schellong test
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Medicina ◽  
2019 ◽  
Vol 55 (4) ◽  
pp. 113 ◽  
Author(s):  
Beata Januszko-Giergielewicz ◽  
Leszek Gromadziński ◽  
Maria Dudziak ◽  
Alicja Dębska-Ślizień

Background and objective: Orthostatic hypotension (OH) is a decrease in systolic blood pressure (BP) of 20 mm Hg and in diastolic BP of 10 mm Hg when changing the position from lying to standing. Arterial hypertension (AH), comorbidities and polypharmacy contribute to its development. The aim was to assess the presence of OH and its predictors in asymptomatic chronic kidney disease (CKD) patients. Material and methods: 45 CKD patients with estimated glomerular filtration rate (eGFR) ≤ 60 mL/min/1.73 m2 (CKD+) were examined for signs of OH and its predictors. The results were compared with the control group of 22 patients with eGFR > 60 mL/min/1.73 m2 (CKD–). Asymptomatic patients without ischemic heart disease and previous stroke were qualified. Total blood count, serum creatinine, eGFR, urea, phosphates, calcium, albumins, parathyroid hormone, uric acid, C reactive protein, N-terminal pro b-type natriuretic peptide, lipid profile, and urine protein to creatinine ratio were assessed. Simultaneously, patients underwent echocardiography. To detect OH, a modified Schellong test was performed. Results: OH was diagnosed in 17 out of 45 CKD+ patients (average age 69.12 ± 13.2) and in 8 out of 22 CKD– patients (average age 60.50 ± 14.99). The CKD+ group demonstrated significant differences on average values of systolic and diastolic BP between OH+ and OH– patients, lower when standing. In the eGFR range of 30–60 mL/min/1.73 m2 correlation was revealed between OH and β-blockers (p = 0.04), in the entire CKD+ group between β-blockers combined with diuretics (p = 0.007) and ACE-I (p = 0.033). Logistic regression test revealed that chronic heart failure (CHF, OR = 15.31), treatment with β-blockers (OR = 13.86) were significant factors influencing the presence of OH. Conclusions: Predictors of OH in CKD may include: CHF, treatment with β-blockers, combined with ACE-I and diuretics.


2018 ◽  
Vol 49 (03) ◽  
pp. 152-160
Author(s):  
Anke Lührs ◽  
Carl-Albrecht Haensch

ZusammenfassungAutonome Störungen sind insbesondere bei neurologischen, internistischen, urologischen und pädiatrischen Patienten häufig. Erkrankungen des autonomen Nervensystems können im peripheren oder zentralen Nervensystem primär (z. B. Primär autonomes Versagen) oder sekundär im Rahmen einer systemischen Erkrankung (z. B. Diabetes mellitus, Morbus Parkinson) entstehen. Die häufigsten autonomen Störungen sind Kreislaufregulationsstörungen und stehen oft im Mittelpunkt der Diagnostik. Diese betreffen primär oder in ihren Auswirkungen fast alle medizinischen Disziplinen. Im neurologischen Krankheitsspektrum stehen insbesondere die Parkinsonsyndrome, die Multisystematrophie und die Small fibre Neuropathien im Focus der Aufmerksamkeit hinsichtlich der Veränderungen der Kreislaufregulation mit orthostatischer Hypotonie oder dem zusätzlichen Vorkommen einer Liegendhypertonie. Sorgfältige Anamnese und apparative Diagnostik sind neben der klinischen Untersuchung unabdingbar. Die weiterführende Diagnostik umfasst neben bedside tests wie den Schellong-Test verschiedene standardisierte Untersuchungsmethoden im autonomen Funktionslabor wie die Kipptischuntersuchung oder die Analyse der Herzfrequenzvariabilität. Die hohe Variabilität des autonomen Nervensystems aber auch der angewandten diagnostischen Methoden und Messplätze macht eine Standardisierung dieser Techniken notwendig. Hierfür stellen Leitlinien, Konsensusempfehlungen, SOPs usw. eine besondere Hilfe dar. In der Therapie werden bei hypotonen Kreislaufregulationsstörungen neben physikalischen Maßnahmen verschiedene Pharmaka erfolgreich eingesetzt, die jedoch nur unzureichend erstattungsfähig sind.


Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (25) ◽  
pp. 1403-1404
Author(s):  
Leander Muheim
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 6 (06) ◽  
pp. 450-453
Author(s):  
Wolfgang Jost

ZusammenfassungKardiovaskuläre Symptome treten im klinischen Verlauf bei fast allen Patienten mit einem Parkinson-Syndrom auf. Sie können in allen Phasen der Erkrankung beginnen und unterschiedliche Schweregrade aufweisen. Die Symptome sind häufig unspezifisch und nicht richtungsweisend. Klinisch am bedeutendsten ist die orthostatische Hypotonie, die sich als anhaltender Blutdruckabfall über Minuten zeigt. Diagnostisch ist der Schellong-Test etabliert und sinnvoll. Die Therapie besteht aus konservativen Maßnahmen wie Stützstrümpfen. Medikamentöse Ansätze wie Midodrin sind nur bedingt hilfreich. Eine weitere wichtige klinische Auffälligkeit ist der fehlende Blutdruckabfall in der Nacht (Non-Dipper). Diagnostiziert wird dies mit einer 24-Stunden-Blutdruckmessung. Bei der Blutdruckeinstellung ist diese klinische Besonderheit zu beachten. Die MIBG-Szintigrafie ist eine wichtige Untersuchung, mit der zwischen einem idiopathischen und einer Multisystematrophie differenziert werden kann. Sie belegt darüber hinaus eine Mitbeteiligung des peripheren autonomen Nervensystems bei der Erkrankung.


2017 ◽  
Vol 76 (2) ◽  
pp. 72-78
Author(s):  
Chisako Masumura ◽  
Takao Imai ◽  
Kayoko Higashi-shingai ◽  
Yasumitsu Takimoto ◽  
Tomoko Okumura ◽  
...  
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 31 (12) ◽  
pp. 884-888
Author(s):  
W. Jost

ZusammenfassungKardiovaskuläre Symptome treten bei fast allen Patienten mit einem Parkinson-Syndrom im klinischen Verlauf auf. Sie können in allen Phasen der Erkrankung beginnen und unterschiedliche Schweregrade aufweisen. Die Symptome sind häufig unspezifisch und nicht richtungweisend. Klinisch am bedeutendsten ist die orthostatische Hypotonie, die sich als anhaltender Blutdruckabfall über Minuten zeigt. Diagnostisch ist der Schellong-Test etabliert und sinnvoll. Die Therapie besteht aus konservativen Maßnahmen wie Stützstrümpfen. Medikamentöse Ansätze wie Midodrin sind nur bedingt hilfreich. Eine weitere wichtige klinische Auffälligkeit ist der fehlende Blutdruckabfall in der Nacht (non-dipper). Diagnostiziert wird dies mit einer 24-StundenBlutdruckmessung. Bei einer Blutdruckeinstellung ist diese klinische Besonderheit zu beachten. Die MIBG-Szintigrafie ist eine wichtige Untersuchung, mit der zwischen einem idiopathischen und einem atypischen Parkinson-Syndrom differenziert werden kann. Sie belegt darüber hinaus eine Mitbeteiligung des peripheren autonomen Nervensystems bei der Erkrankung.


physiopraxis ◽  
2011 ◽  
Vol 9 (09) ◽  
pp. 38-39
Author(s):  
Stefan Schädler
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2011 ◽  
Vol 100 (10) ◽  
pp. 613-616 ◽  
Author(s):  
Mathys ◽  
Beiser ◽  
Maurer ◽  
Humm
Keyword(s):  

Wir berichten von einem 17-jährigen Patienten, der seit einigen Monaten unter orthostatischen (nur in aufrechter Position auftretenden) Kopfschmerzen litt. Die Zusatzuntersuchungen (MRI Schädel, MRI spinal, Lumbalpunktion) ergaben keine Hinweise auf eine intrakranielle Hypotension oder ein Liquorleck. Im Schellong-Test kam es im Stehen zu einem exzessiven Pulsanstieg ohne Blutdruckabfall, begleitet von bilateralen Kopfschmerzen. Es wurde die Diagnose eines posturalen Tachykardie-Syndroms gestellt. Die therapeutischen Massnahmen mit erhöhter Flüssigkeits- und Salzzufuhr, Tragen von Kompressionsstrümpfen sowie Ausdauertraining führten innert Wochen zu einer deutlichen Besserung.


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