Lebermetastasen - interdisziplinäre Therapie

2020 ◽  
Vol 23 (6) ◽  
pp. 49-58
Author(s):  
Marcella Steffani ◽  
Daniel Hartmann ◽  
Marc Martignoni ◽  
Michael W. Müller ◽  
Alexander Novotny ◽  
...  
2019 ◽  
Vol 76 (4) ◽  
pp. 199-207
Author(s):  
David Schrembs ◽  
Robert Rosenberg

Zusammenfassung. Ein wesentlicher Teil chirurgischer Patienten leidet an malignen Tumorerkrankungen, welche jeden klinisch tätigen Chirurgen vor grosse Herausforderungen stellen. Die Heterogenität dieser onkologischen Krankheitsbilder, welche in den letzten Jahren auch durch die Fortschritte in der Bildgebung und molekularpathologischen Diagnostik noch komplexer geworden ist, macht ein universal gültiges und einfaches Behandlungskonzept unmöglich; vielmehr richtet sich die interdisziplinäre Therapie nach der Lokalisation und Entität des Primärtumors sowie einer vorhandenen Metastasierung und muss individuell und stadiengerecht geplant werden. Dabei gilt allgemein das Grundprinzip der vollständigen Resektion des Tumors mitsamt den regionalen Lymphknoten zum Erreichen der Tumorfreiheit als unumgänglich. Hier ist nach wie vor die chirurgische Therapie trotz der rasanten Fortschritte in der medikamentösen Onkologie ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen onkologischen Behandlung und in der Regel Voraussetzung zur Heilung. Selbst für fortgeschrittene Krankheitsstadien in der metastasierten Situation (z. B. beim kolorektalen Karzinom) ist in vielen Fällen ein Therapieansatz mit kurativer Intention etabliert, wobei meist ein mehrzeitiges, interdisziplinäres Vorgehen gewählt wird. Zudem hat sich in den letzten Jahren ein Trend zur minimalinvasiven Chirurgie gezeigt, dies teils in Kombination mit Roboter-assistierten Operationsverfahren. Am Beginn einer jeden Behandlung steht dabei das Tumor-Staging mit Planung des Therapiekonzeptes in der interdisziplinären Tumorkonferenz sowie die Beurteilung des Patienten in Bezug auf Begleiterkrankungen und Risikofaktoren. Auch in der onkologischen Palliativtherapie kommt der Chirurgie ein hoher Stellenwert zu, dies insbesondere bei irresektablen, obstruierenden Tumoren des Gastrointestinaltraktes. So lässt sich durch Bypassverfahren wie z. B. Gastroenterostomien die Lebensqualität deutlich verbessern, wenn sämtliche anderen Therapieoptionen ausgeschöpft sind. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die Grundsätze und Prinzipien der onkologischen Chirurgie geben, ohne auf die hochkomplexen Details der Behandlung der einzelnen Tumorentitäten einzugehen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


2007 ◽  
Vol 45 (08) ◽  
Author(s):  
H Matthaei ◽  
CF Eisenberger ◽  
I Alldinger ◽  
A Krieg ◽  
M Schmelzle ◽  
...  

2018 ◽  
pp. 71-94
Author(s):  
Johannes Fakler ◽  
Tilman Todenhöfer ◽  
Mark Müller ◽  
Andreas A. Kurth ◽  
Christian Eberhardt ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 52 (02) ◽  
pp. 105-113
Author(s):  
Christian Kirschneck ◽  
Peter Proff ◽  
Torsten E. Reichert

ZusammenfassungViele kieferorthopädisch relevante Anomalien können nicht allein durch den Kieferorthopäden behandelt werden, sondern bedürfen der Unterstützung der weiteren Fachdisziplinen der Zahnheilkunde, allen voran der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Die Schnittstellen beider Disziplinen sind dabei vielfältig und breit gefächert – sie umfassen nicht allein das Spektrum der Dysgnathie-Operationen im Erwachsenenalter zur Korrektur skelettaler transversaler, vertikaler und sagittaler Lageanomalien der Kiefer, dem natürlich der größte Anteil zukommt, sondern auch oralchirurgische Eingriffe, welche in Zusammenhang mit kieferorthopädischen Maßnahmen erforderlich werden. Hierzu zählen die Entfernung überzähliger und aus Platzgründen zu extrahierender bleibender Zähne, als auch die chirurgische Freilegung verlagerter und retinierter Zähne. Im Rahmen von Nichtanlagen stellen oftmals implantat-prothetische Versorgungen nach entsprechender Pfeilerverteilung und Lückenöffnung eine gute Versorgungsmöglichkeit zur oralen Rehabilitation der Patienten dar, was eine enge interdisziplinäre Planung zur optimalen Vorbereitung der notwendigen Insertion dentaler Implantate erfordert. Im folgenden Artikel soll ein Überblick über die vielfältigen Schnittstellen zwischen der Kieferorthopädie und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie anhand ausgewählter Patientenfälle gegeben werden sowie die besonderen Erfordernisse in der interdisziplinären Therapieplanung.


2019 ◽  
Vol 51 (01) ◽  
pp. 30-39
Author(s):  
Alexander Hemprich ◽  
Horst-Uwe Klapper ◽  
Karl-Heinz Dannhauer

ZusammenfassungIm Rahmen dieser Übersichtsarbeit sollen exemplarisch typische interdisziplinäre Behandlungsschritte bei Patienten mit Kraniosynostosen (Crouzon-Syndrom) sowie die abschließende zahnärztliche Versorgung und Weiterbetreuung durch den Hauszahnarzt als Beispiele für komplexe Rehabilitationen und Nachsorgestrategien vorgestellt werden.Dies ist auch aus kieferorthopädischer Sicht ausgesprochen relevant, da die vielfältigen zahnärztlichen Maßnahmen Einfluss auf die kieferorthopädische Behandlungsplanung haben.


2009 ◽  
Vol 4 (5) ◽  
pp. 411-418
Author(s):  
U. Rosien ◽  
W. Hartwig ◽  
J. Keller ◽  
M.W. Büchler ◽  
P. Layer ◽  
...  

1998 ◽  
Vol 29 (01) ◽  
pp. 34-38
Author(s):  
O. Brinkmann ◽  
H. van Ahlen ◽  
N. Kuhn ◽  
H. Jürgens ◽  
L. Hertle

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