Zusammenfassung. In der Gesundheitsversorgung von Menschen, die mit chronischen Krankheiten leben, wird soziale Unterstützung durch «peers» immer bedeutsamer, d. h. durch Personen, die aufgrund ähnlicher Krankheits- und Alltagserfahrungen in einer vergleichbaren Lebenssituation sind. Welche Potenziale, Chancen sowie Grenzen hat «peer-to-peer healthcare» im Kontext von Selbstmanagementförderung? Der Beitrag diskutiert dies anhand von Erfahrungen mit dem Stanford Kursprogramm «Gesund und aktiv leben».