  

Nicht immer sind Mütter während der Schwangerschaft und nach der Geburt so glücklich wie vorher gedacht. Oft ist die Ankunft in der Realität in der ein oder anderen Weise schmerzhaft. Darauf wollen die beiden Autorinnen ihre Leserinnen vorbereiten. In einem sehr launigen Schreibstil berichten sie von ihren eigenen Erfahrungen und lassen Expert*innen zu Wort kommen. Kleine Übungen sollen helfen, mit Schuldgefühlen umgehen zu können und zu neuem Selbstvertrauen zu finden. Wertvolle Tipps liefert der Anhang mit Infos zu Anlaufstellen, zu WHO-Empfehlungen und zur neuen S3-Leitlinie „Vaginale Geburt am Termin“Katharina Kerlen-Petri


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 39-46
Author(s):  
Maria Hänelt ◽  
Ilona Renner
Keyword(s):  

Die Erfahrung zeigt, dass genau die Mütter Unterstützungsangebote rund um die Geburt nicht in Anspruch nehmen, die sie eigentlich gut brauchen könnten. Welche Erwartungen Mütter in belasteten Lebenslagen an geburtsspezifische Unterstützungsangebote haben und welche Angebote sie sich wünschen würden, hat eine aktuelle Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen ermittelt.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 13-13

Eine SARS-CoV-2-Infektion nimmt in der Schwangerschaft – ähnlich wie bei Nichtschwangeren – in der Mehrzahl der Fälle einen leichten Verlauf. Inwiefern unterscheiden sich allerdings schwer oder kritisch an COVID-19 erkrankte Schwangere von Nichtschwangeren im fertilen Alter mit ähnlich schwerem Infektionsverlauf im Hinblick auf die Prognose? Diese Frage untersuchte ein US-Forscherteam im Rahmen einer retrospektiven Fallkontrollstudie.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 57-63
Author(s):  
Anja Alexandra Schulz ◽  
Hannah Richter ◽  
Markus Antonius Wirtz

Um Frauen und ihre Neugeborenen vor, während und nach der Geburt optimal zu versorgen, arbeiten Hebammen, Frauen- und KinderärztInnen zusammen. Nicht immer läuft diese Kooperation reibungslos. Eine neue Studie hat untersucht, wie gut die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Geburtshilfe aus Sicht der Hebammen funktioniert. Die Untersuchung ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprojekt „Strukturanalyse der Hebammenversorgung im ländlich geprägten Ortenaukreis“.


Die Hebamme ◽  
2021 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 8-8

Worum geht es?Die Plazenta versorgt das Baby im Mutterleib (Uterus) über die Nabelschnur mit Nährstoffen. Normalerweise löst sie sich kurz nach der Geburt des Babys. Verbleibt die Plazenta in der Gebärmutter (Plazentaretention), besteht ein erhöhtes Risiko für starke Blutungen (Hämorrhagie), Infektionen und in seltenen Fällen für den Tod. Bei der manuellen Lösung der Plazenta führt eine Ärztin bzw. ein Arzt seine Hand durch die Vagina in die Gebärmutter, um die Plazenta zu entfernen. Dies erfordert jedoch eine Anästhesie und kann Nebenwirkungen haben. Die Verwendung von Medikamenten, die über Blutgefäße (zwei Arterien, eine Vene) in der Nabelschnur in die Plazenta injiziert werden, ist eine interessante Alternative, um die Plazenta zu entfernen.


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