Schizophrenie-Therapie: Frühe Diagnose – größerer Therapieerfolg

2020 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 266-267
Keyword(s):  
2012 ◽  
Vol 7 (S 01) ◽  
Author(s):  
M Merkel ◽  
S Höbel ◽  
MW Bergmann ◽  
C Mahnke ◽  
KH Kuck ◽  
...  
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 32 (04) ◽  
pp. 193-198
Author(s):  
J. Smolen ◽  
D. Aletaha

ZusammenfassungKlassifikationskriterien können nicht die ärztliche Aufgabe der Diagnosestellung übernehmen. Obwohl sie primär dem Einschluss relativ homogener Patientengruppen in Studien dienen, können sie aber auch bei der Entscheidungsfindung helfen. Daher war es wichtig, die Jahrzehnte alten Kriterien für die rheumatoide Arthritis (RA) zu überarbeiten, um die Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte abzubilden. Insbesondere die frühe Diagnose ist in den Fokus gerückt, so dass festgestellter Schaden, der ja vermieden werden soll, in den Kriterien keinen wesentlichen Platz mehr findet. Stattdessen haben die Zahl der beteiligten (vor allem kleinen) Gelenke in den neuen Kriterien das höchste Gewicht, gefolgt von Rheumafaktor oder Antikörpern gegen citrullinierte Peptide. Die Sensitivität ist für die frühe RA dadurch deutlich verbessert worden. Verwendet werden sollten die neuen Kriterien nur dann, wenn einerseits mindestens ein Gelenk klinisch synovitisch geschwollen ist und keine andere Diagnose das Geschehen besser erklärt.


2008 ◽  
Vol 08 (03) ◽  
pp. 151-158
Author(s):  
Bodo Grimbacher ◽  
Klaus Warnatz ◽  
Hermann Wolf ◽  
Stephan Ehl

ZusammenfassungPatienten jedweden Alters sollten bei Vorliegen einer pathologischen Infektanfälligkeit (z. B. häufige bakterielle Infektionen des Respirationstraktes) auf das Vorliegen eines angeborenen Antikörpermangelsyndroms untersucht werden. Die frühe Diagnose einer primären Antikörperdefizienz ist entscheidend für die Prognose der betroffenen Patienten, da nur durch frühzeitigen Beginn einer adäquat dosierten Immunglobulin-Substitutionstherapie die Häufigkeit infektiöser Episoden reduziert und damit eine annähernd normale Lebensqualität ermöglicht wird. Durch frühe Diagnose und Therapie wird insbesondere die Entwicklung von Langzeitfolgen wie chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen verhindert.


1992 ◽  
Vol 31 (06) ◽  
pp. 225-229
Author(s):  
G. Doll ◽  
J. Grimm ◽  
K. Hahn ◽  
R. Piepenburg
Keyword(s):  

ZusammenfassungAseptische Knochennekrosen können im Erwachsenenalter auf dem Boden zirkulatorischer oder metabolischer Störungen wie auch ohne erkennbare Ursache entstehen. In letzteren, sogenannten »idiopathischen« Fällen scheint dem Alkoholabusus eine bedeutende Rolle zuzukommen. Neben den am häufigsten befallenen Hüftköpfen können auch andere Skelettabschnitte betroffen sein. Eine Sonderform stellt die idiopathische beidseitige Humerus- und Hüftkopfnekrose dar, die anhand eines Fallbeispiels geschildert wird. Da die aseptischen Nekrosen gelenknaher Skelettabschnitte rasch zu schweren Sekundärarthrosen mit Gelenkzerstörung führen, ist als Erfolgsgrundlage jedes gelenkerhaltenden Therapieversuchs eine möglichst frühe Diagnose erforderlich. Hier kommt bei negativem oder unklarem Röntgenbefund der Knochenszintigraphie und der MR-Tomographie entscheidende Bedeutung zu.


Praxis ◽  
2010 ◽  
Vol 99 (7) ◽  
pp. 441-447
Author(s):  
Yersin ◽  
Maillard Dewarrat

Die Common Variable Immunodeficiency (CVID) ist nach dem selektiven IgA-Mangel der häufigste primäre Immundefekt. Aufgrund der unterschiedlichen Symptomatik und des variablen Manifestationsalters kann die CVID verschiedene andere Pathologien imitieren und wird deshalb häufig erst im späteren Krankheitsverlauf diagnostiziert. Eine zu späte Diagnose kann irreversible Organschäden zur Folge haben, wovon die meisten durch eine frühe Behandlung vermieden werden können. Deshalb ist eine frühe Diagnose durch den Hausarzt bei Patienten mit rezidivierenden Infekten oder anderen typischen klinischen Manifestationen von grosser Wichtigkeit.


2021 ◽  
Vol 26 (11) ◽  
pp. 56-59
Author(s):  
Sigrid März

Ein MRT-taugliches Ultraschallgerät erleichtert die frühe Diagnose angeborener Herzfehler bereits beim Kind im Mutterleib. Es synchronisiert fötalen Herzschlag und MRT-Aufnahmerate, sodass die Bilder des kleinen Herzens nicht verwackelt, sondern scharf sind. Das soll den jungen Patientinnen und Patienten eine optimale Therapie ermöglichen.


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