prävention und therapie
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356
(FIVE YEARS 75)

H-INDEX

8
(FIVE YEARS 2)

2022 ◽  
pp. 351-358
Author(s):  
Miriam Götte ◽  
Sabine Kesting

Author(s):  
Julius J. Grunow ◽  
Peter Nydahl ◽  
Stefan J. Schaller

Zusammenfassung(Früh-)Mobilisation ist ein wichtiges Element auf der Intensivstation – es dient der Prävention und Therapie der durch eine kritische Erkrankung verursachten Einschränkungen der körperlichen Funktion. Aufgrund diverser Barrieren werden die aktuellen Leitlinien-Ziele aber nicht immer erreicht. In diesem Beitrag geht es um die Integration des Intensivpflegezimmers und moderner Medizintechnik in die Frühmobilisation zur Überwindung dieser Barrieren.


Author(s):  
Bruno Müller-Oerlinghausen ◽  
Michael Eggart ◽  
Henrik Norholt ◽  
Michael Gerlach ◽  
Gabriele Mariell Kiebgis ◽  
...  

ZusammenfassungHaut-zu-Haut-Berührung stellt die ursprünglichste Sinneserfahrung von Mensch und Tier dar. Ein Mangel an Berührung in der Kindheit ist mit negativen Folgen für die psychosoziale und körperliche Gesundheit verbunden. Für die Entdeckung von Rezeptoren für Temperatur und Berührung im Körper wurde 2021 der Medizin-Nobelpreis verliehen. Klinische Studien belegen den Nutzen von professionellen Berührungstechniken zur Prävention und Therapie verschiedener Erkrankungen. Der breiten Anwendung einer professionellen Berührungstherapie gilt jedoch bis heute nur ein geringes klinisches Interesse. Wir schlagen eine neue Fachdisziplin der „Berührungsmedizin“ vor und spannen nachstehend einen Bogen zwischen den Erkenntnissen moderner Berührungsforschung und der klinischen Medizin. Exemplarisch steht dabei die Behandlung der primär als Leibkrankheit konzipierten Depression im Vordergrund. Kontrollierte Studien und systematische Übersichten belegen die antidepressive, anxiolytische sowie analgetische Wirksamkeit spezieller Massagetechniken in dieser Indikation. Auch für die Neonatologie, Pädiatrie, Schmerzmedizin, Onkologie und Geriatrie konnte die Wirksamkeit heilsamer Berührung gezeigt werden. Die jeweiligen Wirkmechanismen werden auf verschiedenen Konstrukt-Ebenen diskutiert. Im Vordergrund des internationalen Forschungsinteresses stehen derzeit das Interozeptionskonzept, zum anderen endokrinologische, z. B. oxytocinerge Effekte und die Aktivierung sog. CT-Afferenzen.


2021 ◽  
Author(s):  
Andreas Bechdolf ◽  
Felix Bühling-Schindowski ◽  
Stefan Weinmann ◽  
Johanna Baumgardt ◽  
Marie Kampmann ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 70 (06) ◽  
pp. 340-348
Author(s):  
Udo Böhm

ZusammenfassungNeurodegenerative Erkrankungen sind in westlichen Gesellschaften auf dem Vormarsch. Sie entwickeln sich langsam und werden durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren verursacht, wobei der Lebensstil und die Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen eine tragende Rolle spielen. Die wichtigsten der heute diskutierten Risikofaktoren und Trigger für die Entstehung und das Fortschreiten neurodegenerativer Erkrankungen werden vorgestellt sowie ihre Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und die Resilienz des Organismus. Der Beitrag konzentriert sich aufgrund der Vielfalt neurodegenerativer Erkrankungen auf das Gesamtkonzept aus Ursachenergründung und ganzheitlichen präventiven oder therapeutischen Maßnahmen. In der Praxis können direkt umsetzbare Möglichkeiten zur Stärkung der körpereigenen Ressourcen sowie zur Prävention und Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten mit Schwerpunkt auf Lebensstil-, Umwelt- und funktionelle Ernährungsmedizin angewendet werden.


2021 ◽  
Vol 17 (8) ◽  
pp. 777-779
Author(s):  
Astrid Glaser ◽  
Martin Hrabě de Angelis

2021 ◽  
Vol 19 (04) ◽  
pp. 6-7
Author(s):  
Uwe Gröber

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt oder Schlaganfall zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland und verursachen insgesamt über 40% aller Sterbefälle. Darüber hinaus sind kardiovaskuläre Erkrankungen mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen assoziiert und ziehen hohe gesellschaftliche Krankheitskosten nach sich. Deshalb ist die rechtzeitige Prävention und Therapie von besonderer Bedeutung. Die kardioprotektiven Effekte von DHA und EPA sind v. a. mit der klinisch günstigen Beeinflussung einer Reihe von kardiovaskulären Risikofaktoren erklärbar wie Blutdruck, Blutfette, Endothelfunktion, Herzrhythmus, Herzratenvariabilität (HRV), vaskuläre Inflammation und Thrombozytenaggregation (Abb. 1).


Author(s):  
Anne Ritschel ◽  
Manfred Döpfner ◽  
Stephanie Schürmann ◽  
Julia Plück ◽  
Hanna Meyer ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder oppositionelle Verhaltensstörung (OPP) gehen mit unruhigem, oppositionellem und aggressivem Verhalten, negativen Interaktionen zwischen Kind und Eltern und langfristig häufig mit belasteten Eltern-Kind-Beziehungen einher. Kognitiv-behaviorale Elterntrainings, die für die Behandlung externaler Störungen als evidenzbasiert gelten, versuchen problematische situative und Verstärkerbedingungen sowie negative Interaktionen zwischen Eltern und Kindern zu verändern. Ziel Es sollen Online-Selbsthilfetrainings für Eltern von Kindern mit externalisierenden Verhaltensproblemen entwickelt werden. Methode Bestehende Face-to-face-Elterntrainings wurden in Online-Formate überführt und inhaltlich erweitert. Eine Wirksamkeitsuntersuchung erfolgt im Rahmen von randomisierten Kontrollstudien. Ergebnisse Der ADHS-Elterntrainer richtet sich an Eltern von Kindern mit subklinischen sowie klinisch relevanten ADHS-Symptomen sowie ggf. komorbid weiteren externalen Symptomen. Er zielt darauf ab, Störungsverständnis aufzubauen, die elterliche Steuerung zu erhöhen und die Eltern-Kind-Beziehung zu verbessern. Bei Kindern mit Emotionsregulationsstörungen, sog. affektiver Dysregulation, ist darüber hinaus die elterliche Unterstützung beim Erwerb funktionaler Emotionsregulationsstrategien nötig. Für das ADOPT-Online-Elterntraining (affektive Dysregulation – Optimierung von Prävention und Therapie), das sich an Eltern von Kindern mit affektiver Dysregulation richtet, wurde das Konzept des ADHS-Elterntrainers um Interventionen zum Umgang mit negativen Gefühlen des Kindes und der Eltern erweitert. Diskussion Bei entsprechend positiven Effekten auf die kindliche Symptomatik innerhalb der Evaluationsstudien könnte das ADOPT-Online-Elterntraining wie bereits beim ADHS-Elterntrainer geschehen im präventiven oder therapeutischen Setting eingesetzt werden.


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