Comparative neuroanatomical distribution and expression levels of neuropeptide F in the central nervous system of the female freshwater prawn, Macrobrachium rosenbergii, during the ovarian cycle

Author(s):  
Yotsawan Tinikul ◽  
Thanapong Kruangkum ◽  
Ruchanok Tinikul ◽  
Prasert Sobhon
2011 ◽  
Vol 11 (1) ◽  
pp. 29-42 ◽  
Author(s):  
Ronnarong Palasoon ◽  
Sasiporn Panasophonkul ◽  
Prapee Sretarugsa ◽  
Peter Hanna ◽  
Prasert Sobhon ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 1348 ◽  
pp. 42-54 ◽  
Author(s):  
Dalynés Reyes-Colón ◽  
Nietzell Vázquez-Acevedo ◽  
Nilsa M. Rivera ◽  
Sami H. Jezzini ◽  
Joshua Rosenthal ◽  
...  

2002 ◽  
Vol 59 (4) ◽  
pp. 175-181 ◽  
Author(s):  
Kuhl

Estradiol, Progesteron und einige ihrer Metaboliten modulieren die Aktivität der Neurotransmitter und Neuropeptide im ZNS. Ihre Verteilung und Konzentration in den verschiedenen Regionen des ZNS ist teilweise von den Serumkonzentrationen abhängig, zum Teil auch von der lokalen Synthese im Gehirn. Im Allgemeinen haben Estradiol und Testosteron einen aktivierenden, Progesteron einen dämpfenden Effekt. Dabei spielen die exzitatorischen Aminosäuren (Glutaminsäure, Asparaginsäure) und die dämpfenden Wirkungen der GABA sowie des b-Endorphins eine Schlüsselrolle. Die Freisetzung der Gonadotropine wird wesentlich vom Rhythmus der pulsatilen Sekretion des GnRH bestimmt, der auf hypothalamischer Ebene von Estradiol und Progesteron kontrolliert wird. Dies erfolgt über eine inhibierende oder stimulierende Modulation der Amplitude und Frequenz der GnRH-Pulse. Während die exzitatorischen Aminosäuren unter dem Einfluss von Estradiol die GnRH-Pulse auslösen, wird der hemmende Effekt des Progesterons durch b-Endorphin und die GABA bewirkt, die durch Hyperpolarisierung der GnRH-Neuronen die Pulsfrequenz reduzieren. Die Pulsamplituden werden primär vom Estradiol beeinflusst; bei ihrer präovulatorischen Verstärkung spielen auch das Neuropeptid Y, Neurotensin und Noradrenalin eine Rolle. Der postovulatorische Anstieg der Körpertemperatur ist vom Anstieg des Progesterons bzw. seines Metaboliten 3a-Pregnanolon abhängig. Allerdings findet man bei bis zu 20% der ovulatorischen Zyklen keinen Temperaturanstieg. Das 3a-Pregnanolon hat zwar sedierende Eigenschaften, doch sind seine Serumspiegel in der Lutealphase zu niedrig, um den Schlaf zu beeinflussen. Mit Hilfe kognitiver Tests wurde gezeigt, dass die verbalen und feinmotorischen Fähigkeiten in der späten Follikelphase besser sind als während der Menstruation, während das räumliche Sehen in der Menstruationsphase besser ist. Estrogene beeinflussen die Stimmung und das Wohlbefinden günstig, während Progesteron bei prädisponierten Frauen die Symptomatik des Prämenstruellen Syndroms auslöst. Bei den meisten Frauen findet man jedoch keine zyklusabhängigen Schwankungen der Stimmung. Eine Appetitzunahme beobachtet man in der periovulatorischen Phase sowie vor der Menstruation, während das sexuelle Interesse in der Follikelphase zunimmt. Somatische Beschwerden (Rücken-, Abdominalschmerzen, Brustspannen), die am häufigsten vor und während der Menstruation auftreten, hängen möglicherweise mit einer Senkung der Schmerzschwelle infolge des Abfalls des b-Endorphins im ZNS zusammen.


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