Molekulargenetische Diagnostik in der Kardiologie

2001 ◽  
Vol 90 (1) ◽  
pp. 65-66 ◽  
Author(s):  
Ludwig Thierfelder
Der Onkologe ◽  
2008 ◽  
Vol 14 (9) ◽  
pp. 870-878 ◽  
Author(s):  
C. Wittekind ◽  
L.-C. Horn

2018 ◽  
Vol 235 (11) ◽  
pp. 1235-1241
Author(s):  
Bernd Wissinger

ZusammenfassungHereditäre Optikusatrophien stellen eine heterogene Gruppe seltener degenerativer Erkrankungen der retinalen Ganglienzellen und ihrer Axone, welche den Sehnerv bilden, dar. Mit einer geschätzten Prävalenz von 1 : 10 000 bis 1 : 20 000 betreffen die hereditären Optikusatrophien in ihrer Gesamtheit etwa 4000 – 8000 Menschen in Deutschland. Am verbreitetsten sind die Leberʼsche Optikusatrophie (LHON) und die autosomal-dominante Optikusatrophie (ADOA). Neben den isolierten Optikusatrophien, deren Symptomatik sich auf das visuelle System beschränkt, gibt es zahlreiche Krankheitsbilder, bei welchen die Optikusatrophie Teil einer syndromalen Erkrankung mit vornehmlich neurosensorischer, neurologischer und/oder neuromuskulärer Symptomatik ist. Der Vererbungsmodus ist heterogen mit einer rein maternalen Vererbung bei der LHON und autosomal-dominanter Vererbung bei der ADOA. Deutlich seltener sind Fälle mit autosomal-rezessiver oder X-chromosomal-rezessiver Vererbung. Die Penetranz ist jedoch unvollständig. Bei der LHON erkranken zudem weitaus häufiger Männer als Frauen. Die genetischen Ursachen der hereditären Optikusatrophien sind heterogen, aber größtenteils bekannt. Die molekulargenetische Diagnostik liefert daher in der Mehrzahl der untersuchten Fälle ein aussagekräftiges Ergebnis, mit welchem die klinische Diagnose abgesichert, das Wiederholungsrisiko in der Familie konkret kalkuliert oder im Falle der Bestätigung einer LHON eine therapeutische Behandlung initiiert werden kann. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die genetischen Ursachen der hereditären Optikusatrophien und die Optionen und Modalitäten einer molekulargenetischen Diagnostik einschließlich Hinweisen zu deren Implementierung in der Praxis.


2018 ◽  
Vol 86 (07) ◽  
pp. 434-438
Author(s):  
David Mengel ◽  
Damiano Librizzi ◽  
Benedikt Schoser ◽  
Dieter Gläser ◽  
Christoph S. Clemen ◽  
...  

ZusammenfassungMutationen des humanen VCP-Gens, welches für das Valosin-enthaltende Protein (engl. Valosin Containing Protein; Synonyme: p97, TER ATPase) kodiert, sind mit verschiedenen multisystemischen Proteinaggregationserkrankungen assoziiert. Wir stellen einen Patienten vor, der an einer progressiven Myopathie und beginnenden kognitiven Defiziten leidet. In der diagnostischen Muskelbiospie zeigte sich das Bild einer Einschlusskörpermyopathie mit Proteinaggregaten. Die kraniale MRT- und F18-FDG-PET/CT Bildgebung erbrachte den Nachweis einer deutlichen fronto-temporalen Atrophie sowie einer fronto-temporalen Hypoperfusion. Basierend auf der klinischen Symptomatik des Patienten erfolgte eine molekulargenetische Diagnostik, die eine heterozygote c.277C>T (p.Arg93Cys) Mutation des VCP-Gens detektierte, so dass abschließend die Diagnose einer IBMPFD (engl. Inclusion Body Myopathie with Paget Disease of the Bones and Fronto-temporal Dementia) gestellt werden konnte.


2008 ◽  
Vol 124 (14) ◽  
pp. 431-434 ◽  
Author(s):  
S. G. Gehrke ◽  
W. Stremmel

Der Onkologe ◽  
2018 ◽  
Vol 24 (6) ◽  
pp. 472-477 ◽  
Author(s):  
Katharina Pietschke ◽  
Diana Lomberg ◽  
Thomas Kurt Eigentler ◽  
Ulrike Leiter

1987 ◽  
Vol 191 (10) ◽  
pp. 307-309 ◽  
Author(s):  
Th. Hogenkamp ◽  
T. Wienker ◽  
F. Majewski ◽  
A. Gal

2020 ◽  
Vol 04 (01) ◽  
pp. 22-25
Author(s):  
Kristina Riedmann ◽  
Philipp J. Jost

ZusammenfassungSpinale Metastasen tragen noch immer zu einem erheblichen Teil zur Tumor-assoziierten Morbidität und Mortalität bei. Es bedarf einer interdisziplinären Zusammenarbeit aus chirurgischen, strahlentherapeutischen und onkologischen Disziplinen, um ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen. Neben einer operativen und strahlentherapeutischen Versorgung spielen zunehmend molekulare Therapieansätze eine wichtige Rolle in der onkologischen Therapieführung. Molekulargenetische Diagnostik und daraus abgeleitete, neue therapeutische Therapiekonzepte sind Gegenstand spezialisierter Programme und klinischer Studien. Sie nehmen auch zunehmend Einzug in den klinischen Alltag im Rahmen interdisziplinärer molekularer Tumorboards, molekular stratifizierter Therapieentscheidungen und zielgerichteter Medikamente.


2016 ◽  
Vol 39 (2) ◽  
pp. 2-23
Author(s):  
Peter Bauer ◽  
Michael Hummel ◽  
Christof von Kalle ◽  
Rita Schmutzler ◽  
Andreas Block ◽  
...  

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