geriatrische patienten
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(FIVE YEARS 19)

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4
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
E. Verkinderen ◽  
G. Moorkens ◽  
E. De Smet ◽  
I. Huyghe ◽  
V. Mertens

Pitfalls in the diagnosis of fragility fractures in geriatric patients Osteoporosis is a frequent and often undiagnosed condition in the geriatric population. The presence of this pathology has, however, important implications, the main one being the increased occurrence of fragility fractures. It is essential to be vigilant for these fractures when older patients present with hip or back pain in the emergency room. If the classic radiography is negative but the clinical picture is suspect for a fracture, further investigations with imaging are necessary.


Het gebruik van teleconsulten in de zorg (belconsulten en beeldbellen) won de laatste decennia aan populariteit en kende tijdens de COVID-19 pandemie een versnelde toename. Teleconsulten met geriatrische patiënten worden mogelijk bemoeilijkt door multiproblematiek, problemen met visus en gehoor, geheugen en technische vaardigheden. Hier is echter beperkt onderzoek naar gedaan. Het doel van dit onderzoek is om meer inzicht krijgen welke vormen van poliklinische trajecten of elementen van zorg via teleconsulten kunnen worden uitgevoerd en met welke factoren rekening dient te worden gehouden bij het selecteren van patiënten hiervoor. Om deze inzichten te verkrijgen, verstuurden we een enquête naar zorgverleners die werkzaam zijn op de polikliniek geriatrie in Nederland. Er vulden 67 zorgverleners de enquête in. Uit de resultaten van de enquête blijkt dat er relatief weinig ervaring is met beeldbellen met geriatrische patiënten. De ervaring die er is, is grotendeels positief. De deelnemers zijn van mening dat teleconsulten bij kwetsbare ouderen kunnen worden ingezet bij controle patiënten, het uitvoeren van (hetero)anamnese, medicatie review, het voeren van gesprek met meerdere contactpersonen of zorgverleners en voor het mededelen van uitslagen. We adviseren om samen met patiënt en mantelzorger op maat af te stemmen welke communicatievorm mogelijk, wenselijk en passend is bij elk individueel traject en consult.


Author(s):  
Sandra Burdinski ◽  
Susan Smeaton ◽  
Stefan Z. Lutz ◽  
Anja Partheymüller ◽  
Ugur Geyik ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Um das Prinzip „Reha vor Pflege“ umzusetzen, bedarf es adaptiver Konzepte für geriatrische Patienten. Patienten mit Sehbehinderungen, eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit, psychischen Erkrankungen oder kognitiven Defiziten sind in einer Rehabilitationsklinik oft nicht oder nur unzureichend behandelbar. Die mobile geriatrische Rehabilitation (MoGeRe) schließt diese Lücke im Versorgungssystem, ist aber in ihrer Reichweite begrenzt. Über die 22 Standorte in Deutschland ist es bislang nicht ansatzweise möglich, eine flächendeckende MoGeRe zu ermöglichen. Hier bietet die Telemedizin Lösungsmöglichkeiten. Fragestellung Telemedizinische Ergänzungen der MoGeRe in Form von Videovisite und Videoaufnahme wurden hinsichtlich ihrer Machbarkeit und Akzeptanz in einer hochaltrigen Zielgruppe untersucht. Methode Mit 25 Patienten wurden 101 Videovisiten und 26 diagnostische Videoaufnahmen durchgeführt. Interviews von Patienten und Teammitgliedern wurden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse und Diskussion Insbesondere die Akzeptanz der Videovisite war bei allen Beteiligten hoch. Ihr Potenzial liegt in der Anpassung der individuellen Behandlung, Motivation, ärztlichen Lenkung sowie Supervision des Teams. Die Videoaufnahme kann die Chance bieten, den interdisziplinären Austausch zu bereichern und das therapeutische Prozedere zu evaluieren und anzupassen. Spezifische Strategien wie Begleitung von Angehörigen, Erklären des Prozedere und günstiges Timing sind bei kognitiv beeinträchtigten Patienten notwendig. Unsere Ergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass auch ältere Menschen als Nutzer digitaler Medien zu berücksichtigen sind.


