scholarly journals Changing prostaglandin E2 (PGE 2 ) signaling during lesional progression and exacerbation of endometriosis by inhibition of PGE 2 receptor EP2 and EP4

2021 ◽  
Vol 21 (1) ◽  
Author(s):  
Qingqing Huang ◽  
Xishi Liu ◽  
Sun‐Wei Guo
Keyword(s):  
2014 ◽  
Vol 62 (S 01) ◽  
Author(s):  
S. Pecha ◽  
E. Mudersbach ◽  
F.M. Wagner ◽  
Y. Alassar ◽  
S. Hakmi ◽  
...  

Planta Medica ◽  
2016 ◽  
Vol 81 (S 01) ◽  
pp. S1-S381
Author(s):  
T Shimizu ◽  
N Shibuya ◽  
T Fujii ◽  
M Tago ◽  
Y Narukawa ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 33 (11) ◽  
pp. 761-770
Author(s):  
M. J. Schwarz ◽  
B. Leitner ◽  
E. Weidinger ◽  
N. Müller

ZusammenfassungDie Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen der (gesunden) Psyche, psychischen Störungen und dem Immunsystem. Inzwischen hat sich gezeigt, dass zumindest bei Subgruppen psychischer Störungen wie Schizophrenie und Depression ein entzündlicher Prozess bei der Pathogenese eine Rolle spielt. Da für Schizophrenie und Depression auf diesem Gebiet die meisten Befunde vorliegen, konzentriert sich diese Übersicht auf diese beiden Störungsbilder. Die differenzielle Aktivierung von Mikrogliazellen und Astrozyten als funktionelle Träger des Immunsystems im ZNS, trägt zur Typ-1/Typ-2-Inbalance bei. Das entzündliche Geschehen ist verbunden mit höherer Prostaglandin-E2 (PGE-2)-Produktion und erhöhter Cyclooxygenase-2 (COX-2)-Expression. Zunehmende Evidenz aus klinischen Studien mit COX-2-Inhibitoren weisen auf einen günstigen Effekt antiinflammatorischer Therapie bei Schizophrenie hin, speziell in frühen Stadien der Krankheit. Sowohl bei Depression als auch bei Schizophrenie ist die Vulnerabilitäts- Stress-Hypothese weitgehend akzeptiert. So zeigte sich z. B. dass – bei entsprechender genetischer Disposition – Stress im frühen Lebensalter oder Separationsstress mit einem Anstieg proinflammatorischer Zytokine einhergehen und zu einer Immunaktivierung führen. Die Interaktionen zwischen dem Immunsystem, Neurotransmittern und dem Tryptophan- Kynurenin-System sind entscheidende Komponenten für die Pathogenese von Stress und Depression. Eine antientzündliche Behandlung, z. B. mit dem COX-2-Inhibitor Celecoxib, zeigt antidepressive Effekte.


2010 ◽  
Vol 7 (03) ◽  
pp. 154-161
Author(s):  
M. Schwarz ◽  
N. Müller

ZusammenfassungEin entzündliches Geschehen wird sowohl in der Pathogenese der Schizophrenie, als auch der Depression postuliert. Dies wird einschließlich möglicher therapeutischer Effekte einer antientzündlichen Therapie in diesem Artikel diskutiert. Unterschiedliche Mechanismen, die in der Aktivierung des Enzyms Indoleamin-2,3-dioxygenase (IDO) und im Tryptophan-Kynurenin-Metabolismus liegen und zu einem Anstieg der Kynureninsäure bei Schizophrenie und wahrscheinlich von Quinolinsäure bei Depression führen, spielen vermutlich eine Schlüsselrolle bei diesen Erkrankungen. Diese Unterschiede gehen mit einer Imbalance der glutaminergen Neurotransmission einher, die zu einem Übergewicht des N-methyl-D-aspartate-(NMDA-)Agonismus bei Depression und des NMDA-Antagonismus bei Schizophrenie führen. Die immunologische Imbalance resultiert sowohl bei Schizophrenie, als auch bei Depression in der erhöhten Produktion von Prostaglandin E2 (PE2) und wahrscheinlich auch in einer stärkeren Zyklooxygenase-2-(COX-2-)Expression. Obwohl es viele Evidenzen dafür gibt, dass Interaktionen des Immunsystems, der IDO, des serotonergen Systems und der glutamatergen Neurotransmissionn eine wichtige Rolle bei Schizophrenie und Depression spielen, müssen weitere Untersuchungen zur Rolle von Genetik, Krankheitsverlauf, Geschlecht, Psychopathologie etc. durchgeführt werden. Inzwischen liegen auch erste Hinweise auf therapeutische Effekte von anti-entzündlichen Therapien vor. Ergebnisse von Tierversuchen und vorläufigen klinischen Studien mit COX-2-Inhibitoren zeigen sich bei Schizophrenie und Depression gegenüber Placebo überlegen.


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