Prämenopausales Mammakarzinom: Antihormonelle Therapie kombinieren

2019 ◽  
Vol 22 (2) ◽  
pp. 58-58
Author(s):  
Kathrin von Kieseritzky
Uro-News ◽  
2021 ◽  
Vol 25 (5) ◽  
pp. 56-57
Author(s):  
Heidrun Rexer

2020 ◽  
Vol 45 (04) ◽  
pp. 262-262

Brustkrebs-Patientinnen haben kein erhöhtes Risiko, an Rheumatoider Arthritis (RA) zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt jetzt eine schwedische Kohortenstudie. Die antihormonelle Therapie mit Tamoxifen oder Aromatasehemmern, die für die Behandlung eines hormonsensitiven Mammakarzinoms eingesetzt wird, stand im Verdacht, das Risiko für RA zu erhöhen. Dieser Zusammenhang konnte durch die Studie widerlegt werden.


Der Urologe ◽  
2011 ◽  
Vol 51 (4) ◽  
pp. 522-526 ◽  
Author(s):  
C.-H. Ohlmann ◽  
J. Kamradt ◽  
M. Stöckle

2007 ◽  
Vol 27 (06) ◽  
pp. 341-344
Author(s):  
R Hadji ◽  
M. Ziller

ZusammenfassungMammakarzinom und Osteoporose gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Frau und haben einen entscheidenden Einfluss auf Lebensqualität und Lebenseiwartung. Neben der Wirkung auf das Brustdrüsengewebe haben Östrogene auch einen entscheidenden Einfluss auf die Regulation des Knochenstoffwechsels. Insgesamt werden ca. 70 bis 80 Prozent des Knochenmasseverlustes nach der Menopause dem physiologischen Östrogenmangel zugeschrieben. Zusätzlich zum in der ersten Dekade nach der Menopause am stärksten ausgeprägten Knochenmasseverlust haben auch niedrigste Östrogenserumspiegel in der späten Postmenopause einen entscheidenden Einflussaufdie Knochengesundheit. Im Rahmen der adjuvanten Therapie des hormonsensitiven Mammakarzinoms führen Therapieoptionen wie z. B. Chemotherapie, antihormonelle Therapie mit GnRH-Analoga und Tamoxifen bei prämenopausa- len Frauen sowie Aromatase-Inhibitoren (AI) bei post- menopausalen Frauen in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund zu einer nachhaltig negativen Beeinflussung des Knochenstoffwechsels. Seit August 2005 besteht die Zulassung für AI zuradjuvanten Therapie des hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms bei postmenopausalen Patientinnen. Hierbei wurden in derZulassungsstudie eines AI bei jeder zehnten Frau im Beobachtungszeitraum von 60 Monaten (median) eine osteoporoseassoziierte Fraktur nachgewiesen. Es ist zu erwarten, dass es durch den zunehmenden Einsatz von AI zu einer Steigerung der Osteoporoseinzidenz und Frakturenrate kommen wird. Zielsetzung des folgenden Beitrags ist es, einen aktuellen Überblick über diese Zusammenhänge zu geben und Möglichkeiten der Prävention und Therapie aufzuzeigen.


2018 ◽  
Vol 51 (06) ◽  
pp. 547-551 ◽  
Author(s):  
Thomas Höfner

ZusammenfassungDas Prostatakarzinom ist die häufigste urologische Tumorerkrankung des Mannes. Im lokalisierten Tumorstadium in Kombination mit der Strahlentherapie und insbesondere im fortgeschrittenen metastasierten Tumorstadium stellt die klassische antihormonelle Therapie ein wesentliches Therapieverfahren dar. Seit ca. 10 Jahren nimmt unser Wissen um das kardiovaskuläre Risiko dieser Therapie ständig zu. Die hier vorliegende Übersichtsarbeit stellt die wesentlichen Arbeiten zum kardiovaskulären Risiko der antihormonellen Therapie vor und beschreibt im Besonderen die aktuellen Daten zum kardiovaskulären Risiko beim Einsatz der GnRH-Antagonisten. Die multizentrische prospektive PRONOUNCE-Studie soll die Frage nach einem tatsächlichen Vorteil der GnRH-Antagonisten-Therapie im Vergleich zur klassischen LHRH-Analoga-Therapie im Hinblick auf kardiovaskuläre Ereignisse detaillierter beantworten. Der Artikel stellt weiterhin das Problem der heutigen antihormonellen Übertherapie trotz fehlender wissenschaftlicher Evidenz heraus und weist auf eine verbesserte Patientenselektion für den Einsatz der antihormonellen Therapie hin.


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