Auch asymptomatisch orthostatische Hypotonie beeinträchtigt Aktivitäten des täglichen Lebens

2017 ◽  
Vol 18 (3) ◽  
pp. 20-20
Author(s):  
Wolfgang Jost
Pflege ◽  
2006 ◽  
Vol 19 (4) ◽  
pp. 214-222
Author(s):  
Miriam Unger ◽  
Rebecca Spirig

In der Schweiz leben zwischen 15000 und 16000 Menschen mit HIV/AIDS. Diese Population leidet unter einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden. Besonders schwerwiegend und häufig ist die Fatigue, welche gemäß aktueller Studien bei 20 bis 74% der HIV-infizierten Menschen auftritt. Das Symptom beeinträchtigt alle Aktivitäten des täglichen Lebens, das Empfinden körperlicher und mentaler Gesundheit sowie die Lebensqualität der Betroffenen stark. An der HIV-Sprechstunde des Universitätsspitals Basel, Schweiz, äußern viele Patienten und Patientinnen Beschwerden, die auf das Bestehen von Fatigue hinweisen, oder sprechen direkt über ihre starke Erschöpfung. Eine systematische Literatursuche wurde durchgeführt und ein evidenzbasiertes Praxisprogramm erarbeitet, um den Betroffenen eine angepasste Betreuung bieten zu können. Das Programm enthält die Elemente: Screening, systematisches Assessment, Interventionen und Beratung. Für das Assessment werden der adaptierte Global Fatigue Index und eine visuelle Analogskala eingesetzt. Die Patientinnen werden durch systematische Interventionen bei der Verbesserung ihres Selbstmanagements unterstützt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Pflegenden, die HIV-infizierte Menschen betreuen, eine Zusammenfassung der aktuellen Literatur bezüglich HIV-induzierter Fatigue zu präsentieren und die Elemente, den Ablauf sowie des Praxisprogramms darzustellen. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit Hilfe des Praxisprogramms Menschen, die mit HIV/AIDS leben und unter Fatigue leiden, positiv beim Management dieses Symptoms ihrer chronischen Erkrankung unterstützt werden können.


Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (38) ◽  
pp. 1439-1441
Author(s):  
Walke ◽  
Zeller ◽  
Battegay ◽  
Zimmerli

Es wird ein 56-jähriger Patient mit Multisystematrophie vom Parkinson-Typ mit schwerer symptomatischer orthostatischer Hypotonie und arterieller Hypertonie im Liegen vorgestellt. Diskutiert werden im Folgenden die Ätiologie und Pathophysiologie des Krankheitsbildes einer orthostatischen Hypotonie mit gleichzeitiger Hypertonie im Liegen sowie die Indikationsstellung einer antihypertensiven Therapie und mögliche Therapieoptionen.


2012 ◽  
Vol 31 (12) ◽  
pp. 884-888
Author(s):  
W. Jost

ZusammenfassungKardiovaskuläre Symptome treten bei fast allen Patienten mit einem Parkinson-Syndrom im klinischen Verlauf auf. Sie können in allen Phasen der Erkrankung beginnen und unterschiedliche Schweregrade aufweisen. Die Symptome sind häufig unspezifisch und nicht richtungweisend. Klinisch am bedeutendsten ist die orthostatische Hypotonie, die sich als anhaltender Blutdruckabfall über Minuten zeigt. Diagnostisch ist der Schellong-Test etabliert und sinnvoll. Die Therapie besteht aus konservativen Maßnahmen wie Stützstrümpfen. Medikamentöse Ansätze wie Midodrin sind nur bedingt hilfreich. Eine weitere wichtige klinische Auffälligkeit ist der fehlende Blutdruckabfall in der Nacht (non-dipper). Diagnostiziert wird dies mit einer 24-StundenBlutdruckmessung. Bei einer Blutdruckeinstellung ist diese klinische Besonderheit zu beachten. Die MIBG-Szintigrafie ist eine wichtige Untersuchung, mit der zwischen einem idiopathischen und einem atypischen Parkinson-Syndrom differenziert werden kann. Sie belegt darüber hinaus eine Mitbeteiligung des peripheren autonomen Nervensystems bei der Erkrankung.


Author(s):  
Kevin Döring ◽  
Klemens Vertesich ◽  
Stephan Puchner

ZusammenfassungDer erworbene Plattfuß des Erwachsenen präsentiert sich als langsam progrediente Deformität, die unbehandelt zu quälenden Schmerzen und Einschränkungen der Aktivitäten des täglichen Lebens führen kann. Die Therapiemaßnahmen sind vielfältig und abhängig von klinischer und radiologischer Präsentation, sodass für jeden Patienten eine individuelle Versorgung geplant werden muss. Dieser Beitrag spannt einen Bogen von der Ätiopathogenese über die chirurgische Therapie bis hin zur postoperativen Mobilisierung und Rehabilitation.


Author(s):  
Math Buck ◽  
Dominiek Beckers ◽  
Susan S. Adler

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document