scholarly journals Trombosis de la vena iliaca común izquierda debida a una herniación discal

Author(s):  
María Luisa Nieto Morales ◽  
María Fernanda Lara Martínez ◽  
Efrén Santana Medina ◽  
Ana Julia Allende Riera
Keyword(s):  
Phlebologie ◽  
2003 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 50-53
Author(s):  
C. Pieck ◽  
P. Sander ◽  
F. G. Bechara ◽  
P. Altmeyer ◽  
M. Stücker

ZusammenfassungKasuistik: Eine kaukasische Patientin, die sich wegen kosmetisch störender Varizen an der Bauchdecke und den Leisten vorstellte, erlitt mit 16 Jahren während einer exzessiven Tanzveranstaltung unter dem Einfluss von Ecstasy (3,4-Methylendioxymethamphetamin) aus kompletter Gesundheit bei damals asymptomatischer Vena-cava-inferior-Atresie eine akute Beckenvenenthrombose. Diagnostik: Bidirektionale Dopplersonographie, farbkodierte Duplexsonographie, Kernspintomographie mit Magnevist-Kontrastmittel der Venen beider Beine bzw. im Bereich des kleinen Beckens, Bestimmung der Serumkonzentration von Protein C und Protein S, Ausschluss von APC-Resistenz und Faktor-V-Leiden-Mutation. Ergebnisse: In der farbkodierten Duplexsonographie thrombosierte Vena iliaca externa sowie septierte, jedoch suffiziente Vena femoralis communis beidseits, keine Insuffizienzen oder Thromben in den übrigen extraund intrafaszialen Beinvenen nachweisbar. In der Kernspintomographie der Beckenvenen stellte sich eine Hypoplasie der Vena cava inferior oberhalb der Nierenetage und eine Atresie der Vena cava inferior unterhalb der Nierenetage dar sowie ein ausgeprägter venöser Kollateralkreislauf im Bereich des Beckens über die Vv. iliacae internae beidseits und die Vv. lumbales ascendentes beidseits bei varikös entarteten Kollateralvenen im Bereich der Bauchdecke beidseits mit Anschluss an die V. femoralis communis beidseits. Die untersuchten Gerinnungsparameter blieben unauffällig. Schlussfolgerung: Ecstasy-Abusus kann in Kombination mit starker körperlicher Anstrengung zu Exsikkose und Hämokonzetration führen. Dies sehen wir als letzte Ursache der Thrombose bei bestehender Vena-cava-Aplasie.


2006 ◽  
Vol 30 (4) ◽  
pp. 429
Author(s):  
V. Menéndez López ◽  
C. Carro Rubias ◽  
L. De Paz Cruz ◽  
S. García Serrado ◽  
F. García López
Keyword(s):  

Phlebologie ◽  
2020 ◽  
Vol 49 (04) ◽  
pp. 222-229
Author(s):  
Tobias Hirsch ◽  
Walter A. Wohlgemuth

ZusammenfassungUnterleibsbeschwerden waren lange Zeit die Domäne von Gynäkologen, Internisten und Urologen. Die Erkenntnis, dass auch eine venöse Abstrombehinderung im kleinen Becken bzw. im Abdomen ähnliche Beschwerden hervorrufen kann, hat dazu geführt, dass in den letzten Jahren auch Gefäßmediziner in die Diagnostik und Behandlung einbezogen werden.Das pelvine Stauungssyndrom kann eine Vielzahl von auch nichtspezifischen Beschwerden verursachen. Die differenzialdiagnostische Abgrenzung zu gynäkologischen, internistischen oder auch orthopädischen Störungen stellt damit eine Herausforderung dar. Die akribische Anamneseerhebung und Symptombeschreibung sind von übergeordneter Bedeutung. In der weiteren Diagnostik kommt der Sonografie die wichtigste Bedeutung zu, die durch radiologische Schichtbildverfahren ergänzt werden kann. Wird vor allem eine Varikose im Genitalbereich beklagt, ist zu klären, ob es sich um eine venöse Insuffizienz im Bereich der Vena iliaca interna bzw. der Vena ovarica handelt oder ob postthrombotische Veränderungen eine Rolle spielen. Bei pelvinen und abdominellen Schmerzzuständen müssen zusätzlich die Nierenvenen und die untere Hohlvene beurteilt werden.Nur wenn die Störung differenzialdiagnostisch sicher abgegrenzt werden kann, ist eine invasive Behandlung durch Katheterverfahren und/oder Schaumsklerotherapie angezeigt.


2010 ◽  
pp. no-no
Author(s):  
Renate Reinhardt ◽  
Jürgen Treckmann ◽  
Sonja Radünz ◽  
Fuat. H. Saner ◽  
Gernot Kaiser ◽  
...  

2002 ◽  
pp. 127-130
Author(s):  
H. van Randenborgh ◽  
J. Breul
Keyword(s):  

Der Chirurg ◽  
1996 ◽  
Vol 67 (11) ◽  
pp. 1184-1187 ◽  
Author(s):  
M. Funke ◽  
C. Nies ◽  
M. Hessmann ◽  
M. Rothmund ◽  
L. Gotzen
Keyword(s):  

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