Author(s):  
Sylvie Lamotte ◽  
Anja Rappl ◽  
Ellen Freiberger ◽  
Cornel Christian Sieber ◽  
Thomas Johann Gehr

Zusammenfassung Hintergrund Geriatrische Patienten sind alters- und krankheitsbedingt für das Auftreten einer Wunde, die den funktionellen Status und die Lebensqualität beeinträchtigt, prädisponiert. Dieser Aspekt wurde bisher in dieser Population wenig untersucht. Ziel Das Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von chronischer (cW) und akuter Wunde (aW) auf den objektiven funktionalen Status sowie auf die wundbezogene subjektive Lebensqualität bei hospitalisierten geriatrischen Patienten zu untersuchen. Methode In dieser explorativen Querschnittsanalyse wurden die Daten von 41 Patienten mit Wunden untersucht, die in der Studie „Transsektorales Interventionsprogramm zur Verbesserung der Geriatrischen Versorgung in Regensburg“ (TIGER) (n = 244) rekrutiert wurden. Je nach Art der Wunde wurden die Patienten der Gruppe der aW (n = 19) oder cW (n = 22) zugeteilt. Die beiden Gruppen wurden hinsichtlich Mobilität, Handkraft, Alltagsaktivitäten, Emotion, Kognition und Ernährung sowie der wundbezogenen Lebensqualität (Wound-QoL) und soziodemografischen Daten miteinander verglichen. Ergebnisse Zwischen der aW- und der cW-Gruppe ergab sich ein signifikanter Unterschied hinsichtlich des Geschlechtes (p = 0,045) und der Wohnsituation (p = 0,047). Die Art der Wunde war mit dem Barthel-Index (p = 0,010) und dem Wound-QoL (p = 0,022) assoziiert. Diskussion Im Vergleich zu den aW-Patienten sind die cW-Patienten in den physischen und sozialen Dimensionen eingeschränkter und berichten von geringerer Lebensqualität. Die Wohnsituation von Alleinlebenden scheint dabei eine relevante Rolle zu spielen. Bei den Patienten der TIGER-Studie waren besonders alleinlebende Männer von cW betroffen. Die Betreuung dieser spezifischen Patientenpopulation sollte einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen.


2021 ◽  
Vol 46 (05) ◽  
pp. 312-316
Author(s):  
Marija Djukic ◽  
Christine A. F. von Arnim

ZusammenfassungEin Vitamin-B1-Mangel kann sich als Wernicke-Enzephalopathie oder als Beriberi manifestieren. Geriatrische Patienten mit den Diagnosen Demenz oder Delir haben niedrigere Vitamin-B1-Spiegel als solche ohne diese Diagnosen. Ebenso zeigen sich bei geriatrischen Patienten mit höherem Vitamin-B1-Spiegel bessere Ergebnisse in der Funktionalität (Barthel-Index) bei Entlassung. Vitamin B6 ist an über 100 Reaktionen als Koenzym beteiligt und ein Mangel kann daher mit vielen Symptomen einhergehen. Klinische Manifestationen des Vitamin-B12-Mangels reichen von frühen neuropsychiatrischen bis zu hämatologischen Symptomen, wobei die makrozytäre Anämie als später Indikator eines Vitamin-B12-Mangels gilt. Neurologische Symptome treten sehr häufig schon vor oder ohne hämatologische Manifestationen auf. Die Bestimmung des Vitamin-B1-Spiegels im Blut ist wenig aussagekräftig. Die Wernicke-Enzephalopathie ist eine klinische Diagnose. Zur Diagnose eines Vitamin-B6-Mangels wird die Bestimmung von Pyridoxin (Pyridoxal-5′-Phosphat) im Plasma empfohlen. Ein erniedrigter Holo-TC-Spiegel im Serum gilt als frühester Marker eines Vitamin-B12-Mangels. Eine kombinierte Bestimmung von Vitamin B12, Holo-TC, MMA und Homozystein scheint die diagnostische Zuverlässigkeit bei Vitamin-B12-Mangel zu erhöhen. Für Empfehlungen zur Substitutionstherapie bei allen B-Vitaminen liegen kaum bzw. keine evidenzbasierten Daten vor. Durch die Substitution von 0,8 mg Folsäure, 0,5 mg Vitamin B12 und 20 mg Vitamin B6 konnte in einer randomisierten kontrollierten Studie bei Patienten mit einer leichten kognitiven Störung eine Verlangsamung der Hirnatrophie bewirkt werden.


