scholarly journals Interventionelle Bronchoskopie – ein Überblick

2021 ◽  
Author(s):  
R. Eberhardt ◽  
A. Holland ◽  
C. Petermann ◽  
F. Bornitz ◽  
W. Gesierich
Pneumologie ◽  
2005 ◽  
Vol 59 (01) ◽  
pp. 18-21 ◽  
Author(s):  
M. Neumann ◽  
D. Adler ◽  
T. Felzmann ◽  
J. Ficker ◽  
M. Wagner ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 12 (3) ◽  
pp. 238-243 ◽  
Author(s):  
T. Nicolai

2018 ◽  
Vol 143 (15) ◽  
pp. 1097-1102 ◽  
Author(s):  
Nilab Sarmand ◽  
Daniela Gompelmann

Was ist neu? Interventionelle Techniken bei Atemwegsstenosen Zu den interventionellen Techniken bei Atemwegsstenosen gehören nach wie vor die Ballondilatation, Kryotherapie, Lasertherapie, Argon-Plasma-Koagulation, Brachytherapie, fotodynamische Therapie und Stentimplantation. Die Auswahl der Therapieform wird in Abhängigkeit von Ausweitung und Entität des Tumors indiziert. Endoskopische Lungenvolumenreduktion bei COPD Die endoskopische Lungenvolumenreduktion mittels Ventilimplantation oder Coilimplanation ist mittlerweile fester Bestandteil der COPD-Leitlinie. Endoskopische Thermoablation (BTVA) und polymerische Lungenvolumenreduktion (PLVR) sind weitere Therapieoptionen bei ausgewählten Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem. Targeted Lung Denervation (TLD) Die TLD befindet sich für Patienten mit COPD und therapierefraktärem Asthma bronchiale in klinischer Untersuchung. Thermoplastie bei Asthma bronchiale Die Thermoplastie ist das einzige etablierte endoskopische Verfahren bei therapierefraktärem Asthma bronchiale. Kryospray-Therapie bei chronischer Bronchitis Für Patienten mit chronischer Bronchitis steht die Kryospray-Therapie zur Verfügung, deren Effektivität und Sicherheit ebenfalls im Rahmen von Studien überprüft wird.


2003 ◽  
Vol 60 (4) ◽  
pp. 211-217
Author(s):  
M. Heitz

Die unter dem Begriff interventionelle Bronchoskopie zusammmengefassten Therapieverfahren, Gewebeablation mittels Laser, Bronchusdilatation, tracheobronchiale Stents haben in der multimodalen Therapie bronchialer Obstruktionen ihren festen Stellenwert gewonnen. Sie erlauben eine rasche, zuweilen lebensrettende Behandlung der mit zentraler Atemwegsobstruktion verbundenen quälenden Beschwerden. Diese Arbeit fokussiert auf den Einsatz von Stents in den Atemwegen. Es wird die historische Entwicklung dargestellt. Vor- und Nachteile der verschiedenen Stents, ihr Einsatzspektrum sowie die Indikation zur interventionellen Endoskopie werden diskutiert. Die Resultate der publizierten Untersuchungen bestätigen eine hohe Erfolgsrate mit gutem palliativem Effekt und geringen Komplikationsraten. Die Entwicklung neuer Stents schreitet noch immer rasch in Richtung bioabsorbierbare und mit Chemotherapeutica imprägnierte Stents fort.


2021 ◽  
pp. 1-8
Author(s):  
Kunyan Sun ◽  
Hong Zhang ◽  
Wei Zhang ◽  
Yuan Cheng ◽  
Guangfa Wang

<b>Hintergrund:</b> Die narbige Stenose der zentralen Atemwege (scarring central airway stenosis, SCAS) ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung mit stark belastenden Symptomen. Immer häufiger wird die interventionelle Bronchoskopie eingesetzt, um die Symptome von Patienten mit SCAS zu lindern, doch kommt es häufig zu rezidivierenden Stenosen. Zur langfristigen Prognose der interventionellen Bronchoskopie bei SCAS liegen nur wenige Daten vor. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die prognostischen Faktoren von bronchoskopischen Interventionen bei Patienten mit SCAS zu bewerten, um die Therapie zu verbessern. <b>Methoden:</b> Es handelt sich um eine retrospektive Studie, in die 119 konsekutive Patienten mit SCAS aufgenommen wurden, die zwischen Januar 2010 und April 2019 an unserer Einrichtung behandelt worden waren. Klinischer Langzeiterfolg war definiert als eine Atemwegsstenose von weniger als 50%, keine Einschränkung der körperlichen Aktivität und ein stabiler Zustand für mehr als 12 Monate nach der letzten Intervention. Wir verglichen die demografischen Daten der Patienten, die Charakteristika der Atemwegsstenose und die interventionellen Verfahren in der erfolgreich behandelten Gruppe mit denen der erfolglos behandelten Gruppe und identifizierten mithilfe univariater und multivariater logistischer Regressionsanalysen relevante prädiktive Faktoren für das langfristige Behandlungsergebnis. <b>Ergebnisse:</b> Insgesamt wurden 119 Patienten mit 577 therapeutischen Bronchoskopien eingeschlossen. Von diesen wurden 75 Patienten (63%) als langfristig erfolgreich klinisch behandelt eingestuft. Gemäß der univariaten Regressionsanalyse waren ein höheres Lebensalter, männliches Geschlecht, Rauchen, erhöhte CRP (C-reaktives Protein)-Spiegel, eine subglottische Stenose, Stent- oder T-Tubus-Implantation, eine frühere interventionelle Behandlung sowie mehrere Interventionen pro Jahr potenziell mit erfolglosen Langzeitergebnissen assoziiert. Ein aktueller Raucherstatus (Odds Ratio [OR]: 5,70, 95%-Konfidenzintervall [KI]: 1,35–24,17, <i>p</i> = 0,018), eine subglottische Stenose (OR: 4,35, 95%-KI: 1,31–14,46, <i>p</i> = 0,017) und eine Stent-Implantation (OR: 4,96, 95%-KI: 1,33–18,48, <i>p</i> = 0,017) waren in der multivariaten logistischen Regressionsanalyse mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für langfristigen Erfolg verbunden. Bedeutsam ist, dass kein signifikanter Unterschied in der Erfolgswahrscheinlichkeit zwischen ehemaligen Rauchern und Nichtrauchern zu beobachten war. <b>Schlussfolgerungen:</b> Ein aktueller Raucherstatus, eine subglottische Stenose und Stentimplantation sind als unabhängige Faktoren mit einer verringerten Langzeitwirksamkeit der interventionellen Bronchoskopie bei SCAS assoziiert. Um das Ergebnis der therapeutischen Bronchoskopie zu verbessern, sollte die Empfehlung lauten, das Rauchen aufzugeben.


2004 ◽  
Vol 30 (04) ◽  
pp. 165-171 ◽  
Author(s):  
T. Nicolai ◽  
K. Reiter

2014 ◽  
Vol 11 (5) ◽  
pp. 449-460
Author(s):  
M. Schuhmann ◽  
P. Kaukel ◽  
R. Eberhardt

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