Geriatrische Patienten

2021 ◽  
pp. 373-379
Author(s):  
Reinhard Larsen
Pflege ◽  
2010 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 403-410 ◽  
Author(s):  
Anja Ulrich ◽  
Peter Hellstern ◽  
Reto W. Kressig ◽  
Germaine Eze ◽  
Rebecca Spirig

Im Jahr 2000 startete das Institut für Pflegewissenschaft in Basel mit einem klinisch ausgerichteten Masterprogramm in Advanced Nursing Practice (ANP). Die mit einem Masterabschluss erlangte Pflegeexpertise beinhaltet vertieftes Wissen und Know-how in einem Spezialgebiet. Zusammen mit anderen Pflegefachpersonen entwickeln diese klinisch tätigen, wissenschaftlich- und praxisorientierten Advanced Practice Nurses (APNs) die Pflegepraxis in der Schweiz weiter, insbesondere für chronisch kranke oder geriatrische Patienten. Bis zu 25 % der über 80-jährigen Menschen erfahren jährlich mindestens einen Spitalaufenthalt. Neben dem akuten Einlieferungsgrund leiden sie oft an zusätzlichen chronischen Erkrankungen, welche gleichzeitig exazerbieren. Diese fragilen Patienten benötigen Unterstützung durch Pflegende, welche erweiterte gerontologische Pflege anbieten können. In der akutgeriatrischen Universitätsklinik Basel findet unter der Leitung einer APN eine systematische, kontinuierliche und effektive Praxisentwicklung statt, welche eine personenorientierte und geriatrisch-spezialisierte Pflege fördert. Die Prinzipien der Aktionsforschung leiten das Praxisentwicklungsprojekt. Der zyklische Prozess «Look-Think-Act» fördert die kritische Auseinandersetzung mit der Praxis. Erste Resultate zeigen eine kürzere Aufenthaltsdauer und verbesserte Betreuungsresultate bei den Patienten sowie eine erhöhte Arbeitszufriedenheit und Selbstwirksamkeit aus Sicht der Pflegenden. Mit dem vorliegenden Artikel wird die Geschichte von ANP kurz eingeführt und anschließend werden die Entwicklung und Einführung des Projekts sowie erste Resultate der Evaluation dargestellt.


2021 ◽  
Vol 46 (05) ◽  
pp. 312-316
Author(s):  
Marija Djukic ◽  
Christine A. F. von Arnim

ZusammenfassungEin Vitamin-B1-Mangel kann sich als Wernicke-Enzephalopathie oder als Beriberi manifestieren. Geriatrische Patienten mit den Diagnosen Demenz oder Delir haben niedrigere Vitamin-B1-Spiegel als solche ohne diese Diagnosen. Ebenso zeigen sich bei geriatrischen Patienten mit höherem Vitamin-B1-Spiegel bessere Ergebnisse in der Funktionalität (Barthel-Index) bei Entlassung. Vitamin B6 ist an über 100 Reaktionen als Koenzym beteiligt und ein Mangel kann daher mit vielen Symptomen einhergehen. Klinische Manifestationen des Vitamin-B12-Mangels reichen von frühen neuropsychiatrischen bis zu hämatologischen Symptomen, wobei die makrozytäre Anämie als später Indikator eines Vitamin-B12-Mangels gilt. Neurologische Symptome treten sehr häufig schon vor oder ohne hämatologische Manifestationen auf. Die Bestimmung des Vitamin-B1-Spiegels im Blut ist wenig aussagekräftig. Die Wernicke-Enzephalopathie ist eine klinische Diagnose. Zur Diagnose eines Vitamin-B6-Mangels wird die Bestimmung von Pyridoxin (Pyridoxal-5′-Phosphat) im Plasma empfohlen. Ein erniedrigter Holo-TC-Spiegel im Serum gilt als frühester Marker eines Vitamin-B12-Mangels. Eine kombinierte Bestimmung von Vitamin B12, Holo-TC, MMA und Homozystein scheint die diagnostische Zuverlässigkeit bei Vitamin-B12-Mangel zu erhöhen. Für Empfehlungen zur Substitutionstherapie bei allen B-Vitaminen liegen kaum bzw. keine evidenzbasierten Daten vor. Durch die Substitution von 0,8 mg Folsäure, 0,5 mg Vitamin B12 und 20 mg Vitamin B6 konnte in einer randomisierten kontrollierten Studie bei Patienten mit einer leichten kognitiven Störung eine Verlangsamung der Hirnatrophie bewirkt werden.


2012 ◽  
Vol 116 (8) ◽  
pp. 716-722 ◽  
Author(s):  
R. Langenhan ◽  
P. Trobisch ◽  
B. Hohendorff ◽  
M. Baumann ◽  
A. Probst

2008 ◽  
Vol 39 (1) ◽  
pp. 16-25 ◽  
Author(s):  
K. Geyskens ◽  
K. De Ridder ◽  
M. Sabbe ◽  
T. Braes ◽  
K. Milisen ◽  
...  

Im OP ◽  
2020 ◽  
Vol 10 (01) ◽  
pp. 21-26
Author(s):  
Stefan Förch ◽  
Edgar Mayr

ZusammenfassungDa die Zahl älterer Patienten mit Frakturen im OP steigt, muss die Versorgung an ihre Bedürfnisse angepasst werden. Deshalb wurden in den letzten Jahren spezielle Alterstraumazentren aufgebaut. Lesen Sie, welche personellen, räumlichen und prozessuralen Strukturen sie aufweisen und wie geriatrische Patienten vor allem im Hinblick auf das funktionelle Ergebnis von einer spezialisierten, interdisziplinären Behandlung profitieren.


Der Schmerz ◽  
2001 ◽  
Vol 15 (3) ◽  
pp. 164-171 ◽  
Author(s):  
H.-D. Basler ◽  
R. Bloem ◽  
H.-R. Casser ◽  
H.U. Gerbershagen ◽  
N. Grie�inger ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 45 (4) ◽  
pp. 197-207 ◽  
Author(s):  
A. G. M. Kerckhofs ◽  
M. F. J. Vandewoude ◽  
A. N. Mudde

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