2021 ◽  
Vol 146 (19) ◽  
pp. 1249-1253
Author(s):  
Matthias Schuler

Was ist neu? Schmerzerfassung Das „Schmerzinterview für geriatrische Patienten“ gibt Vorschläge, wie wichtige Informationen zu Schmerzen bei älteren Patienten selbst mit kognitiven Beeinträchtigungen erfasst werden können, solange eine gewisse Kommunikationsfähigkeit erhalten ist. Zur Schmerzerfassung bei eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit eignen sich Fremdbeobachtungsinstrumente für Schmerzen zur Ersterfassung und für den Verlauf von Schmerzen und somit auch zur Beurteilung der Schmerztherapie. PAIC-15 ist der jüngste Vorschlag, der auf der Grundlage bestehender Instrumente entwickelt wurde, allerdings noch nicht ausreichend auf Validität geprüft wurde. Therapie Schmerzedukation für Angehörige, Musiktherapie, Krafttraining und Ausdauertraining mildern Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz. Die Wirksamkeit auf Schmerzen ist bei allen beschriebenen Verfahren unzureichend untersucht. Nur für Paracetamol gibt es auch bei Menschen mit Demenz und reduzierter Kommunikationsfähigkeit Erkenntnisse, die eine Schmerzlinderung nahelegen. Wahrscheinlich bewirkt die Summe der verabreichten Medikamente mit anticholinergen Nebenwirkungen (= anticholinerge Last) die mangelnde Verträglichkeit auch vieler Analgetika.


neuroreha ◽  
2021 ◽  
Vol 13 (02) ◽  
pp. 67-72
Author(s):  
Tobias Erhardt ◽  
Björn Eichmann

Geriatrische Patienten sind häufig von Multimorbidität betroffen und in ihrer Mobilität und Selbstständigkeit beeinträchtigt. Neben der medizinischen Versorgung ist die physiotherapeutische Betreuung ein wesentlicher Bestandteil, um die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten. Regelmäßige aktive Bewegung kann dabei zur Verbesserung der Mobilität und der Lebensqualität beitragen. In einer von unserer Arbeitsgruppe durchgeführten Pilotstudie (n = 9), die zum Mobilisationsmanagement geriatrischer Patienten während eines Klinikaufenthalts durchgeführt wurde (MgP-Studie), möchten wir verdeutlichen, wie sich die Problematik in der Praxis abbildet.


2021 ◽  
Vol 146 (03) ◽  
pp. 152-156
Author(s):  
Marija Djukic ◽  
Christine A.F. von Arnim

Was ist neu? Klinische Manifestation eines B-Vitamin-Mangels Ein Vitamin-B1-Mangel kann sich als Wernicke-Enzephalopathie oder als Beriberi manifestieren. Geriatrische Patienten mit den Diagnosen Demenz oder Delir haben niedrigere Vitamin-B1-Spiegel als solche ohne diese Diagnosen. Ebenso zeigen sich bei geriatrischen Patienten mit höherem Vitamin-B1-Spiegel bessere Ergebnisse in der Funktionalität (Barthel-Index) bei Entlassung. Vitamin B6 ist an über 100 Reaktionen als Koenzym beteiligt und ein Mangel kann daher mit vielen Symptomen einhergehen. Klinische Manifestationen des Vitamin-B12-Mangels reichen von frühen neuropsychiatrischen bis zu hämatologischen Symptomen, wobei die makrozytäre Anämie als später Indikator eines Vitamin-B12-Mangels gilt. Neurologische Symptome treten sehr häufig schon vor oder ohne hämatologische Manifestationen auf. Diagnostik von B-Vitamin-Mangelzuständen Die Bestimmung des Vitamin-B1-Spiegels im Blut ist wenig aussagekräftig. Die Wernicke-Enzephalopathie ist eine klinische Diagnose. Zur Diagnose eines Vitamin-B6-Mangels wird die Bestimmung von Pyridoxin (Pyridoxal-5′-Phosphat) im Plasma empfohlen. Ein erniedrigter Holo-TC-Spiegel im Serum gilt als frühester Marker eines Vitamin-B12-Mangels. Eine kombinierte Bestimmung von Vitamin B12, Holo-TC, MMA und Homozystein scheint die diagnostische Zuverlässigkeit bei Vitamin-B12-Mangel zu erhöhen. Therapie Für Empfehlungen zur Substitutionstherapie bei allen B-Vitaminen liegen kaum bzw. keine evidenzbasierten Daten vor. Durch die Substitution von 0,8 mg Folsäure, 0,5 mg Vitamin B12 und 20 mg Vitamin B6 konnte in einer randomisierten kontrollierten Studie bei Patienten mit einer leichten kognitiven Störung eine Verlangsamung der Hirnatrophie bewirkt werden.


2021 ◽  
pp. 373-379
Author(s):  
Reinhard Larsen

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